Stephenie Meyer - Biss zum ersten Sonnenstrahl

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.022 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Delena.

  • Stephenie Meyer - Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl


    Das Buch war ein einziges Kapitel. Eine ständig zusammenhängende Geschichte ohne Zeitsprung oder Kapiteleinteilung.


    Obwohl ich erst skeptisch war, als ich erfuhr, dass sie noch ein Bis(s)-Buch geschrieben hatte, fand ich es jetzt eigentlich gar nicht so schlecht.
    Wenn Fans erwartet hatten, noch mehr Edward oder noch mehr Jakob zu haben, wurden sie enttäuscht. Es ist nämlich eine seperate Geschichte, was sie nun wieder lesenswert macht und soo überflüssig fand ich es jetzt nicht.


    Story:
    Die Geschichte gefiel mir gut, vor allem weil beschrieben wurde, wie ahnungslos und wild die Gruppe war.
    Zudem war es eine andere Vampirgeschichte, ohne dass ich durcheinandergebracht wurde, da die anderen Vampirbücher (nicht von Stephenie) Vampire ganz anders sehen/ beschreiben.
    Gelesen habe ich es in zwei Tagen und das mag was heißen. Es muss etwas fesselnd gewesen sein


    Lg Viky

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.

  • Biss zum ersten Sonnenstrahl


    The short second life of Bree Tanner


    Bree Tanner und weitere etwa 20 junge Leute sind Jungvampire, geschaffen von Victoria, beaufsichtigt von Riley. Sie sind hungrig, wild und unkontrolliert, lediglich Rileys Warnungen vor dem tödlichen Sonnenlicht halten sie ein wenig im Zaum. Sie hassen und bekämpfen sich gegenseitig, gelegentlich wird einer verbrannt. Nachts gehen sie in kleinen Gruppen auf Jagd und schlachten in Seattle Menschen ab.


    Bei einer dieser Jagdausflüge lernt Bree Diego besser kennen, sie schließen Freundschaft. Gemeinsam überlegen sie, welche Ziele Riley und „sie“ wohl verfolgen und ob die Gruppe wohl absichtlich belogen wird. Denn Diego hat festgestellt, dass Sonnenlicht Vampire nicht verbrennt. Er will Riley darauf ansprechen.


    Danach ist Diego verschwunden, laut Riley befindet er sich zur Erfüllung eines Sonderauftrages bei „ihr“. Riley trainiert mit den Jungvampiren und bereitet sie auf den Kampf gegen den Zirkel der „Gelbaugen“ vor. Als die Vampire schließlich in die Schlacht ziehen, geht alles ziemlich schnell. Bree erkennt zu spät, dass sie belogen und benutzt wurden.


    Meine Meinung:
    Eigentlich ist es schade, dass dieses kurze Buch erschienen ist. Frau Meyer bleibt hier weit unter ihren erzählerischen Möglichkeiten und enttäuscht wohl auch eingefleischte Fans. Nehmen wir mal an, das Angebot für eine weitere Veröffentlichung war zu lukrativ, um abgelehnt zu werden. Und hoffen wir, dass die Autorin ihre Energie künftig wieder in ein "vollwertiges" Buch investiert.
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Auch ich war von diesem "Zusatz-Band" ziemlich enttäuscht.
    Die Geschichte um Bree Tanner ist zwar ganz ok, mehr aber auch nicht und vermisst hätte ich das Bändchen nicht, wenn es nicht erschienen wäre. Bree ist in der Biss-Reihe ein Nebencharakter und benötigt meiner Meinung nach keine Hintergrundgeschichte.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.