>> Spezial-Oster-Lesewochenende Pflanzen/Tiere ~ 02.-05.04.2010

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 15.573 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aldawen.


  • Hanni
    Ich fand Karin Slaughter's Bücher damals so toll, irgendwann dann nicht mehr. Sag Lena trotzdem schöne Grüße. :breitgrins:


    Mach ich. :breitgrins:


    Bei mir ist es auch schon einige Zeit her, seit ich "Belladonna" und "Vergiss mein nicht" gelesen habe, trotzdem habe ich sofort wieder in die Geschichte hinein gefunden. Mir gefällt die Reihe sehr gut, aber vom ganzen Beziehungsstress der Personen untereinander kann ich mir jeweils nicht allzuviel zumuten, deswegen habe ich die Bücher auch nicht hintereinander gelesen. Irgendwann würden mir die Querelen zu sehr auf die Nerven gehen. :zwinker:


    Ich habe inzwischen die ersten beiden Kapitel beendet und natürlich ging es gleich richtig zur Sache mit einer Schwerverletzten und einem Toten. Dazu noch eine ordentliche Portion Drama, damit es spannend bleibt. Die Polizei scheint leicht unfähig zu sein, denn da werden sichergestellte Beweismittel mit Blutverschmierten Händen angefasst. :rollen:


    Ich kann dieses auf die Spitze getriebene, blutrünstig-dramatische, extrem thrillerhafte einfach nicht mehr so ganz ernst nehmen. Aber Spaß macht es alleweil und unterhaltsam ist es bisher auch.


    Nebenbei habe ich meinem Gold-Hasen in den Popo gebissen (Autsch!) und ich schätze mal, dass es nicht dabei bleiben wird. :breitgrins:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Die Frau des Zeitreisenden: Seite 173/540
    Ich finde Henry immernoch schrecklich deprimierend und die junge Clare merkt das wohl auch, dass sie da nicht den gleichen Mann vor sich hat wie der, der sie damals immer besuchen kam. Aber es lässt sich ahnen, dass sie für die positive Veränderung des zukunfts Henry verantwortlich ist.
    Der Zusammenstoss mit Gomez hat mich irgendwie etwas verwirrt. Gomez weiß nun, dass Henry Zeitreisender ist und verhält sich komisch. Entweder er ist selber in Clare verliebt oder wird es sein in der Zukunft oder er wird/ist schwul oder ich lese gerade Blödsinn in seine seltsame Art und das was er sagt rein.


    Dann verstehe ich auch nicht wie Henry davon redet, dass sie er sich zum Guten gebessert hat und dann in einer Gasse einen wildfremden Typen zusammen schlägt. Der jetztige Henry war bisher jedenfalls nicht unnötig gewalttätig.
    Ich bleibe gespannt. :smile:


    Hanni
    Ja, Karin Slaughter hat da schon sehr viel Dramatik für 3 Menschen zusammen gepackt. Wenn meine Stadt so verrückt und brutal wäre wie diese da, puuhh, ich wäre ans andere Ende der Welt gezogen. Oder hätte die Stadt dicht gemacht, damit die Verrückten da nicht rauskommen. :rollen:


    Apropos Goldhase, ich habe auch noch einen Osterhasen zum beißen, aber wo hab ich den nun hingelegt?!

  • Ich lese: Die Lilie von Versailles



    So, mittlerweile bin ich bei Seite 350 angekommen:
    Die französische Revolution ist mittlerweile in vollem Gange und Antoinette und ihr Mann stind in ständiger Gefahr, es wurden schon mehrere Angriffe auf sie ausgeübt. Vor allem nach ihrem gescheiterten Fluchtversuch ins Ausland wurden sie verhaftet und es ist jetzt unklar was mit den beiden geschehen wird, aber der Prolog, in dem die Hinrichtung Louis´ beschrieben wird, lässt nichts Gutes erahnen.


    Auf jeden Fall werde ich heute die letzten ca. 70 Seiten noch lesen, hätte nicht gedacht, dass ich das Buch noch dieses verlängerte Wochenende beenden kann.



    Euch allen auch noch viel Spaß mit euren Büchern und mit den Schokohasen^^

    [center]:leserin:[size=3]&nbsp; Ein Buch ist ein Garten den man in der Tasche trägt.&nbsp; [/size]:leserin: <br />-arabisches Sprichwort-[/center]

  • Von meiner Seite war das ja nun hier nur eine Stippvisite (weswegen ich auch nicht an der Verlosung teilnehmen möchte!). Wegen Oster- und Familienwochenende hatte ich einfach keine Zeit für den Computer.


    Aber ich habe mich durch eure Postings gelesen und einige schöne Anregungen bekommen.


    Und ich habe Hilke Rosenboom: Ein Pferd namens Milchmann zuende gelesen.


