Esther Secretan - Im shop-ville fing es an

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.685 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Klappentext:
    Die Mittelschülerin Ursina entdeckt Zürichs shop-ville. Sie wird dort mit den verschiedenen Ansichten der heutigen Jugend konfrontiert. Wer hat recht? Zu wem soll sie sich halten?
    Junge Christen laden sie ins "open door" , ihre Kaffeebar, ein wo sie sich von Christus gewinnen läßt.
    In der Zusammenarbeit mit Ursina erlebt dieses eifrige Team so außergewöhnliche Dinge, wie sie nur engagierten Christen begegnen. Sowohl der Überfall an der Riviera, die Umgarnung gewiegter Zeugen Jehovas oder das Mitgehen in die Tiefen eines hoffnungslosen Drogenabhängigen, wie auch interne Zusammenstöße, lassen die jungen Leute reifen und aus ihren Fehlern lernen.
    Die Frage der Freundschaft betrifft Ursina im besonderen. Wird sie durch bittere Erfahrung lernen, welches Gottes Art ist, zwei Menschen zusammenzuführen?



    Meine Meinung:
    Dieses Buch liegt schon ewig auf meinem SuB und da ergab sich die Möglichkeit es in den SLW 2010 einzubringen, gesagt getan und nun hab ich es endlich gelesen.
    Ich kann nur soviel sagen das es wohl für jünge Christen das richtige Buch ist aber für mich war Ursina leider nur ein kleines naives Mädchen. Denn wer stellt sich schon alleine in eine Einkaufspassage und erzählt von Gott noch zudem wenn man ganz genau weiss das gar nicht so weit entfernt eine Gruppe sitzt die so gar nichts von Gott hält?! Ich bin der Meinung das jeder normale Menschenverstand uns davon abhält, denn die Gefahr in eine Brügelei reinzukommen ist einfach zu groß. Noch dazu find ich Merkwürdig das die besagte Gruppe sich nicht mal dagegen wehrt das sie da so einfach von Gott erzählt.
    Zum anderen frag ich mich warum sie mit Thomas zusammen bleibt, wenn sie viel lieber mit Jürg (dem Jugendleiter) zusammen sein will?
    Ah ihr fragt euch bestimmt wer Thomas ist?
    Naja ich kann euch ja nicht alles erzählen also lest selbst ^^.


    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Naja es gibt auch in Deutschland inzwischen mehrere Organisationen bei denen sich junge Gläubige in die Öffentlichkeit Stellen und so zu sagen zu predigen anfangen. In Stuttgart gibt es ein Gospelzentrum bei dem die Menschen dort genau das lernen und danach dann auf die Straße gehen um die Leute so zu sagen zu bekehren.

  • Ich finds ja ok wenn man zu 2-3 loszieht denn falls etwas passieren würde ist man wenigstens net allein. Aber wenn man allein ist hat man ja keine Chance gegen ne Gruppe.

  • Och also ich hab da schon welche Erlebt die sich ganz allein hingestellt haben. Manche von denen sind dann auch durchaus zu Disskusionen bereit - aber wehe Du bist nich am Ende doch ihrer Meinung^^ naja mein Fall wäre das nicht - liegt aber sicher auch daran das ich kein Christ bin und bei mir in dem Fall eh Hopfen und Malz verloren ist^^

  • Ich bin zwar Christ (zwar nicht so übertrieben wie sehr viele, aber dennoch), aber ich würde mich nie und nimmer allein in die Fussgängerzone stellen und von Gott erzählen das wär mir viel zu gefährlich.

  • Also ich fühl mich von diesen Straßenbahnpredigern genervt, ich empfinde es als Frechheit, sich in einem vollgestopften Wagen zu stellen, zu warten, bis die Türen geschlossen sind, und dann aus voller Kehle seine "Überzeugungen" herauszuschreien.
    Und wenn es dann zu Fragen von Abtreibung und außerehelichem Sex kommt (irgendwie scheinen dies die Lieblingsthemen der verkorksten "Prediger" zu sein), könnte ich eventuell auch zur Gefahr für ebenjene werden :rollen: :zwinker:


    Generell weiß ich nicht, mit welchem Recht diese Menschen ihnen fremde Personen mit ihrer Religiösität belästigen? Ist das der Missionsgedanke? Soll doch bitte jeder glauben was er will (mit Einschränkungen, natürlich), aber mich damit in Ruhe lassen. :rollen:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Ich hab kein Problem damit wenn jemand über Religion und seinen Glauben spricht, generell bin ich aber auch gegen solche "Prediger" einfach weil ich es auch nicht mag wenn mir jemand seine Überzeugungen aufzwingen möchte.