Ferdinand von Schirach - Verbrechen

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 30.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bella*.

  • Mir gefiel das Buch, aber ich habe doch irgendwie ein ungutes Gefühl dabei.


    Ich habe Denis Schecks Beurteilung des 2. Bands von Schirach gesehen und er hat genau das gesagt, was mir an diesem Buch auch so etwas sauer aufstößt. Ich mag es nicht so ganz glauben, dass alles der Wahrheit entspricht und dieser Pseudorealismus, gefällt mir als Generelles nicht. Von Schirach spielt selbst durch das Magritte-Zitat auf der letzten Seite mit dem Begriff der Realität und deutet an, dass bei allem Realismus, die Geschichten vielleicht doch nicht mit der Wirklichkeit identisch sind. Und eine Auseinandersetzung mit der „Wahrheit“ zwischen Öffentlichkeit und Privatheit, zwischen Anschein und eigenem Erleben, ist vielleicht bei jemandem mit einem so berüchtigten Großvater, den jeder zu kennen meint, vielleicht auch unausweichlich.


    Wie auch immer, mir gefielen zwar die Geschichten, aber ich fühlte mich immer etwas voyeuristisch und das hat mein Leseerlebnis als Ganzes etwas gestört.


    4ratten

  • Nun schreibe ich doch kurz meine Meinung zum Buch. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, und das war diesmal nicht der übersteigerten Erwartungshaltung geschuldet.


    Die Geschichten sind jede für sich tragisch, keine Frage. Es ist nicht schwer, Verständnis und Mitleid für die Schuldigen aufzubringen. Einige der Fälle beschäftigen mich noch heute, einige Wochen, nachdem ich sie gelesen habe. Aber warum Herr von Schirach damit so hoch gelobt wird, ist mir unverständlich. Er hat nicht mehr getan, als seine Akten zu wälzen und die mitreißendsten Beispiele niederzuschreiben - und das noch in denkbar einfachem Stil. Immerhin hat er nicht versucht, mit übersteigerten oder herzzerreißenden Phrasen künstlich Gefühle hervorzurufen. Aber seine Erklärungsversuche zu den psychologischen und sozialen Hintergründe der Täter empfand ich ich den meisten Fällen als sehr dürftig. Welchen Weg diese Menschen später genommen haben, wie sie mit ihrer Schuld umgehen, bleibt außen vor. Das sind wesentliche Punkte, die man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen sollte, sonst hat die Berichterstattung den faden Beigeschmack von Sensationsjournalismus.


    Mich würde interessieren, ob Schirachs Mandanten in irgendeiner Form von der Veröffentlichung ihrer Fälle profitieren.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • So, das Buch hab ich schon seit ein paar Tagen fertig und ich bin sehr begeistert. Wenn man einmal angefangen hat, liest es sich wirklich ziemlich schnell, vor allen Dingen da ja mehrere Geschichten in dem Buch verpackt sind.


    Jede Geschichte fand ich sehr interessant und spannend. Der sehr detailreiche Einstieg in die Geschichten gefiel mir wirklich gut. Man brauchte kurz um sich zu orientieren, war aber dann total drin in der Geschichte. Gut fand ich auch die Mischung der Geschichten. Welche, die wirklich ans Herz gingen, andere lösten Unverständnis aus.
    Seinen Schreibstil mochte ich ebenfalls. Er ist ziemlich knapp, aber trotzdem schafft er es, Details in die Geschichten zu bringen.


    Ich habe das Buch meinem Vater empfohlen, der eher selten liest und vor allen Dingen keine dicken Bücher mag. Das Buch an sich ist ja recht dünn und durch die kurzen Geschichten auf jeden Fall was für eher Wenig-Leser, die es aber gern spannend mögen.
    Ich bin mal gespannt auf seine Reaktion, wenn er es gelesen hat.


    Wenn "Schuld" von ihm als Taschenbuch rauskommt oder ich es irgendwo ausleihen kann, werde ich es sicher auch noch lesen.

  • Das Buch habe ich im Doppelpack mit "Schuld" geschenkt bekommen und zumindest diesen Teil habe ich direkt angefangen zu lesen und es hat mich umgehauen. Da ich sowieso gerne Krimis und Thriller lese, empfand ich das Buch als sehr gut. Die elf Kurzgeschichten sind nicht ausschweifend, Ferdinand von Schirach gibt kurz und klar wieder, was passiert ist, ohne dabei den Geschichten wirklich eine persönliche Note zu geben. Natürlich ist er nicht ganz unbeteiligt, denn es scheinen alles reale Fälle aus seinem Alltag als Verteidiger zu sein. Trotzallem gibt er dem Leser die Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen, er berichtet was sich jeweils ereignet hat und wie er in die Geschichten integriert oder auch wieder entlassen wurde. Soviel kann man zu dem Buch eigentlich nicht mehr schreiben, da in den vorangegangenen Rezensionen schon unheimlich viel berichtet wurde und ich mich nicht in einem wiederholen möchte.