    Ein witziges Buch, mit lustigen Ideen! Dem kleinen Herman ist also dieses Pferd zugelaufen, ein riesengroßes Tier übrigens! Zuerst muß er es vor der neugierigen Nachbarin verstecken, die auch noch gleich die Polizei ruft :rollen:. Zum Glück schafft Herman es gerade noch, das Wohnzimmer aufzuräumen, und den übersehenen Pferdeapfel auf der Sessellehne sieht auch der Polizist nicht :zwinker:. Dann steht das Pferd in der Garage, und Herman muß kreativ werden, um seinen Vater dazu zu bringen, das Auto heute mal nicht in die Garage zu fahren... :breitgrins: Dann hustet das Pferd auch noch! Zum Glück hat Herman vom alten Herrn Feuerbach, der früher Schmied war und jetzt im Altersheim lebt, einen Pferde-Hustenbonbon bekommen. :breitgrins:


    Am nächsten Tag nimmt Herman das Pferd mit in die Schule, schließlich kann er es nicht allein zuhause lassen. Und dann macht er eine überraschende Entdeckung.


    Übrigens gibt es hier mal einen zwar strengen, aber sympathischen Mathelehrer.


    Es geschieht noch viel Turbulentes rund um das Pferd, was alles in kurzen Kapiteln erzählt wird. Ideal also für 8-9jährige Kinder zum Selberlesen. Die Geschichte kommt sehr phantastisch daher, eine Zeitlang hatte ich den Eindruck, das Pferd existiert vielleicht nur in Hermans Phantasie. Dem ist aber nicht so.


    Die Auflösung am Ende will ich hier nicht verraten, sie ist überraschend, aber dennoch plausibel und hat mir gut gefallen.




    Oh ja, ich hatte auch schon wieder meinen Spaß, denn es gibt da zwei Dachse, die einen Hasen vor dem alljährlichen Boxturnier der Hasen „aufhalten“ sollten (Prince Poynt hat auf einen anderen Hasen gesetzt und alle seine Höfling gezwungen, gegen ihn zu wetten, und daher muß natürlich der einzige Konkurrent von des Königs Kandidaten irgendwie beseitigt werden). Die beiden Dachse heißen Herk und Bare und sind bekannt dafür, daß sie die ihre Opfer nach einiger Zeit wieder ausgraben, um die Leichen an Zauberer zu verkaufen. Dazu muß man wissen, daß es 1827/28 in Edinburgh zwei Serienmörder und bodysnatcher namens Burke und Hare gegeben hat, die vor allem Prostituierte, Trinker und andere Leute, die niemand ernsthaft vermissen würde, umbrachten, um die Leichen für die Anatomieklassen an Robert Knox zu verkaufen :breitgrins:


    Hochinteressant. Woher bekommt man solche Hintergrundinfos, das steht doch sicher nicht mit im Buch? Darauf muß man ja erstmal kommen...
    Aber ich verschiebe die gewieften Wiesel erst einmal noch, ich habe jetzt nicht genug Zeit für das Buch.


    Dafür habe ich noch Ian McEwan "Saturday" zuendegelesen (das gegen Ende doch noch ganz gut wurde), und ich habe ein neues Buch begonnen, wieder ein Kinderbuch von meiner Tochter, und wieder handelt es von Tieren:


    Robert C. O´Brien: "Frau Frisby und die Ratten von NIMH"

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    Es fängt gut und spannend an. Frau Frisby ist eine Maus, die mit ihren vier Kindern in einer Mäusehöhle im Gemüsebeet überwintert und sich vor dem Kater in Acht nehmen muß. Ihr Verhalten (bis auf die Angst vorm Kater) und auch die Familienverhältnisse sind sehr menschlich. Ihr jüngster Sohn Tim ist krank, und sie besorgt Medizin von einer alten, weisen weißen Maus. dabei hift sie einer Krähe, die wiederum ihr hilft. Dem Sohn geht es mit der Medizin zwar besser, doch bevor er ganz gesund ist, tun sich neue Probleme auf: die Mäusefamilie muß ihr Quartier räumen, weil das Frühjahr kommt und der Bauer schon den Traktor scharf macht, um das Gemüsebeet umzupflügen :entsetzt:... Aber Tim ist für diesen Umzug noch zu schwach... Die besagten Ratten sind erst einmal kurz in Erscheinung getreten, als Frau Frisby sie von weitem sah, wie sie ein Elektrokabel durch den Garten transportierten, unter der Nase des Katers vorbei. :breitgrins: Auf dem Cover sind sie mit Werkzeug und Zahnrädern abgebildet, so daß ich eine bestimmte Ahnung habe, wie die Geschichte wohl weitergehen wird (falls die Zahnräder zum Getriebe des Traktors gehören :zwinker:).



    Struppi
    Schade, daß dir Maurice, der Kater nicht gefällt - ich fand es toll. Aber es hat nun mal nicht jeder den selben Lesegeschmack.


