Gena Showalter - The Darkest Night / Schwarze Nacht

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    Inhaltsangabe:


    Einst dienten die tapferen Lords der Unterwelt dem Gottkönig. Ein Zwist aber führte dazu, dass die zwölf Ritter mit einem Dämon bestraft wurden, den sie jeden Tag aufs Neue zu bezwingen haben Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die je dort stattgefunden haben. Und sie weiß: Wenn, dann können ihr nur die Lords der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden, wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr. Auch Maddox spürt sofort den unwiderstehlichen Reiz der jungen Amerikanerin. Doch er darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberechenbar. Ein Jahrtausende alter Kampf entflammt von Neuem: gegen den inneren Feind, und gegen den äußeren, der Ashlyns Spur verfolgt hat. Beide wollen nur eins: töten! Maddox und Ashlyns Schicksal scheint besiegelt.



    Meine Meinung:


    In diesem ersten Band der Serie geht es um Maddox.
    Eines Nachts bringt er mit Ashlyn eine Frau mit nach Hause, die keine Angst vor ihm zu scheinen kennt und sorgt damit für ordentlich Wirbel in der eh schon angespannten WG aus Kriegern, die jede Nacht aufs neue ihre eigene kleine Hölle auf Erden durchleben.
    Eine Gruppe 'Forscher' will den teuflischen Vorgängen auf dem geheimnisvollen Anwesen der Krieger auf die Schliche kommen und in der Welt der Götter steht ein bedeutender Machtwechsel an.



    Das Buch hörte sich für mich sehr interessant an, allerdings fielen mir beim Lesen sehr schnell die vielen Parallelen zu der 'Black-Dagger-Serie' auf:
    Männer, die ihr eigenes Schicksal bewältigen mussten,
    Frauen, die auf schicksalhafte Weise mit den Kriegern zusammenfinden,
    Eine Gruppe, die versucht die Krieger zu beseitigen.


    Je weiter ich das Buch las, desto enttäuschender fand ich es.
    Die Charaktere blieben mir zu oberlächlich, die einzelnen Handlungsstränge der Geschichte schienen mir streckenweise wahllos zusammen gewürfelt zu sein und insgesamt fand ich den Handlungsverlauf nicht sehr gelungen.
    Entweder plätscherte die Geschichte seicht vor sich hin und es passierte nicht sehr viel oder es geschah so viel auf einmal, besonders zum Ende des Buches hin, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte das Buch einfach nur noch schnell zu Ende schreiben.
    Während des ganzen Buches erinnert mich Szenen immer wieder an die Black Dagger -Reihe und weckten in mir das Gefühl, dass sie Bücher der Versuch sind ein erfolgreiches Konzept aus dem Vampir-Genre in ein anderes Genre an 'Monstern' zu übertragen.
    Dies ist, meiner Meinung nach, allerdings absolut nicht gelungen.


    Daher gibt’s von mir nur 1ratten


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

  • Die Herren der Unterwelt: Schwarze Nacht von Gena Showalter


    Amazonbeschreibung:
    Einst dienten die tapferen Lords der Unterwelt dem Gottkönig. Ein Zwist aber führte dazu, dass die zwölf Ritter mit einem Dämon bestraft wurden, den sie jeden Tag aufs Neue zu bezwingen haben Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die je dort stattgefunden haben. Und sie weiß: Wenn, dann können ihr nur die Lords der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden, wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr. Auch Maddox spürt sofort den unwiderstehlichen Reiz der jungen Amerikanerin. Doch er darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberechenbar. Ein Jahrtausende alter Kampf entflammt von Neuem: gegen den inneren Feind, und gegen den äußeren, der Ashlyns Spur verfolgt hat. Beide wollen nur eins: töten! Maddox und Ashlyns Schicksal scheint besiegelt.


    Von den Herren der Unterwelt hatte ich schon viel Gutes gehört. Allen Fans von Ward, Singh und Adrian wird Gena Showalters Reihe immer mal wieder empfohlen.
    Und ich muss sagen: Durchaus zurecht!
    Wer also im Bereich der paranormalen LIEBESromane etwas Neues sucht um die Wartezeiten bis zur nächsten Neuerscheinung der bekannten Reihen zu verkürzen, der ist hier richtig.


    Letztlich bietet Gena Showalter nicht wirklich viel Neues. Eine Gruppe unsterblicher Krieger quält sich mit ihrem Dasein und in jedem Band wird einer von ihnen mit einem passenden Mädel verkuppelt.
    Das gleiche Schema wie Dutzenden anderer Reihen also auch.
    Unterhaltsam gemacht stört mich so etwas aber nicht. Zwar kommt Gena Showalter nicht an die Großen dieses Genres heran, aber sie bietet solide Unterhaltung für einen kuscheligen Sonntagnachmittag.


    Etwas Abwechslung muss man den Lesern ja bieten, deshalb sind ihre Helden mal keine Vampire, Werwölfe etc., sondern von Göttern geschaffene Krieger, die vor langer Zeit jedoch aus gekränkten Stolz die Büchse der Pandora öffneten und dafür bestraft wurden. Fortan muss jeder von ihnen einen der entkommenen Dämonen aus der Büchse in sich tragen.
    Zwar ist ein Weltenentwurf rund um die griechische Götterwelt nicht gerade wirklich neu und innovativ, bietet aber doch genug Stoff, dass auch Vielleser ein paar winzigkleine, frische Aspekte finden können.


    Ansonsten findet man in diesem Buch vor allem eines: Kampf und Liebe (vor expliziten erotischen Szenen sollte man sich nicht scheuen), aber eher wenig Handlung.
    Wer also auf eine ausgefeilte Geschichte Wert legt, der sollte mit diesem Buch lieber erst gar nicht anfangen. Etwas komplexer wird die Welt erst im Laufe der Reihe, weil eine fortlaufende Handlung rund um die Titanen, Jäger und die Büchse der Pandora aufgebaut wird.


    Hohe Ansprüche darf man an dieses Buch ganz sicher nicht stellen, aber die Protagonisten konnten mich überzeugen und ich hatte meinen Spaß dabei zusehen, wie sie einander fanden.
    So viel Spaß, dass ich mir auch gleich die nächsten Bände auf meinen Reader geladen habe!


    Fazit: Solider paranormaler Liebesroman mit viel Action, der wahrlich nicht das Genre neu erfindet, aber gute Popcorn-Unterhaltung für Zwischendurch bietet.


    3ratten