    Für mich ist das Buch


    5ratten und einen :tipp: wert. ;)

    "Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Ich habe nur die erste Geschichte gelesen (Fähner) und für meinen Geschmack bzw. mein Gemüt war sie schlicht und einfach zu blutig und ekelig. Ich wünschte, ich hätte sie nicht gelesen, so wie ich meistens wünschte, ich würde nicht über die vielen entsetzlichen Verbrechen über die Medien informiert werden.


    Meine Frage an euch: Sind die anderen Verbrechen/Geschichten an Ekelhaftigkeit mit Fähner vergleichbar? Dann spare ich mir den guten Herren von Schirach nämlich.


    EDIT: Ich bin außerdem mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, denn ich hatte erwartet, die Geschichten mehr aus der juristischen Perspektive beleuchtet zu sehen. Vielleicht ist das aber bei den anderen Geschichten der Fall?

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

    Einmal editiert, zuletzt von roulade ()

  • @ roulade
    Alle Einzelheiten habe ich nicht mehr im Kopf, aber es gab auch in ein paar anderen Geschichten unappetitliche Details. Mit dem Anteil der juristischen Aspekte war ich auch unzufrieden. In erster Linie handeln die einzelnen Berichte vom Leben der Täter und dem Hergang der Tat. Alles weitere spielt eine untergeordnete Rolle.


    Grüße
    Doris

  • Das ist ganz interessant, dass ihr das so seht. ;) Ich fand es eigentlich fast interessanter, zu erfahren, was quasi im Leben der Täter passiert ist und wie er dann dazu gekommen ist, sie zu vertreten und so....so verschieden können die Ansichten sein.


    @ roulade: Hm...also, meine Meinung wird dir nicht viel helfen, da ich keine der Geschichten wirklich blutig und eklig fand. Kriminalgeschichten halt...ich finde es nur erschreckend, dass sie wohl auf wahren Tatsachen beruhen!

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Danke euch für die Antwort!
    Ich glaube, ist nichts für mich. Der Fähner hat nur ein unangenehmes Gefühl bei mir hinterlassen, sonst nichts.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie


  • Das ist ganz interessant, dass ihr das so seht. ;) Ich fand es eigentlich fast interessanter, zu erfahren, was quasi im Leben der Täter passiert ist ...


    Das ist auch interessant und wichtig für das Verständnis der einzelnen Täter. Aber bei einem Rechtsanwalt als Autor ist es nachvollziehbar, dass manche Leser mehr juristische Einzelheiten erwarten. Über Täter und ihre Motive gibt es schon einiges an Literatur, doch aus der Sicht eines Anwalts liegt in Sachbuchform nur wenig vor.

  • @ Doris: Ja, richtig, da gebe ich dir recht. Wobei ich bei ihm den Unterschied finde, dass es ja alles (angeblich zumindest) Fälle von ihm sind und dann ist das für mich irgendwie ein bisschen anders als bei einem normalen Krimi. Ich habe mir auch überlegt, dass er die Geschichten vielleicht nicht auf so eine juristische Ebene bringen wollte...aber naja, das weiß nur der Autor! ;)

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  • Hallo Ihr Lieben,


    "Verbrechen" habe ich zwar leider noch nicht von dem Herren von Schirach gelesen, aber ich habe "Schuld" als Hörbuch in ungekürzter Version gehabt und war auch sehr begeistert. Ich bin aber auch wie bella* ncht mit der Erwartung an das Buch gegangen, dass er viele juristische Details darstellt. Ich fand es auch sehr spannend, dass er mehr auf die Umstände der Tat, die Täter etc. eingeht und eigentlich keine Wertung abgibt. Jeder Leser kann sich selber überlegen, was "Recht" und "Unrecht" ist...


    @*bella: Wenn du "Schuld" noch liest, wünsche ich dir auf jeden Fall viel Spaß dabei! Bin schon gespannt auf deine Meinung!


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallöchen,


    @ Tammy: Hihi...ich habe gerade heute "Schuld" beendet und fand dieses Buch auch wieder klasse, wobei mir Verbrechen einbisschen besser gefallen hat. ;) Aber ich finde es bei beiden Büchern super, dass man sich im Endeffekt selbst seine Meinung bilden kann, was Schuld ist und was nicht. Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Fälle alle real sind, aber ich gehe mal davon aus. Und gerade bei dem zweiten Buch gibt es ein paar doch interessante Fälle und wie manche Richter reagieren ist noch viel interessanter. ;)


    Aber nochmal zu roulade, schade, dass du mit dem Buch nichts anfangen konntest und dich die erste Geschichte schon so abgeschreckt hat. Liest du denn sonst auch Krimis?


    Liebe Grüße


    bella*

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  • Aber nochmal zu roulade, schade, dass du mit dem Buch nichts anfangen konntest und dich die erste Geschichte schon so abgeschreckt hat. Liest du denn sonst auch Krimis?


    Ich lese schon Krimis, aber seit der Geburt meiner Tochter(und das ist schon über ein Jahrzehnt her) habe ich eine schwache Stelle entwickelt, wenn es um Geschichten geht, die auch mir oder meinem erweiterten Umfeld passieren könnten. Also mit dem Blut und der Brutalität an und für sich habe ich keine Probleme, so lange sich das Gemetzel für meine Begriffe in den "Fantasy"-Bereich einordnen lässt.


    Früher habe ich Thriller über ekelhafteste Serienmörder gelesen, heute tendiere ich eher zu Mma Ramotswe, wenn es unbedingt ein Krimi sein muss. :breitgrins:

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie


  • Aber seine Erklärungsversuche zu den psychologischen und sozialen Hintergründe der Täter empfand ich ich den meisten Fällen als sehr dürftig. Welchen Weg diese Menschen später genommen haben, wie sie mit ihrer Schuld umgehen, bleibt außen vor.


    Da merkt man, dass er Anwalt und nicht Psychologe ist. Er reimt sich seine Analyse zusammen, wie wir das an seiner Stelle vielleicht auch tun würden und wenn der Fall abgeschlossen ist, kommt der Deckel drauf und gut ist. Der weitere Werdegang der Porträtierten hätte mich auch interessiert. Das fehlt in dem Buch, da gebe ich dir recht.



    ... sonst hat die Berichterstattung den faden Beigeschmack von Sensationsjournalismus.


    Das empfinde ich nicht so. Man weiss ja nicht, wer die im Buch beschriebenen Leute sind. (Ich habe zwar nicht gegoogelt, aber ich nehme schon an, dass er die Namen und andere Merkmale, die die Leute identifizierbar machen, geändert hat.)
    Sensationsjournalismus ist das höchstens in dem Sinne, dass hier auf unterhaltsame Weise die Härten der Unterwelt und die Fehlbarkeit des Menschen dargestellt werden. Unterhaltung, kreiert aus Elend... Wobei ich finde, dass von Schirach eine gute Balance zwischen süffigem und nüchternem Stil gefunden hat, um eben genau nicht in diese Falle zu tappen.



    Meine Meinung:
    Die Geschichten werden als wahr verkauft und sollen sich so zugetragen haben. Bei manchen Geschichten fiel es mir nicht schwer, das zu glauben. Bei anderen war ich ziemlich sicher, dass von Schirach sie zumindest ein wenig ausgeschmückt hat. Grundsätzlich halte ich allerdings jede dieser Geschichten für möglich. Ob von Schirach das jetzt wirklich alles selber erlebt hat, ist eigentlich egal. Viel wichtiger ist, dass er schreiben kann.


    Stilistisch erinnern mich die kurzen Geschichten an eine Mischung aus der Erzählkunst von Alex Capus und der versteckten Bissigkeit von Martin Suter. Von Schirach beschreibt die Motivationen und Gedankengänge der (teilweise vermeintlichen) Kriminellen zwar sehr neutral, aber zwischen den Zeilen entdeckte ich immer wieder Hinweise darauf, dass er durchaus eine Meinung zum Treiben seiner Kundschaft hat. Ich dachte beim Lesen öfter, dass es fast ein Wunder ist, dass von Schirach im Umgang mit einigen der beschriebenen Menschen nicht zum Zyniker wurde oder den Beruf gewechselt hat.