    Viele Grüße
    kaluma

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • Ich wollte nur noch schnell sagen, dass ich mit Die Lilie von Versailles (Das Tagebuch der Marie Antoinette) von Carolly Erickson fertig geworden bin.
    Auf jeden Fall war es eine sehr unterhaltende Lektüre, ob da alles geschichtlich korrekt war, wage ich zu bezweifeln, aber es war ja auch ein Roman und kein Geschichtsbuch.
    Vielleicht werde ich dazu ja noch in den nächsten Tagen eine Rezi schreiben, mal sehen...


    An alle die noch lesen viel Spaß

    [center]:leserin:[size=3]&nbsp; Ein Buch ist ein Garten den man in der Tasche trägt.&nbsp; [/size]:leserin: <br />-arabisches Sprichwort-[/center]


  • Robert C. O´Brien: "Frau Frisby und die Ratten von NIMH"


    Oh, den Zeichentrickfilm dazu (mit Mrs. Brisby :breitgrins:) habe ich als Kind geliebt! Zwar bekomme ich die Geschichte nicht mehr zusammen, aber einige Bilder habe ich noch vor Augen. Danke für diese Erinnerung, kaluma!


    Ich habe heute keine einzige Seite gelesen. :rollen: Dafür nehme ich mir gleich noch den Lavagänger mit ins Bett, mal schauen, wie lange der mich unterhalten kann.


    Danke für dieses nette Lesewochenende! Auch wenn ich selbst kaum zum Lesen kam hat es Spaß gemacht, eure Kommentare zu verfolgen.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Bei mir ist es mit dem Lesen heute nicht mehr so recht was geworden. Und schon sind die Urlaubs- und Feiertage wieder vorbei und morgen muss ich früh raus. Schlaft gut und schön war es mit euch :winken:

  • Die Frau des Zeitreisenden: 230/540


    Endlich alles wird mal ein wenig fröhlicher und mit dem Jetzt-Henry hab ich mich mittlerweile auch schon angefreundet. Clare mochte ich von Anfang an eigentlich, wahrscheinlich weil sie von ihrer ganzen Person schon viel zugänglicher ist. Jetzt muss der arme Henry zu seinem Vater und will ihn nach dem Ring seiner Mutter fragen, um ihn Clare zu geben. Der Vater ist allerdings Alkoholiker und hegt wohl Antipathien gegen seinen Sohn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ausgeht, obwohl es ist ein Liebesroman... es geht wahrscheinlich gut aus. :breitgrins:


    Gute Nacht, ihr Lieben.
    Ich werde auch nichts mehr schreiben, danke für einen Bruchteil des Lesewochenendes was ich mit euch verbringen durfte. :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von midnight ()

  • midnight
    Ich mochte es ja sehr das es eher traurig und melancholisch gugeht. So etwas mag ich sehr^^ Da ich normalerweise keine Liebesromane lese bin ich doch sehr überrascht worden von Die Frau des Zeitreisenden. Außerdem fand ich die Herangehensweise an das Thema toll.

  • @Holden
    Ich glaube ich komme auch langsam dahinter und es passt ja auch in die Geschichte, aber am Anfang fand ich Henrys Deprimiertheit eher bedrückend. Es müssten ja jetzt bald nochmal schwere Jahre auf ihn zukommen, nachdem was die junge Clare über seine verschiedenen Zustände gesagt hat.


    Ich bin echt gespannt was sich da noch in der Zukunft entwickelt. Ein Glück ist es nicht kitschig. Und Rachel McA... ähh... ich meine Clare ist mir schon von Anfang an ans Herz gewachsen. :breitgrins:
    Danach werde ich mir den Film auch noch angucken müssen. :zwinker:


  • Hochinteressant. Woher bekommt man solche Hintergrundinfos, das steht doch sicher nicht mit im Buch? Darauf muß man ja erstmal kommen...
    Aber ich verschiebe die gewieften Wiesel erst einmal noch, ich habe jetzt nicht genug Zeit für das Buch.


    Nein, im Buch steht das nicht. Ich weiß es, weil ich aus der Edinburgher Stadtgeschichte vermutlich mehr Details kenne, als aus meiner Heimatstadt :redface: Das erste Mal habe ich von den body snatchern gehört, als ich eine nächtliche Führung (da es im Hochsommer war, war es aber nicht stockdunkel) auf dem Friedhof von St Cuthbert's mitgemacht habe. Und speziell Burke und Hare habe ich kennengelernt, als ich auf ihren Spuren einem Geocache durch Edinburghs Old Town gefolgt bin. Möglicherweise ist die Geschichte in Großbritannien sehr viel bekannter als hier, so daß man sie nicht erklären muß. Robert Louis Stevenson hat sie auch in einer Kurzgeschichte verarbeitet.