01 - bis Kapitel 3 (bis Seite 82)

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.662 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Annabas.

  • Willkommen zum Lesenrundenstart!


    Hier wollen wir uns zum oben angegebenen Leseabschnitt austauschen, Spoilermarkierungen sind daher nicht erforderlich.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Hallo miteinander,


    wenigstens das erste Kapitel wollte ich heute zum Leserundenstart lesen. :smile:
    Das ist bei einer Fantasy-Trilogie natürlich auch gerade das Kapitel, in dem man mitten in die Geschichte geworfen wird und sehr viele Fragen angerissen werden:
    Wie kam Arekh als Sklave auf die Galeere?
    Wer ist der geheimnisvolle Mitgefangene, der kaum an Land gleich wieder verschwindet?
    Wer ist der Junge, der auch auf der Galeere gefangen war?
    Wie konnten sich die beiden Frauen auf das Boot retten?
    u.s.w. - alles Fragen, auf die es erst einmal keine Antworten gibt. Aber ich finde die Geschichte schon mal spannend und ich freue mich aufs Weiterlesen.


    Die Anfangsszenen mit den ertrinkenden Galeerensklaven fand ich ganz schön gruselig. :entsetzt:


    Vom Stil her finde ich das Buch bisher leicht zu lesen - vom Inhalt bin ich noch etwas verwirrt, aber das ist ja normal. Wenn sich die weitere Geschichte auch so gut liest, werde ich gut voran kommen.


    Ein Wort auch zur Aufmachung, die mir sehr gut gefällt. Rot mag ich immer, allerdings finde ich die Gestalt im Kapuzenmantel langsam etwas abgedroschen, die findet man seit Trudi Canavans Sonea-Trilogie sehr häufig. Bei diesen Büchern fiel es mir jedenfalls zum ersten Mal so richtig auf und seither habe ich das Gefühl, dass das Motiv gerne auch für andere Reihen aufgegriffen wird.


    Die Karte auf der Innenseite des Titels ist auch schön - wenn ich auch keine Ahnung habe, wo wir in der Geschichte gerade auf der Karte zu finden sind - trotz langer Suche. :rollen: Ich hoffe, das ändert sich noch, wozu braucht man sonst eine Karte, wenn man die Geschichte nicht drauf verfolgen kann? :zwinker:


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Hallo zusammen,


    ich habe den ersten Abschnitt gerade gelesen, aber viele Fragen, die Annabas genannt hat, sind immer noch unbeantwortet. :schulterzuck:


    Gleich zu Beginn war ich reichlich verwirrt angesichts der ganzen politischen Situation: Emir Abilez, kyranyische Schiffe, wer kämpft hier gegen wen und zu welcher Partei gehört das gesunkene Boot mit Arekh an Bord? Auch im Nachhinein kann ich mir noch keinen Reim darauf machen und zumindest was Arekhs Zugehörigkeit zu einer der kämpfenden Parteien (und sei es nur als Galeerensklave) würde mich sehr interessieren.


    Arekh generell ist für mich bisher ein Buch mit sieben Siegeln und obwohl ich ihn nicht unsympathisch finde, bin ich weit davon entfernt, ihn zu verstehen oder mit ihm mitzufiebern. Fest steht bisher nur, dass er wohl ein Adliger war, der aber in die Kriminalität abgerutscht ist. Doch was hat er angestellt bzw. was ist geschehen, damit es soweit kam?


    Über Marikani selbst erfährt man auch nicht viel mehr. Da auch nur aus Arekhs Perspektive über sie erzählt wird, sind mir ihre Gedankengänge und Gefühle vollkommen fremd. Was hat sie denn wirklich bewegt, als Arekh im Berebei-Lager gesagt hat, dass er sich von ihrer kleinen Gruppe trennen will?
    Die Hofdame Lionor ist mir nicht ganz geheuer. Irgendwie schwirrt mir immer der Gedanke an "Star Wars Episode 1" im Kopf herum, wo sich Königin Amidala als Hofdame verkleidet hat und eine ihrer Hofdamen hat die Rolle der Königin übernommen. Ob das hier aus so ist?


