Julie Garwood - Geliebter Barbar

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Eigentlich ist es DER BEWEIS, dass dies ein AUSGEZEICHNETES Buch ist. Es erfüllt sicherlich schon 10-15 Jahre sehr zuverlässig seinen Dienst. Ich weiß gar nicht, wie oft dieses Buch schon klitschnass war (Wetterseite) und wie eingestaubt es sein muss (Feld vorm Haus, reger LKW- und Traktorenverkehr). Wer meine anderen Bücher kennt, würde wahrscheinlich gar nicht glauben, dass ich auch eines in diesem Zustand besitze :breitgrins:.


    Aber natürlich hast du Recht nimue. So ohne Vorwarnung geht das nicht... Ich habe es mal entsprechend gekennzeichnet *g*.

    Einmal editiert, zuletzt von Zåmdrâ ()

  • Meine Meinung:
    Ich hab grad eine Leseflaute und da die Nackenbeißerlesetage letzte Woche mich ein bissl vor dem "absolut nichts lesen" gerettet haben, dachte ich mir versuchst Du es endlich mal mit dem Barbaren :breitgrins:


    Ich kann mich Nimues Kritik eigentlich in allen Punkten anschließen. Das Geplänkel zwischen den beiden Hauptfiguren ist amüsant und bizzar, den historischen Hintergrund sollte man dabei getrost ignorieren ;) ansonsten hat es einfach Spaß gemacht und es hat mir gefallen das es eine wirkliche Liebesgeschichte ist, die auch schon mal die Unsicherheiten der Männlichen Hauptfigur offen legt. Klar das dieser ein absolut gut aussehender Highlander ist - aber hey es ist ein Nackenbeißer und wenn man sich das im Vorfeld klar macht, kann man damit einfach seinen Spaß haben. Ich habe gerade auch in der Lesenacht weit Schlimmeres gelesen, wohltuend war daher auch das die Autorin auf schwülstige Beschreibungen diverser Körperteile, Haare oder anderen Merkwürdigkeiten verzichtet und trotzdem hi und da ein paar prickelnde Szenen einbaut ohne es dabei zu übertreiben.

  • Oh, wie klasse! Bist du schon durch? Dann hoffe ich mal, dass der Barbar sein Scherflein dazu beigetragen hat, dich von der Leseflaute zu kurieren :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Meine Meinung
    Meine erste Erfahrung mit einem Nackenbeisser war gar nicht so schlecht. Das lag zum Teil daran, dass ich die Geschichte nicht wirklich ernst genommen habe. Den geschichtlichen Hintergrund habe ich ignoriert (das war wahrscheinlich besser) und ich habe mich auch nicht von der doch sehr vorhersehbaren Handlung stören lassen. Die Dialoge fand ich herrlich. Sie waren zwar viel zu modern, aber ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen als ich mir vorstellte, wie eine kleine englische Lady einen gestandenen Schotten dazu bringt, vor ihr wegzulaufen. Ganz zu schweigen von den tiefschürfenden Gesprächen zwischen den Liebenden :zwinker: Aber ich sollte nicht lästern, ich habe mich mit dem Geliebten Barbar wunderbar unterhalten.
    5ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Meine Meinung
    Meine erste Erfahrung mit einem Nackenbeisser war gar nicht so schlecht. Das lag zum Teil daran, dass ich die Geschichte nicht wirklich ernst genommen habe. Den geschichtlichen Hintergrund habe ich ignoriert...

    Und genau das ist das Geheimnis, wie man sich mit einem Historical gut amüsiert.


    Wenn man mit der richtigen Erwartung ran geht, gibt es etliche Bücher in diesem Genre, die richtig Spaß machen.
    Ernst nehmen darf man sie aber nie und schon gar nicht durch die Brille eines genauen Historikers betrachten. Da wird man nicht glücklich, allerdings erheben diese Bücher von vornherein keinen Anspruch auf historische Korrektheit und realistische Darstellungen. Wer das dennoch erwartet, wird dann eben zwangsläufig enttäuscht. In meinen Augen ist das aber dann eher sein/ihr Problem, als ein Problem des Genres.
    Wie Holden schon sagte, zählen da eben... andere Werte. :breitgrins:


    Ach ja. Ich sollte mal wieder einen Garwood lesen. Ihre Dialoge ist meist so richtig schön zum Kichern! :lachen:
    Ihr macht mir richtig Lust darauf!

  • Ach ja. Ich sollte mal wieder einen Garwood lesen. Ihre Dialoge ist meist so richtig schön zum Kichern! :lachen:


    Da hast du recht. Die Dialoge waren für mich das Highlight :daumen: Davon abgesehen glaube ich aber, dass das vorerst mein letzter Ausflug in das Genre war. Es war ja "nur" ein Leselistenbuch unf irgendwann, in einem anderen Leben wenn ich alles Listenbücher gelesen habe, werde ich noch einmal einen Ausflug hierher machen.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Schön, dass du bei dem Ausflug deinen Spaß hattest.
    Lies schön weiter deine Liste, den ich lese immer gerne deine Rezensionen! :winken: