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Meg Langslow 4
Eigentlich wollte Meg ihrem Bruder nur einen Gefallen tun, als sie einwilligt, in seiner Computerfirma eine Weile das Mädchen für alles zu spielen. Sie soll herausfinden, was es mit den seltsamen Ereignisse dort auf sich hat. Jemand muss sich in das Netzwerk eingeloggt und in den Firmendaten herumgepfuscht haben. Der Verdacht liegt nahe, dass einer der Programmierer seine Hände im Spiel hatte. Während Meg nun den alltäglichen Wahnsinn inmitten der schrulligen Computerfreaks souverän meistert, taucht plötzlich eine Leiche auf. Erwischt hat es ausgerechnet den Büroclown - ein Kabel um den Hals geschlungen, fährt er einige Male auf dem elektrischen Postwagen an seinen Kollegen vorbei, bevor diese realisieren, dass es sich diesmal nicht um einen seiner urkomischen Späße handelt.
Megs Bruder Rob hat sein selbst erdachtes Spiel erfolgreich auf den Markt gebracht und ist nun Chef einer kleinen Softwareschmiede „Mutant Wizard“, die als neuer Stern am Himmel der Computerspielbranche gilt. Aber irgendetwas stimmt nicht in seiner Firma und so hat Meg sich breitschlagen lassen einige Zeit als Empfangschefin und Büroleiterin bei ihm zu arbeiten und nebenbei herauszufinden, was hinter Robs Rücken los ist. Natürlich ist es dann auch Meg, die einen Mitarbeiter tot auffindet und um ihren Bruder von jeglichem Verdacht zu entlasten sucht sie, wie immer von ihrem Vater „unterstützt“, auf eigene Faust den Mörder.
Die Autorin mischt wie gewohnt absurde Situationen und Megs ziemlich verrückte Familie durcheinander und lässt einen vor lauter Situationskomik fast vergessen, dass man einen Krimi liest, der sich aber dann immer wieder erfolgreich bemerkbar machen kann.
Möglicherweise gefällt mir dieser Band zu einem großen Teil deshalb noch ein klein wenig besser als die anderen Bänder der Meg Langslow – Reihe, weil ich selbst einen EDV-Hintergrund habe und den Realismus, der hinter dem ganzen Slapstick versteckt ist, deutlich erkennen kann. Ich konnte mir die ganzen bekloppten Mutant Wizard-Typen jedenfalls bestens vorstellen.und somit hat „Crouching Buzzard, Leaping Loon“ den ersten Platz in meiner Favoritenliste ihrer Bücher erobert.