    Die Götterwelt an sich macht einen vielversprechenden ersten Eindruck. Das 6er-Gespann, dass in dem einen Sternbild um den Türkisstern gruppiert ist, steht wohl für die "neuen" Götter, die jetzt angebetet werden und die das Türkisvolk zur Sklaverei verdammt haben. Doch früher gab es anscheinend noch andere Götter. Der oberste Gott wurde gestürzt (?) und manch andere Gott einfach umfunktioniert. So wie es bisher klingt, spielen die Götter wohl noch eine große Rolle, wenn Marikani und ihre gesamte Familie direkt von einem Gott abstammen sollen und daher auch ihr dunkles Blut stammt. Ob die Götter vielleicht sogar persönlich in Erscheinung treten werden?



    Die Karte auf der Innenseite des Titels ist auch schön - wenn ich auch keine Ahnung habe, wo wir in der Geschichte gerade auf der Karte zu finden sind - trotz langer Suche. :rollen: Ich hoffe, das ändert sich noch, wozu braucht man sonst eine Karte, wenn man die Geschichte nicht drauf verfolgen kann? :zwinker:


    Die Schlacht auf dem See fand in der Nähe von Rez und Faez statt. Auf der Karte ist das rechts neben der langen Bergkette im Westen der Karte, relativ weit oben. Von da aus wandert die Gruppe zum Aschegipfel, der sich direkt in der Bergkette befindet.


    Marikani stammt ja aus Harabec im Süden und dorthin will sie auch zurückkehren. Doch ist der direkte Weg zu gefährlich, da die Straßen von den Leuten des Emirs überwacht werden. Warum ziehen sie also nicht zum Sommerpalast der Könige von Harabec, wo sie bestimmt mit Unterstützung rechnen dürften? Von da aus dürfte die Heimreise leichter werden und über die Berge sind sie jetzt eh schon.


    Was die Umschlaggestaltung angeht: die Kapuzenmännchen gehen mir langsam auch ziemlich auf die Nerven. Das ist ja schon fast so eine Seuche wie die Waffen, die im Boden stecken, z.B. bei den Völkerromanen "Die Orks", "Die Zwerge", "Die Elfen" etc. pp.


    Fazit des ersten Abschnitts: Viele viele Fragezeichen. Bisher kann ich noch nicht einschätzen, ob das Buch nach meinem Geschmack ist.


    LG Myriel :winken:

  • Hallo zusammen!


    Durch die Arbeit bin ich leider erst mitten im zweiten Kapitel angelangt.
    Was mir aber sofort gefallen hat ist, das man durch die Galere mit den Gefangenen an Bord, die gerade sinkt und durch Arekhs Rettung sofort und gnadenlos in die Geschichte geworfen wird. Wie gesagt bin ich ja noch nicht so weit, weswegen ich Arekh sehr seltsam finde, weil ich ja noch so wenig über ihn weiß. Er rettet erst einen Jungen und dann die beiden Frauen, scheint politisch auf dem laufenden zu sein und obwohl er weiß wer die Frauen sind, hilft er ihnen, auch wenn er von ihnen angewidert ist.
    Während mir die Szene auf dem Wasser sehr gut gefiel, fand ich die Beschreibung vom Vogel und dessen Angriff sehr schlecht erzählt. Irgendwie war der Angriff sehr schnell zur Seite gekehrt worden, als ob die Autorin selbst keine Lust auf diese Szene hatte. Das fiel mir sehr stark auf. Auch weiß man noch nicht sehr viel über die anderen Figuren, was sich aber sicher schnell ändern wird.


    Bei Fantasybüchern habe ich Anfangs immer Probleme mir die Welt vorzustellen in der die Geschichte spielt. Ich brauche immer etwas Zeit um mich dort "zuhause" zu fühlen. Ob das Buch nach meinem Geschmack ist, weiß ich noch nicht...


    Die Aufmachung gefällt mir bis auf das Cover ganz gut. Es kann doch nicht sein das es nichts anderes mehr gibt, als eine dunkle Gestalt mit Umhang auf den Covern draufzuknallen. Die finde ich genauso lahm wie keltische Kreuze bei historischen Romanen.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

    Einmal editiert, zuletzt von nanu?! ()

  • Guten Morgen,


    ich habe nun auch die anderen beiden Kapitel gelesen.


    Die Personen sind mir alle noch recht fremd geblieben, vermutlich deshalb, weil alle ein gewisses Geheimnis umgibt bzw. weil ich noch zu wenig über sie und ihre Vergangenheit weiß.
    Arekh hält sich zu allem bedeckt und will sogar ohne die beiden Frauen und den Jungen weitergehen - kein schöner Zug von ihm. :sauer: Außerdem möchte ich jetzt auch mal wissen, warum er auf der Galeere gelandet ist, er scheint sich ja in den Gegebenheiten des Landes sehr gut auszukennen, hatte also vermutlich mal eine gewisse Position inne.
    Von Lionor und Marikani weiß man nicht viel mehr als ihre Namen - besonders Lionor ist noch ziemlich undurchsichtig, bei Marikani kennt man wenigstens ihre Rolle.
    Und Min ist noch ein völlig unbeschriebenes Blatt, wenigstens hat er inzwischen einen Namen bekommen.
    Dass sonst noch nichts über die vier Hauptfiguren bekann ist, macht einerseits neugierig, aber ich werde andererseits auch schnell ungeduldig. Ich hoffe, im nächsten Leseabschnitt beschäftigt sich die Autorin mal mit den Biografien ihrer Figuren.


    Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr komplex und bisher für mich noch genauso undurchsichtig wie die Personen darin. Die wenigen Kommentare zur Götterwelt haben mich neugierig gemacht, welche Rolle die neuen und die alten Götter spielen bzw. was sich ereignet hatte, dass die Götterwelt sich geändert hat. Wie Myriel finde ich diesen Teil der Geschichte sehr interessant.


    Den Schluss des Abschnittes finde ich spannend, jetzt möchte ich doch gleich weiterlesen, um zu erfahren, wie es den Flüchtlingen in dem Bergwerk ergeht.


    Die Schlacht auf dem See fand in der Nähe von Rez und Faez statt. Auf der Karte ist das rechts neben der langen Bergkette im Westen der Karte, relativ weit oben. Von da aus wandert die Gruppe zum Aschegipfel, der sich direkt in der Bergkette befindet.


    :pling: Das mit dem See habe ich nicht mitbekommen, ich dachte, die Schlacht hätte auf dem Ozean stattgefunden, in der Nähe des Ufers. Da kann ich ja lange auf der Karte suchen, bis ich das gefunden hätte. Danke!


    Ob das Buch nun insgesamt mein Geschmack ist, kann ich wie die übrigen Leserinnen auch noch nicht sagen - aber ich möchte jetzt schon wissen, was es mit den Personen auf sich hat, also werde ich möglichst bald weiter lesen.


    (Über die Covergestaltung sind wir uns ja alle einig. :breitgrins: )


    Viele Grüße von Annabas :winken:


  • Während mir die Szene auf dem Wasser sehr gut gefiel, fand ich die Beschreibung vom Vogel und dessen Angriff sehr schlecht erzählt. Irgendwie war der Angriff sehr schnell zur Seite gekehrt worden, als ob die Autorin selbst keine Lust auf diese Szene hatte. Das fiel mir sehr stark auf.


    Der Vogelangriff war reichlich merkwürdig. Wie konnte der Vogel wissen, dass sie in der Scheune waren und sich so zielstrebig auf Marikani stürzen? Wenn sie auf ihrer weiteren Wanderung einen dieser Vögel sahen, konnten sie doch trotzdem unbemerkt entkommen. Das ist in sich nicht stimmig und falls die Szene nur dazu gedacht war, Spannung zu erzeugen, dann ist das reichlich plump gemacht. :rollen:



    (Über die Covergestaltung sind wir uns ja alle einig. :breitgrins: )


    Stimmt, dass Cover ist einstimmig durchgefallen. :zwinker:

  • Sooo das erste Kapitel ist geschafft, schneller als erwartet, weil der Anfang mich irgendwie nicht sofort gepackt hatte. Auch ich fand die Szene sehr gut gelungen, auch durch die deutlichen Gefühle von Arekh, ich fand es sehr schön, wie die Autorin diese Ruhe und Losgelöstheit beschrieb. Ich mag es, wenn es so ein wenig .. mystisch ist.
    Allerdings kann ich jetzt noch nicht sagen, ob und warum ich Arekh mag, von Marikani bin ich leider noch gar nicht wirklich begeistert, das geht mir bei ihr ein wenig zu schnell. Auch kann ich mit dem Jungen nicht wirklich was anfangen, ist er vielleicht doch nur ein armer Schlucker, der Pech gehabt hatte?


