>> Spezial-Grusel-Lesenacht ~ 30.10.2010

Witzig - auf ZDFneo ist heute auch Horrornacht. Da läuft gerade "Frankenstein" aus dem Jahr 1931 mit Boris Karloff.

Oh ich mag ja diese alten Schinken. Aber ich glaube ich bin zu müde, um jetzt noch den Fernseher einzuschalten.

Außerdem ist mein Buch weiterhin sehr spannend.

Daher werde ich mich jetzt ins Bett begeben, noch ein paar Seiten lesen und morgen berichten, wie weit ich gekommen bin. Übrigens: "Wer immer auch klopft: öffne niemanden die Tür!"

In diesem Sinne: Euch allen noch eine schöne, gruselige Nacht!

So ich bin nun auf Seite 209 angekommen und damit bei Kapitel 8. Auf den letzten Seiten ist dermaßen viel passiert und der Roman hat noch mal so um die 400 Seiten... auch hier fand ich die Fülle an Geschehnissen zum Teil etwas übertrieben. Auch wenn dadurch die Handlung natürlich stehts vorangetrieben wird und nicht ins stocken gerät. Langweilig wird es auf jedenfall nicht!

Saskia und Will sind mittlerweile auf der Flucht, dabei stellt sich heraus das Saskia eine seltsame Gabe zu haben scheint. Ihr Narben scheinen ein Mal zu sein das ihr ermöglicht eine Art Schnittstelle zwischen dieser Welt und anderer zu sein. Sie öffnet die Tore zu dieser anderen Welt. Mit ihrer Hilfe scheint wohl solch ein Tor geöffnet worden zu sein. Was genau der Maitre aber damit bezweckt hat sie zu Zeichnen (denn genau das hat er bei ihrem Kampf gegen ihn getan) ist noch nicht so ganz klar. Sicher ist nur das er so sein eigenes Süppchen kocht und ursprünglich nur ein Interesse an Saskia hat. Fast erscheint es ihm ein wenig lästig das er sich nun auch noch mit den Beiden andren Gruppen herumschlagen muss.
Saskia und Will stoßen derweil auf eine gewisse junge Dame Ich persönlich fand sie schon in Ritus und Sanctum cool und freu mich daher sie wieder zu sehen. Hier bietet sich jedenfalls wieder ein Mischmasch an dunkler Magie und Werwölfen^^ ich bin gespannt was die Geschichte noch bereit hält. Eigentlich würde ich gerne noch ein Weilchen lesen aber ich bin nun doch müde geworden und da ich morgen den Tag in der Unibibliothek verbringen muss heißt es für mich nun ab ins Bettchen. Ich wünsche euch eine gute Nacht!

Bin gerade alles andere nur nicht müde, das liegt an meinen Buch, es wühlt mich total auf. Denn jetzt beginnt der so zu sagende Horror, nicht so wie ich ihn mir für so eine Lesenacht vorgestellt hatte, eigentlich noch schlimmer.
Wie ich schon vermutet habe ist die Tante die Täterin, sie misshandelt ihre beiden Nichten mit Schlägen, auspeitschen und Essen Entzug, und wer weiß was noch so alles folgt. Das ist so schrecklich zu lesen, besonders weil die andern Kinder (ihre Söhne und Kinder aus der Nachbarschaft) das mitbekommen aber nicht richtig wahrnehmen, als Unrecht. Meg versucht mit der Polizei zu reden, aber auch die werten das ab.
Der Horror ist das es so was wirklich gibt, und das die Umwelt drumherum die Augen verschließt.

Ich habe so was schon mal gelesen, das Buch war von einen Mann geschrieben der es selbst erlebt hatte, schrecklich.

Sie nannten mich "Es": Der Mut eines Kindes zu überleben von Dave J. Pelzer

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Kurzbeschreibung Amazon:
Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und misshandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.

Da ich jetzt so aufgewühlt bin werde ich bestimmt noch so die ein oder andere Seite lesen, sage deswegen noch mal bis später.

Bradbury:

The Emissary erzählt von einem kranken Jungen, der das Bett hüten muss und seinem Hund, der für ihn die Welt erkundet. Auch hier wieder diese schöne melanchlische Herbstatmosphäre; Ein leichter Schauer kommt erst gegen Ende auf und das Ende selbst ist zwiespältig und darum gelungen.
Uncle Einar: Die Geschichte erzählt von Onkel Einar, der eine kleine Besonderheit hat: große grüne Flügel. Absolut keine Gruselgeschichte, aber trotzdem klasse.
In The Cistern erzählt eine Frau ihrer Schwester eine Geschichte von einem toten Liebespaar, das in der Kanalisation treibt. Auch hier keine Grusel, aber das Thema an sich ist natürlich schon etwas schaurig und dann auch wieder diese gewisse Melancholie, das scheint Bradbury wirklich gut zu beherrschen. Das Ende hat mir auch diesmal wieder gefallen, auch wenn es ein klein wenig vorhersehbar war.

Bisher ist mir nicht so ganz klar, warum das Buch bei amazon als Horror bezeichnet wird, aber schöne phantastisch-schaurig angehauchte Kurzgeschichten sind es allemal. Wenn das so weiter geht, bleibt es sicher nicht mein letztes Buch von Bradbury.

Ansonsten schwanke ich gerade zwischen Hellwach- und Totmüde-Phasen, mal sehen, ob ich noch die eine oder andere Geschichte schaffe, oder doch dabei einpenne.

