03 - Kapitel 12 bis 17 (Seite 118 bis 189)

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.932 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sunsummer.

  • Hallo,


    hier könnt ab Kapitel 12 bis 17 (Seite 118 bis 189) diskutieren. Spoilermarkierungen sind nicht nötig.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • So, auch gelesen...
    Auch hier wieder..zuerst fand ich den Übergang total blöd-da unrealistisch..und kurz danach war ich wieder gefesselt. Mich fasziniert die Idee sehr..was wäre wenn,hätte ich dies nicht...
    Und die erste Begegnung ab S.145,besonders der Satz "Sag ihr die Wahrheit. Wenn SIE es ist wird sie es verstehen" hat es mir angetan und ich hatte die ganze Zeit Angst sie würde aus irgendwelchen Gründen doch nicht zurückfliegen und ihn so garnicht sehen...


    Und da ist sie, die erste Stelle bei der ich ein Taschentuch brauchte.Ab S. 161, am meisten die Stelle wo er seine Kinder umarmt,der erlösende Anruf kam und seine Ex "Fahr vorsichtig nach Hause" zuruft...(Wobei das Thema 9/11 eh stark emotionsbesetzt ist)
    auch mag ich Celine jetzt irgendwie mehr,(zuvor wirkte sie für mich ein wenig naiv und arrogant) dadurch dass sie für ihren Papa da war und er für sie.
    Ausserdem ist das Buch für mich somit offiziell ein gutes Buch geworden-für mich persönlich ist es ein gutes Buch wenn ich lachen und/oder weinen kann.
    Die ab S.167 beschriebene Liebe der beiden tut ja schon beim Lesen weh..und gleichzeit sehnt man (also ich :redface:) sich genau danach...Celines Tattoo bringt es auf den Punkt...S.170..was zerstört ihn so?
    "So nah war ich Dir das mir kalt wird in der Nähe der andren"..puh,Gänsehaut
    Weiter bin ich noch nicht..

  • bis Seite 141


    Naja, jetzt bin ich auch nicht soviel schlauer als vorher, zuerst dachte ich "was doch nur ein Traum?" Aber so, Ethan scheint also die Chance zu bekommen diesen Tag nochmal zu leben. Warum hat er den vorigen dann aber auch erlebt? Also, ich meine, wieso hat er die Narben, kennt den Arzt. Der Arzt und der Taxifahrer scheinen also doch eine größere Rolle zu spielen.


    Nun sieht man auch die andere Seite von Céline und Sébastien. Unter den Bedingungen hätte ich, glaube ich zumindest, die Hochzeit ohnehin abgesagt. Glücklich miteinander sieht auch anders aus. Außerdem scheinen sich Ethan und Céline innerhalb der letzten 15 Jahre doch einmal gesehen zu haben.


    Ich hoffe ja, dass er seine Chance nutzt und vielleicht auch Jessie helfen kann.


    Das sind also Déjà-vus? Jemand anders darf einen Tag nochmal erleben? :breitgrins:





    EDIT:
    Ich glaube, ich lege das Buch mal schweren Herzens aus der Hand, sonst enteile ich, befürchte ich mal.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

    Einmal editiert, zuletzt von Arjuna ()

  • bis Seite 155



    Außerdem scheinen sich Ethan und Céline innerhalb der letzten 15 Jahre doch einmal gesehen zu haben.


    Ich bin ja auch so schlau :redface:, natürlich haben sich die beiden nicht vor 15 Jahren, als Ethan Marisa verlassen hat, kennengelernt. Wie bin ich da bloß draufgekommen? Vielleicht weil die Prologe direkt hintereinander waren. :rollen:


    Jetzt habe ich doch weitergelesen: Und man erfährt wie sich die beiden kennengelernt haben. Ganz schön verrückt sein ganzes Geld für diesen einen Flug auszugeben und nicht zu wissen, ob Céline das nicht nur gesagt hat um ihn loszuwerden.


    Irgendwie springen wir gerade etwas in der Zeit und ich schätze, wir rollen die Zeit auf bis zu dem Zeitpunkt im 2. Prolog. Der Autor macht das relativ geschickt, mich zumindest macht er sehr neugierig.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hallo zusammen,


    da ist also die erste Übersinnlichkeit! Ethan bekommt eine zweite Chance - die Chance, diesen fürchterlichen Tag besser zu machen. Glücklicherweise sagen ihm die Narben, dass er nicht nur geträumt hat... :zwinker:
    Immerhin startet er etwas anders: die Markenklamotten sind plötzlich einerlei, auch das ramponierte Auto ist nicht mehr das wichtigste. Er hat Jessie im Sinn - vernünftig! Und tatsächlich kann er sie auch ausfindig machen, doch dieses Mal nimmt die Tragik einen anderen Lauf. Ethan verpatzt es wieder - zwar ist er jetzt an dem Mädchen interessiert, aber er will dennoch relativ schnell zum Ziel kommen, quatscht sie mit einigen Allgemeinplätzen voll. Bei der Situation im Café habe ich überlegt, ob Jessie vielleicht seine Tochter sein könnte. Wir haben anfangs ja überlegt, ob Céline vielleicht von Ethan schwanger war als er mit ihr Schluß gemacht hat. Was aber wäre, wenn Marisa schwanger gewesen ist als er sie hinterrücks verlassen hat? Da käme das Alter nämlich hin... Dann weiß Jessie vermutlich, wer ihr Vater ist und sucht ihn deshalb so gezielt auf!
    Ansonsten lernen wir in diesem Abschnitt auch Céline besser kennen - und wie die beiden sich kennen gelernt haben. Also Ethans Concorde-Nummer fand ich ja noch ganz in Ordnung, was er danach abgezogen hat, fand ich oberpeinlich! Alleine der Armani-Anzug! Da zeigt sich also sein späteres Gesicht... Céline reagiert erstmal völlig verständlich - ich hätte ihm das süße Bouquet schon viel früher ins Gesicht gedrückt. Aber 9/11 lässt sie die ganze Chose doch in einem anderen Licht betrachten und sie gibt Ethan doch eine Chance. Aber auch sie bekommt 'Hilfe' von Curtis... Der Taxifahrer und der Chirurg scheinen deutlich Schicksal (oder was auch immer) spielen zu wollen!
    Sébastien bleibt mir gegenüber ziemlich farblos - vielleicht ist das auch der Grund für Céline in nach der Hochzeit doch zu verlassen. Ob er um sie kämpfen wird? Ich glaube kaum. Übrigens fand ich den Wechsel der Blickwinkel im Jahr der Beziehung Célines und Ethans ganz gut gemacht - allerdings auch ganz schön kitschig vom Inhalt. Aber okay - die große Liebe ist nun mal rosarot eingetrübt. :zwinker:


    So, ich setzt mich jetzt in die Sonne und lese weiter.


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea

  • bis Seite 189


    Immerhin hat er Jessie gefunden, wobei ich an ihrer Stelle, glaube ich, panisch auf und weg gewesen wäre. Recht geschick stellt sich Ethan aber im Gespräch mit ihr auch nicht an. Aber immerhin verläuft der Tag doch anders, wenn man eine Kleinigkeit verändert, das Gedicht von B. Franklin fand ich sehr passend.
    Ich möchte ja nicht wissen, für wie viele Mütter die Szenen von Meredith Alltag sind. :rollen: Da kann man schon mal verzweifeln.


    So richtig klar geworden, warum Ethan Céline verlassen hat, ist es mir noch nicht. Nur weil er das Gefühl hat, es könnte was Schlimmes passieren. Ich bin gespannt ob man erfährt was passiert wäre, wenn er sie nicht verlassen hätte.


    Aber so sympathisch ist mir Ethan immer noch nicht so wirklich.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hallo zusammen,


    ich habe heute diesen Abschnitt angefangen (bisher bin ich bei Seite 172) und es freut mich wirklich sehr, dass wir nun doch ein wenig mehr über die Beziehung zwischen Ethan und Céline erfahren. Hatte ein wenig die Befürchtung, dass das Buch durch die sich wiederholenden Tage langweilig, weil vorhersehbar werden könnte, aber das ist bisher zum Glück gar nicht so. Ich hoffe es bleibt dabei.


    Die Begegnung von Ethan mit dem Arzt, der ihm die Finger wieder angenäht hat, fand ich sehr mysteriös und skurril. Der Arzt sprach leider nur in Rätseln, so dass sich noch nicht erschließt, welche Rolle er in dem Spiel einnimmt. Es bleibt spannend.