    Auf jeden Fall geht es nachher gleich weiter ^^



    PS: Zum Cover muss ich ja nichts mehr sagen :breitgrins:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Hallo allerseits :winken:


    Das Buch ist bei mir erst montags eingetroffen und ich bin leider erst heute zum Lesen gekommen.


    Also, du ersten beiden Kapitel hab ich durch und ich muss sagen, dass ich wirklich schnell in den Verlauf der Geschichte hineingezogen wurde. Außerdem gefallen mir die bis jetzt eingeführten Charaktere ziemlich gut. Marikani lässt sich nur schwer einordnen... ihr hoher, gewichtiger Stand und ihre plötzliche Rettungsaktion passen für mich einfach nicht zusammen, obwohl ich da wohl nicht allein bin (siehe Arekh :zwinker:), ich kann noch nicht sagen ob ich sie mag, aber sympathisch finde ich sie schon.
    Arekh mag ich ganz gerne, vermutlich wegen seiner Art und wie er mit der Situation umgeht. Auch die Andeutung einer "dunklen Vergangenheit" am Ende des 2.Kapitels finde ich interessant. Obwohl natürlich von Anfang an klar war, dass ein Galereensträfling kein "Mr. Nice Guy" sein kann. Tja, ich mag die düsteren Charaktere (Anti- Helden) sowieso viel lieber. :breitgrins:


    Bin gespannt wie's weiter geht! :zwinker:

    &quot;Books are, let&#39;s face it, better than everything else.&quot;<br />Nick Hornby :leserin:

  • Die drei ersten Kapitel habe ich gestern beendet.
    Ich muß sagen das die Geschichte rasch an Geschwindigkeit zugenommen hat. Arekh und die anderen haben ja wirklich nie eine Verschnaufpause, sofort kommt irgendwas anderes vor dem sie fliehen müssen.


    Auch am Ende des dritten Kapitels bin ich aus den Characteren noch nicht viel schlauer geworden. Wenn es mal persönlicher wird, wo man eventuell mal etwas erfahren könnte, wird gleich wieder weitergehetzt. Ausser bei Marikani frage ich mich langsam, ob Myriel vielleicht Recht hat, das sie in Wahrheit die Hofdame ist, und Lionor eigendlich die Königin. Lionor gefällt mir irgendwie nicht, ihr Verhalten fände ich eher einer Königin angemessen. Aber Arekh erzählte uns ja was es mit der Augenfarbe auf sich hat, das die höher gestellten dunkle, goldige Augen haben, und Sklaven, oder böse Menschen blaue Augen. Also würde das mit dem Rollentausch ja nicht gehen, oder?


    Langsam würde ich gerne wissen wer Arekh wirklich ist, im Moment ist er mir zu unnahbar. Und warum er auf der Galeere gesessen hat, und warum er keine Probleme hat andere zu töten und warum er sich so in der Politik auskennt und warum er sich besser ausdrückt als Mîn,...


    Fragen über Fragen die hoffentlich noch in diesem Band geklärt werden.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Ich muß sagen das die Geschichte rasch an Geschwindigkeit zugenommen hat. Arekh und die anderen haben ja wirklich nie eine Verschnaufpause, sofort kommt irgendwas anderes vor dem sie fliehen müssen.


    Da hast du recht. Vielleicht liegt es daran, dass die Figuren erst einmal noch recht unscharf sind - der Schwerpunkt ist eindeutig auf der Handlung.



    Fragen über Fragen die hoffentlich noch in diesem Band geklärt werden.


    Ups, ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass es sich ja um eine Trilogie handelt. :entsetzt:
    Da hoffe ich doch, dass die Autorin uns nicht mit dem ersten Band dumm sterben lässt ...


    Grüße von Annabas :winken:


  • Allerdings kann ich jetzt noch nicht sagen, ob und warum ich Arekh mag, von Marikani bin ich leider noch gar nicht wirklich begeistert, das geht mir bei ihr ein wenig zu schnell.



    Außerdem gefallen mir die bis jetzt eingeführten Charaktere ziemlich gut. Marikani [...] ich kann noch nicht sagen ob ich sie mag, aber sympathisch finde ich sie schon.
    Arekh mag ich ganz gerne, vermutlich wegen seiner Art und wie er mit der Situation umgeht.