    Stattdessen scheint er immer noch ein engagierter Anwalt zu sein, der seinen Beruf ernst nimmt. Das zeigt sich auch darin, dass er sich nicht darauf beschränkt, nur ein paar süffige Geschichten zum Besten zu geben. An den passenden Stellen fügt er auch immer wieder kurze Exkurse über den Sinn und Zweck des Strafrechts ein. Gerade deshalb wünsche ich diesem Buch noch viel mehr Leser, als es bisher schon hatte. Dann würde dem einen oder anderen Stammtischbruder klar, dass man als Aussenstehender nicht vorschnell über vermeintlich milde Gerichtsurteile schimpfen muss. Denn erstens kennt man als Nicht-Beteiligter nie alle Fakten und zweitens dient ein Urteil der Strafe des Täters und nicht der Sühne des Opfers. (Ein gängiger Denkfehler, wie man den Leserbriefspalten jeder Zeitung entnehmen kann. Stichworte: «Kuscheljustiz» und «lebenslanges Leiden des Opfers». Letzteres ist zwar manchmal wahr, würde aber durch die lebenslange Wegschliessung des Täters auch nichts ändern.)


    Trotzdem stehen die Mechanismen in der Justiz nicht im Vordergrund, sondern die Porträtierten und ihre Erlebnisse. Das Leben hat diese Geschichten geschrieben und mit Ferdinand von Schirach war glücklicherweise ein Chronist in der Nähe, der sie mit Sorgfalt und einer Prise Humor aufgezeichnet hat, ohne etwas zu beschönigen oder jemanden zu verurteilen.


    Fazit:
    Ein in mehrfacher Hinsicht wertvolles Buch, das erst noch sehr unterhaltsam (und ein bisschen erschreckend) ist. Empfehlenswert.



    9 von 10 Punkten

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich habe dieses Buch noch im Dezember gelesen. Da es nicht viele Seiten hatte und bei den Kurzgeschichten auch großzügig Absätze gemacht wurden ließ es sich flott lesen. Es ist aber kein Buch, das ich "mal eben so" an einem Nachmittag lesen kann. Die Geschichten, die Herr von Schirach erzählt sollen ja wahr sein. Ich weiß nicht ob das stimmt, halte es aber nicht für unrealistisch. Bei einigen Ausschmückungen denke ich aber das der Autor sich da etwas zusammengereimt hat und nicht das er das alles so genau weiß / wußte. Der Stil ist sehr sachlich, nüchtern, präzise. Wie kam es zu der Tat, was waren die Hintergründe, wie kam es (evtl.) zu möglichen Strafen? Darüber schreibt Ferdinand von Schirach. Eine gewisse Einstellung gegenüber den einzelnen Fällen meine ich zwar herauslesen zu können, aber wirklich wertend ist das Buch nicht. Aber es zeigt eben das hinter jedem "Verbrechen" eine Geschichte steckt. Manche davon sind traurig, manche machen betroffen, andere lassen einem die Haare zu Berge stehen. Man kann sich seinen Teil selbst denken. Positiv finde ich außerdem das die Geschichten (Fälle) abwechslungsreich sind, da wurde gut ausgewählt. "Schuld" würde ich auch gerne lesen wenn ich ein wenig Abstand zu diesem Buch gewonnen habe.


    Ich gebe dem Buch 4ratten.


  • Eine gewisse Einstellung gegenüber den einzelnen Fällen meine ich zwar herauslesen zu können, aber wirklich wertend ist das Buch nicht. Aber es zeigt eben das hinter jedem "Verbrechen" eine Geschichte steckt.


    Dadurch dass genau das gezeigt wird, relativiert sich ja ein Fall und so geht man auch mit einer anderen Einstellung an die Geschichte ran. Das ist mir auch aufgefallen und nochmals bewusst geworden, wie schwierig es teilweise ist, nach Recht und Unrecht zu kategorisieren. :rollen:

  • In manchen Geschichten ist es in der Tat eine ziemliche Gratwanderung. Gut fand ich das der Autor teilweise noch einen kurzen Einschub gebracht hat z.B. über den Sinn der Strafe.

  • Hallo miteinander,
    neulich im Kino habe ich eine Vorschau auf den neuen Film "Glück" von Doris Dörrie gesehen.
    Hier wurde eine Kurzgeschichte aus dem Buch verfilmt - ich kann mir das zwar nicht so richtig vorstellen, wie man aus denen Filme mit über einer Stunde machen will, aber interessant finde ich es trotzdem.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Hallöchen,


    danke, Annabas, für die Info. Nachdem ich mir den Trailer angeschaut habe, weiß ich auch wieder um welche Kurzgeschichte es sich handelt. Ich bin ja mal gespannt, wielange der Film gehen soll...hmmm...;)


    Liebe Grüße


    bella*

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y