Für den Fall der Fälle wünsche ich dann auch schon mal eine Gute Nacht.

liest: Stephen King - Friedhof der Kuscheltiere

Erstmal Gute Nacht an alle, die sich schon verabschiedet haben!
Ich gestehe: ich bin zwischendurch auch schon mehrmals eingenickt und habe erst knapp 30 Seiten geschafft.

Irgendwie ist der Anfang ziemlich schleppend. Louis und seine Familie kommen bei ihrem neuen zuhause an und lernen das ältere Ehepaar auf der anderen Seite der Straße kennen. Louis Familie besteht aus seiner Frau, einer kleinen Tochter, einem noch kleineren Sohn und einer Katze namens Winston Churchill. Diese wird wohl im Verlaufe des Buches auf der Straße sterben, damit man sie auf dem Friedhof der Kuscheltiere begräbt, von dem der alte Jud Louis schon erzählt.
Ein paar Seiten werde ich noch lesen und mir dann vielleicht doch lieber ein anderes Buch suchen...

lese: Evil - Jack Ketchum

So ich bin jetzt ca. auf Seite 200, und habe schreckliche Bilder vor Augen, ekelhaft und pervers meiner Meinung nach, will auch jetzt gar nicht näher darauf eingehen, weis auch gar nicht ob ich jetzt gut schlafen kann. Hätte ich vorher gewusst in welche Richtung sich das Buch entwickelt hätte ich es bestimmt nicht für einen schöne Horror Lesenacht ausgesucht. Nicht das andere Gelegenheiten für das Buch besser sind. Ich werde jetzt noch ein paar Seiten lesen, aber bis zum Ende komme ich wohl nicht mehr.

Wünsche alle die noch weiter lesen schönes Gruseln, und allen anderen eine Gute Nacht!

LG Nad

Ich habe jetzt doch noch mit Dracula angefangen, kämpfe aber immer mehr mit der Müdigkeit. Die ersten Seiten sind auch hier alles andere als spannend, vor allem, weil ich sie schon gefühlte hundert Mal gelesen habe. Aber gerade nachdem ich heute den 1958er Film mit Peter Cushing und Christopher Lee gesehen habe, interessiert es mich brennend, wie sich die ganze Geschichte in der Originalfassung abspielt. So weit ich weiß kommt die Verfilmung mit Gary Oldman und Anthony Hopkins dem Buch am nächsten, aber auch da ist vermutlich einiges geändert worden. Während der November-Monatsrunde werde ich das Buch auf jeden Fall weiter- und hoffentlich auch zuende lesen, aber für heute Nacht bin ich glaube ich fertig.

Gute Nacht!

Allzu weit bin ich gestern nicht mehr gekommen.

Wilkie Collins hatte einen Streit mit seiner Lebensgefährtin, ist dabei, seinen Drogengebrauch zu "perfektionieren" und gaaaaanz langsam driftet das Ganze mehr in Richtung des Surrealen, braucht aber immer noch volle Aufmerksamkeit und ist nur ein wenig weniger anstrengend zu lesen. Ja, Myriel, Ruhe braucht man für diese Geschichte in jedem Fall.

Nachdem ein Hund erschossen wurde, was ein paar Seiten umfasste, war ich knatschig und hab kaum weiter gelesen.

Immer noch bin ich nicht mal bei der Hälfte des Buches angelangt.

Morgen.

Eine Bradbury-Geschichte habe ich noch geschafft. In "The Crowd" geht es darum, was es wohl mit den Menschenmengen auf sich hat, die sich unweigerlich bei Unfällen ansammeln. Von der Idee her eigentlich nicht schlecht, aber es war zu klar, worauf es hinausläuft, vielleicht auch wegen einer Bemerkung in Vorwort. Bei "The Wind" bin ich dann leider eingeschlafen, dabei fing die Geschichte wirklich vielversprechend an, weshalb ich sie auch gleich noch zu Ende lesen werde.

Guten Morgen,

ich bin gestern auch nicht mehr wirklich sehr weit gekommen. War viel zu müde und musste daher etwas schlafen.
Mal sehen, ob ich nachher gleich noch etwas weiterlesen werde.

Ich muss noch ein paar Dinge für die Uni machen aber ein zwei Kapitel werd ich heut sicher auch noch lesen.

Von mir auch noch ein kurzer Nachtrag:
Mittlerweile habe ich die Hälfte von "Drood" geschafft und jetzt endlich beginnt das Buch auch, Spaß zu machen. Die Weitschweifigkeit nimmt ein bisschen ab zu Gunsten aktueller Geschehnisse und Entwicklungen und wird durch diverse Wendungen, Zuspitzungen etc. zusätzlich belebt. Im Augenblick fühle ich mich ein bisschen wie in einer düsteren Sherlock Holmes-Version, und das gefällt mir ganz gut. Auch das (latent) Gruselige ist jetzt mit dabei, denn es wird düsterer, es gibt mehr Verdächtigungen, mystische Elemente und endlich auch lebendigeres Einbringen des Mesmerismus. Eine Kritik von mir setze ich dann wohl noch im November unter die bereits vorhandene von Seoman.

Zur Verlosung:
An der nehme ich übrigens nicht teil, weil ich das zu verlosende Buch schon gelesen habe.

TanjaT
Drood ist mein Weihnachtsferienprojekt Ich bin mal gespannt wie lang ich dafür brauche