Jean-Christophe Grangé - Choral des Todes

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  • Jean-Christoph Grangé - Choral des Todes


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    Klappentext:
    Ein markerschütternder Schrei hallt durch die Kirche Saint-Jean-Baptiste. Lionel Kasdan eilt über die steinerne Rundtreppe hinauf zur Empore. Er ist Sekunden zu spät. Der Mann an der Orgel ist tot.Der Fall lässt den ehemaligen Polizisten nicht mehr los. Die Einzigen, die offenbar wissen, was geschehen ist, sind die Chorjungen. Doch sie schweigen beharrlich. Ein zweiter Mord geschieht und ein dritter. Lionel begreift langsam, dass der Schlüssel zu diesem Fall die engelsgleichen Sängerknaben sind. Sie scheinen die Unschuld selbst zu sein, aber ihre Herzen sind finsterer als die Hölle


    Meine Meinung:


    Ich habe bislang erst die ersten 150 Seiten gelesen, bin aber schon sehr angetan. Der Fall an sich ist interessant und die Ermittler wirken sehr speziell - hier wartet sicher noch die eine oder andere Überraschung auf uns. Es ist übrigens mein erstes Buch des Autors...die purpurnen Flüsse habe ich nur als Film genossen...


    LG
    Bianca

  • Ich habe es als Hörbuch gehört und es hat mir richtig gut gefallen. Aber man braucht schon gute Nerven für Grangé :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Aber man braucht schon gute Nerven für Grangé :breitgrins:


    Oh, mein Gott, das habe ich auch festgestellt :entsetzt:. Ich bin mittlerweile durch und musste aller erst einmal sacken lassen. Im nachhinein muss ich sagen, dass das Buch sehr kurzweilig und intelligent spannend ist. Auch die "typischen" Wendungen in der Handlung sind, wie ich finde, selbst für Krimifans überraschend. Mich hat die Thematik dann aber doch bis ins Mark erschüttert und mir war teilweise ein bißchen schlecht. Ich bereue nicht, das Buch gelesen zu haben, werde aber vor meinem nächsten Grangé noch viiiiel Zeit vergehen lassen. Ich brauche jetzt was fürs Herz :herz::breitgrins:.


    LG
    Bianca

  • Mein erster Grangé und schon nach ein paar Seiten wusste ich, es war ein Fehler … nicht schon früher ein Buch von Grangé gelesen zu haben. Er wird als König des französischen Thrillers gepriesen … völlig zu Recht. Ich war total beeindruckt von seiner Schreibweise, kurze, prägnante Sätze, die unter die Haut gehen. Und schon nach sehr kurzer Zeit hat mich das Buch in seinen Bann gezogen.


    Ein Mord in einer armenischen Kirche, Kasdan, ein pensionierter Ermittler armenischer Abstammung wird um Hilfe gebeten. Kurze Zeit später bekommt er ungewollt Verstärkung von Volkine, nicht im Ruhestand, aber auch a. D. um seine Drogensucht in den Griff zu bekommen. Grangé hat hier 2 sehr starke Charaktere in den Mittelpunkt gestellt, die nicht auf den ersten Blick gefallen. Aber je mehr die beiden sich annähern umso vertrauter und sympathischer werden sie mir auch. Sie decken Unglaubliches auf und auch über die Beiden wird Unglaubliches aufgedeckt … immer mal wieder erfahre ich Details aus der Vergangenheit von Kasdan und Volkine. Ich habe selten so eine „dicht gewobene“ Story gelesen, ich bin förmlich versunken in das Buch und dann wieder musste ich zwischendurch aufhören mit lesen um zu verschnaufen, um das Gelesene sacken zu lassen. Was ist Fiktion, was ist Wahrheit. Dieses Buch liest man nicht einfach so nebenbei, mich hat es die ganze Zeit beschäftigt und auch nach dem Ende kann ich die Geschehnisse nicht aus meinem Kopf verbannen. Dieses Buch hat mich tief beeindruckt, sehr aufgewühlt, es war teilweise unerträglich spannend, manchmal abstoßend und ich musste immer weiter lesen. Selbst Tage nachdem ich es beendet habe, geht es mir nicht aus dem Kopf und genau so sollte ein gutes Buch sein. Dieses werde ich so schnell nicht vergessen.


    5ratten