Hmmm, repräsentativ für wen? Wenn Repräsentativität aller Buchkäufer das Ziel wäre, würden Tommy Jaud, Sebastian Fitzek und Iny Lorentz auf der Liste stehen. Außerdem bin ich immer ganz dankbar dafür, von "Profis" durch den Dschungel von hunderten, tausenden von Neuerscheinugen geleitet und auf interessante Bücher aufmerksam gemacht zu werden, unter anderem auch durch derartige Buchpreise. :smile:
Dafür bin ich schon auch dankbar, so ist es nicht. Mir wäre es eben lieber, wenn nicht gar so viele Profis in der Jury säßen, dann wäre das Ergebnis vielleicht etwas ausgewogener. Es muss nicht das andere Extrem (wenn man das so nennen kann) sein, das mit den von dir genannten Autoren aufwartet, auch wenn es von der Masse her deutlich umfangreicher ist. Wenn ein, zwei Juroren dabei wären, die nicht professionelle, sondern eher Leser aus Leidenschaft sind, würde das Ergebnis wahrscheinlich anders aussehen. Deshalb muss der Deutsche Buchpreis ja nicht gleich in die Mittelmäßigkeit abdriften. Wenn ich mir hier im Forum die Threads zu den Preisträgern der letzten Jahre ansehe, bleibt eher ein negativer Eindruck bei mir hängen.
Grüße
Doris