    Achja und eine Frage habe ich noch, die ich einfach mal in die Runde werfen möchte. Als was seht ihr diese kurzen wechselseitigen Äußerungen (?) von Ethan und Céline? Sind das Rückblicke? Momentaufnahmen? Briefe? So richtig weiß ich nicht, wie ich das einschätzen soll - zumal man als Leser auf direkt angesprochen wird. Komisch, komisch.


    Soweit meine Eindrücke zu diesem Abschnitt bisher. Mit Kommentaren zu euren Äußerungen warte ich lieber noch, bis ich auf Seite 189 bin, denn ich mag mich nicht spoilern lassen. Das Buch ist so toll, das möchte ich lieber komplett und ohne Vorwissen genießen. :winken:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Achja und eine Frage habe ich noch, die ich einfach mal in die Runde werfen möchte. Als was seht ihr diese kurzen wechselseitigen Äußerungen (?) von Ethan und Céline? Sind das Rückblicke? Momentaufnahmen? Briefe? So richtig weiß ich nicht, wie ich das einschätzen soll - zumal man als Leser auf direkt angesprochen wird. Komisch, komisch.


    Für mich lasen sich diese Äusserungen wie die beiden Prologe. Sie sprechen den Leser selbst an und irgendwie auch nicht. Seltsamer Stil, aber mir gefällts.


    Mann, hatte ich eine Gänsehaut als Ethans Tag wieder am Anfang stand. Und als er die Narben an seinen Fingern sah und die Narben auf seiner Brust, wo die Kugeln eintraten. Als ihm langsam dämmerte das er eine zweite Chance bekommt.


    Diese Idee vom "Wiederanfang" eines Tages ist ja nicht neu. Mir fiel direkt der Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" ein, der Autor hat witzigerweise an das gleiche Beispiel gedacht. Und mir gefällt die Art, wie Musso diese Idee anpackt sehr gut. Das man, auch wenn man einen Tag wieder neu beginnen kann, doch nicht unbedingt alles wieder gutmachen kann. Es vielleicht sogar schlimmer macht. Wie mit der Sache mit Jessi. Diesmal ist sie nicht nur tot (ich nehme es mal an das sie tot ist, weiter habe ich noch nicht gelesen), sondern ihr Tot zerstört auch noch eine Frau die mit dem Gewissen leben muss einen jungen Menschen getötet zu haben.
    Bisher entwickelt sich dieser "neue" Tag ja nicht gerade zum besseren.


    Auch sehr berührend fand ich die Szene mit dem Anschlag auf dem World Trade Center. 10 Minuten vor dem Einschlag
    Ein paar Worte die vielen Menschen das Leben kostete.


    Auch gespannt bin ich ob der Taxifahrer und der Arzt im nächsten Teil noch mal auftauchen. Ich bin noch nicht sicher welche Rolle genau sie hier haben.


    Sehr spannend...

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • an diesem Tag saßen Schicksal und Karma am selben Tisch .......
    der letzte Satz aus dem " Teil soll mein Beginn zum dritten Teil sein.
    Was mich wahnsinnig überrascht war eben dieser Satz.... das sich Schicksal und Karma treffen
    und ich war sehr neugierig was denn jetzt noch passieren würde, wo Ethan tot ist.
    Das sich alles wiederholt und Ethan scheinbar eine 2.Chance bekommen hat, weiter zu leben,
    fand ich schon sehr interessant und ich habe mich gefragt....warum er diese Chance bekommen hat?
    Das Ethan versucht ...seine Fehler wieder gut zumachen bzw. den Tag anders ablaufen zu lassen
    haben mich sehr zum nachdenken gebracht.
    Die Spannung die auch in diesem Kapitel gehalten wurde und auch die vielen offenen Fragen haben mich
    immer weiter neugierig gemacht und so war ich sehr bedrückt als Jessie zwar auf andere Weise aber halt doch sterben muss.
    Irgendwie war mir das Sterben und Sterben lassen ein wenig viel .

    Die Reise des Lebens <br />besteht nicht nur darin, <br />neue Welten zu suchen,<br />sondern seine eigene <br />mit offenen Augen <br />zu betrachten.<br />© Werner Bethmann