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Inhalt
Eigentlich ist Detective John Cardinal nicht mehr bei der Mordermittlung tätig, trotzdem wird er zu einem Fundort gerufen. Die grausam verstümmelte Leiche eines 13-jährigen Indianermädchens wurde in einem Eisblock erstarrt gefunden. Das Mädchen verschwand vor mehreren Monaten und Cardinal war bei der Ermittlung der leitende Beamte. Jetzt muß er der Mutter die Nachricht vom Tod ihrer Tochter bringen. In den letzten Monaten sind mehrere Jugendliche verschwunden, sind sie vielleicht dem selben Täter zum Opfer gefallen? John Cardinal wird mit den Ermittlungen betraut, doch eigentlich kann er sich nicht darauf konzentrieren. Er hat private Probleme. Seine Frau wurde wieder wegen Depressionen in eine Klinik eingewiesen und Studien seiner Tochter übersteigen sein Jahreseinkommen um ein Vielfaches. Dazu kommt noch dass seine Kollegin Lise Delorme lieber in seiner Vergangenheit wühlt als sich um die laufenden Ermittlungen zu kümmern.
Meine Meinung
Mit Gefrorene Seelen ist Giles Blunt ein stimmungsvoller Krimi gelungen. Wieder einmal spielt die Geschichte im strengen kanadischen Winter. Die kurzen Tage und langen Nächte passen hervorragend Cardinals düsterer Stimmung. Die Krankheit seiner Frau und sein aktueller Fall belasten ihn. Er ist dünnhäutig und nimmt sich die Ermittlungen sehr zu Herzen.
Auf der anderen Seite sieht der Leser den Fall auch von der Täterseite und bekommt Einblicke in eine Gefühlswelt die zwar sehrt interessant, aber auch erschreckend kaltblütig ist.
Dieser Krimi aus der Reihe hat mir bis jetzt am besten gefallen, lediglich wegen dem Ende gibt es einen kleinen Punktabzug.
Liebe Grüße
Kirsten