Der Schrund
Warum nun ausgerechnet er - dessen Eltern von einer manipulierten Quappe getötet wurden, sich genau so jemand wieder anschließt, verstehe ich nicht. Ich hoffe für ihn, dass er wirklich wegen dieser magischen Muschel nicht anders kann, kann es mir aber nicht vorstellen, weil es genau ihm entspricht bzw. seiner "tollen" Entwicklung.
Er kam mir schon öfter besessen vor der Muschel-Magie. So wie manche Forscher und Erfinder besessen davon sind zu ergründen was alles geht, ohne dabei auf die möglichen Gefahren zu achten. So erscheint mir auch Munk, nur dass er anscheinend nicht merkt, dass Aina ihn benutzt.
Wenn Götter weinen
Und der Urvater kann das Leid seiner Welt nicht mehr mitansehen und möchte zu einer Geschichte werden. Wundern tut mich das nicht, wenn ich Gott wäre, hätte ich von gewissen Teilen, Menschen dieser Welt und jetzt meine ich unsere, nicht Aelenium, auch manchmal die Schnauze voll. Ich bin gespannt, ob der Geisterhändler wirklich dazu kommt, seinen Plan durchzuführen.
Er leidet vielleicht mehr darunter, dass er unfähig ist ihr zu helfen. Er hatte mal die Macht sie zu erschaffen, aber nun nicht genügend um sie zu retten. Sogar die Weberinnen haben mehr Einfluss als er. Ist es nicht sogar ein Stück Feigheit sich vor dem Ende aus dem Staub zu machen, um erstens den totalen Zerfall nicht miterleben zu müssen und zweitens sich in eine herzergreifende Geschichte packen zu lassen, wo es einem nichts mehr anhaben kann was dann noch geschieht. Womöglich endet diese Geschichte mit den Worten, dass er sein Leben für diese Welt hingab.
Nein, die Götter wie der Händler und Urvater tun mir gar nicht so leid. Sie retten mit der Welt doch nur ihre eigene Haut und das auf Kosten der Quappen. Ihresgleichen wollen sie doch erst einschalten, wenn gar nichts mehr geht, denn dann könnte sie das ihre Position kosten.
Der alte Rochen
Die Beschreibung über den alten Rochen hat mir sehr gut gefallen. Wie er da so liegt, umgeben vom lindernden Wasser und sich doch so nutzlos fühlen muss. Und dann bietet sich ihm die Chance selbst noch etwas zu tun, dass zum Sieg verhelfen könnte. Er hatte zwar keine Ahnung was der Händler vorhatte, aber er war der einzige, der diesem helfen konnte an einen bestimmten Ort zu kommen.
Wie er ein letztes Mal all seine Kraft zusammennimmt und schafft, was zu tun ist. Das nenne ich einen Abgang! Ganz anders als der von Urvater. Nur wird die Tat dieses Rochen wohl eher nie besungen werden. :sauer:
Und Griffin ist wieder ohne Plan unterwegs!
Wo aller Zauber vergeht
Munk ist also doch nicht ganz von Sinnen gewesen. Ein kluger Schachzug von ihm, sich ihr zu unterwerfen ohne es wirklich zu sein. Also ist Aina nicht so schlau Munk zu durchschauen, oder er ein sehr guter Schauspieler.
Eine gute Idee, diese Szene, die sich im Inneren des Mahlstroms abspielt. Was für eine absurde Situation für den Mahlstrom/Aina.
Der Mahlstrom dürfte nun endgültig zerstört sein. Dann dürfte es im Moment kein Tor mehr ins Mare Tenebrosum geben. Aber was ist nun aus Munk und Jolly geworden.
Griffin kann das Schauspiel aus nächster Nähe mitansehen. Die Beschreibung dieses Ereignisses erinnert an ein Seebeben mit anschließendem Tsunami. Zumindest stelle ich mir das so vor.