    Merkwürdig, ich empfinde das ziemlich anders. Aus Arekh werde ich nicht schlau und sympathisch ist er mir auch nicht. Klar, dass er kein "Mr. Nice Guy" ist, ist schnell klar und das stört mich auch nicht so sehr. Viel mehr stört mich, dass man nichts über seine Beweggründe erfährt, rein gar nichts. Warum ist er denn zurück gekommen um Marikani und den anderen gegen die Hunde beizustehen? Erst macht er einen auf tough und unnahbar und dann sowas. Das ist für mich nicht stimmig. a050.gif


    Marikani hingegen ist da eindeutig interessanter, weil sie erst gar nicht vorgibt, über der Situation zu stehen. Als Thronanwärterin hat sie von klein auf gelernt, ihre Gefühle im Zaum zu halten, aber trotzdem erfährt man mehr darüber, wie es in ihr aussieht als bei Arekh (auch wenn es nicht viel mehr ist).


    Insgesamt geht es mir aber so wie nanu?!:


    Auch am Ende des dritten Kapitels bin ich aus den Characteren noch nicht viel schlauer geworden.


    Und aus diesem Grund bleiben mir die Charaktere - manche mehr, manche weniger - doch ziemlich fern und ich kann nicht mit ihnen mitfiebern. a050.gif



    Vielleicht liegt es daran, dass die Figuren erst einmal noch recht unscharf sind - der Schwerpunkt ist eindeutig auf der Handlung.


    An und für sich ist das nichts schlimmes, aber die Handlung hat mich bisher noch nicht vom Hocker gehauen. Bisher fängt es eher wie eine typische Queste an: ein Haufen bunt zusammengewürfelter Gefährten versucht um jeden Preis ihr Ziel zu erreichen. Die Rettung der Welt steht zwar noch nicht auf dem Spiel, aber das kommt bestimmt noch. :rollen:

  • Wäääh Sorry ich häng total hinterher, bin immer noch am Anfang vom 3. Kapitel .. ich muss das jetzt endlich mal weiterlesen, ich hab nur soviel Stress wegen Arbeit :redface:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Bauarbeiten sei Dank :sauer: hatte ich heute genug Zeit um zu lesen, bis zum Ende von Kapitel 3 bin ich aber leider kaum schlau geworden. Wie schon von euch angesprochen läuft alles so schnell, was mir noch besonders auffiel sind die Wiederholungen.


    "Nach 3 Tagen fanden sie den Ausgang." ... ein wenig weiter "3 Tage hatten sie in dem Labyrinth herumgeirrt." ... so oder so ähnlich war das als deutlichstes Beispiel zu sehen und irgendwie regt mich das auf. Ich meine, wir sind doch nicht dumm oder? Reicht es nicht, wenn es einmal erwähnt wird? Dann gibt es manchmal Gegebenheiten, die scheinbar wichtig sind, aber nicht weiter erläutert werden.


    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich zu alt für das Buch bin, vielleicht erwarte ich einfach etwas mehr Kreativität, denn um ehrlich zu sein, die Welt scheint echt interessant zu sein, es gab genügend Hinweise darauf (2 Monde, Götter die nicht genannt werden dürfen, Leuchtende Steinbrunnen, Konflikte aufgrund von zu großer Bevölkerungszahl, und und und) aber es wird einfach nichts weitergeführt ... immer nur so Häppchenweise.


    Wie schon vorher genannt: Die Geschichte dreht sich bisher nur und ausschließlich um die Situation Flucht und Politik und das in einem unerklärlich rasantem Tempo, welches uns keine Gelegenheit bietet, die Welt an sich mal kennen zu lernen.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:


  • Wie schon vorher genannt: Die Geschichte dreht sich bisher nur und ausschließlich um die Situation Flucht und Politik und das in einem unerklärlich rasantem Tempo, welches uns keine Gelegenheit bietet, die Welt an sich mal kennen zu lernen.


    Ja, das ist schade. Man kann als Leser nicht unterscheiden, was jetzt wichtig ist und was nicht.
    Für meine Verhältnisse packt die Autorin viel zu viele Völker hinein, ein paar weniger hätten das Buch vielleicht spannender gemacht.


    Grüße von Annabas :winken: