Bernd Leix - Karlsruhe-Krimis

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.783 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lilli33.

  • Ich hab gerade eine neue Reihe angefangen, aber für diese kleinen Krimis brauchts ja nicht für jedes einzelne Buch einen Thread, oder? Dann würde ich das hier nach und nach vervollständigen, zumindest mit den ersten Bänden, für die es noch keine Threads gibt...


    Bisher erschienen:
    Bucheckern
    Zuckerblut
    Hackschnitzel
    Waldstadt
    Fächertraum
    Fächergrün


    Ich habe heute Bucheckern gelesen und war trotz meiner schwäbischen Herkunft ganz angetan davon ;)

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    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Im Fokus einer ungeduldigen Öffentlichkeit verfolgen der Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und seine Mitarbeiter monatelang erfolglos jede Spur im Fall des zwölfjährigen Patrick, der im Wald erschlagen aufgefunden wurde. Erst als die Schultasche des Jungen gefunden wird, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zwei Bucheckern, die sich in einer kleinen Tüte in der Tasche befinden, geben den entscheidenden Hinweis. Und langsam begreift Kommissar Lindt das ganze Ausmaß des Verbrechens


    Als die Ermittler den Rucksack des vor einigen Monaten tot aufgefundenen Patrick finden, wird die bisher erfolglose Ermittlung neu aufgerollt. Eine heiße Spur ergibt sich dabei aus einer Plastiktüte mit einer Erdmischung, die ungewöhnliche Inhalte aufweist.
    Das Ermittlerteam um Kommissar Lindt entdeckt einen Zusammenhang zu einer ortsansässigen Fabrik.


    Auch wenn die Zusammenhänge dem geübten Krimileser recht schnell klar sein dürften, fand ich das Buch unterhaltsam, was sicher zu einem großen Teil an den sympathischen Kommissaren lag.


    Bin gespannt wie die Reihe weitergeht!


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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  • Zuckerblut - Oskar Lindts zweiter Fall


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    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Im jungen Grün des Frühlingswaldes hinter dem Karlsruher Schlossgarten entdecken zwei Joggerinnen die Leiche einer erwürgten Frau. Gibt es Zusammenhänge zu einem Stadtplan mit seltsamen Markierungen, den Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt kurz zuvor anonym erhalten hat und der auf mehrere Todesfälle bei vermögenden älteren Menschen hinweist? Die Spurensuche im Umfeld eines privaten Pflegedienstes und einer dubiosen Rechtsanwaltskanzlei ergibt zwar vage Verdachtsmomente, aber kaum verwertbare Ergebnisse. Auch eine humanitäre Kinderhilfsorganisation ist mit im Spiel, doch nirgends finden sich Beweise. Der erfahrene Kommissar gerät durch das drohende Scheitern seiner Bemühungen in eine schwere persönliche Krise, als ein Zufall überraschend Bewegung in die Ermittlungen bringt …


    Wie schon im ersten Fall, führt der ursprüngliche Fall der tot aufgefundenen Krankenpflegerin zu viel größeren Verwicklungen.
    Im ersten Fall hat sich Bernd Leix die Wirtschaft und Umweltschutz vorgenommen, hier geht es nun auch wieder um Betrug in Zusammenhang mit Hilfsorganisationen.


    Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, die Ermittler sympathisch, die Ermittlungsmethoden eher badisch-behäbig, aber nicht langweilig - ein guter Regionalkrimi für zwischendurch!


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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  • Hackschnitzel - Oskar Lindts dritter Fall


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    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Fein zerhäckselt finden sich die Einzelteile einer menschlichen Leiche zwischen den Holzhackschnitzeln auf einem Kinderspielplatz. Die Identifizierung des Toten erweist sich als schwierig. Als klar wird, dass es sich um den Direktor einer Ettlinger Baufirma handelt, beginnt für Oskar Lindt, den Chefermittler der Karlsruher Mordkommission, die zähe Suche nach Motiv und Täter. In einem Sumpf aus Verbrechen, Geldgier, Macht und Korruption entgeht er selbst dem Tod nur um Haaresbreite …


    Diesen dritten Fall fand ich ziemlich öde. Wirtschaftskriminalität kann ein spannendes Thema sein, aber bei dem Buch hier leider gar nicht. Zum Glück war das Buch wieder recht kurz, so war wenigstens nicht allzu viel Zeit daran verschwendet.


    1ratten

    LG, Dani


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  • "Zuckerblut" habe ich Ende letzten Jahres auch gelesen, allerdings hat mir das Buch nicht so gut gefallen.
    Der Ermittler Oskar Lindt war mir nicht wirklich sympathisch, und bei der Aufklärung des Falls gab es so viele Zufälle, daß die Geschichte auf mich einfach mutwillig konstruiert gewirkt hat.



    Und da waren die ständig wiederholten Phrasen... jedesmal wenn der Ermittler Kaffee getrunken hat, "er rührte in seinem Kaffee" oder so ähnlich, das wurde und ständig wiederholt. Wirklich extrem oft. Und auf seine Figur wurde ständig angespielt, ich glaube er war ein bisschen dick, und das wurde dauernd betont.
    Immer dieselben paar Phrasen, das hat mich nach einer Weile richtig genervt.



    Das Buch ist mir insgesamt recht negativ in Erinnerung, Lust auf einen weiteren Band der Reihe hatte ich nicht mehr.
    Ich fand es ziemlich schade, da ich ein paar Jahre in Karlsruhe gewohnt habe und dachte, beim Lesen der Reihe könnte ich ein paar Erinnerungen auffrischen.

  • Zuckerblut


    Taschenbuch: 320 Seiten

    Verlag: Gmeiner-Verlag (1. Juli 2005)

    ISBN-13: 978-3899776478

    Preis: 12,00 €

    auch als E-Book erhältlich


    Netter Regionalkrimi


    Inhalt:

    Dem Karlsruher Kommissar Oskar Lindt wird anonym ein Stadtplan zugespielt, auf dem er fünf Blutflecke findet. Kurz darauf findet man eine weibliche Leiche, deren Fingerabdrücke auch auf dem Stadtplan sind. Bei der Toten handelt es sich um die Mitarbeiterin eines privaten Pflegedienstes. Lindt und Kollegen tappen im Dunkeln …


    Meine Meinung:

    Für Leute aus der Gegend ist dieser Krimi ganz nett zu lesen, denn er enthält viel Lokalkolorit. Oskar Lindt und seine Kollegen sind überwiegend symbadisch, sodass man sie gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die recht realistisch wirken. Dabei kommt durchaus auch Spannung auf.


    Gestört hat mich allerdings zweierlei. Es gibt im Prinzip nur einen Verdächtigen, und die Polizisten kommen erst gegen Ende darauf, dass er der Täter sein könnte. Zudem wird nebenbei noch ein weiterer Fall aufgedeckt, der aber nicht gelöst wird, sondern mehr oder weniger im Sand verläuft.


    Sprachlich ist der Roman vielleicht nicht ganz ausgefeilt, aber das stört mich weniger. So redet man halt hier bei uns ;)


    Die Oskar-Lindt-Reihe:

    1. Bucheckern

    2. Zuckerblut

    3. Hackschnitzel

    4. Waldstadt

    5. Fächertraum

    6. Fächergrün

    7. Fächerkalt

    8. Mordschwarzwald

    9. Blutspecht

    10. Schwarzwald Hölle

    11. Schwarzwald-Himmel


    ★★★☆☆

  • Und da waren die ständig wiederholten Phrasen... jedesmal wenn der Ermittler Kaffee getrunken hat, "er rührte in seinem Kaffee" oder so ähnlich, das wurde und ständig wiederholt. Wirklich extrem oft. Und auf seine Figur wurde ständig angespielt, ich glaube er war ein bisschen dick, und das wurde dauernd betont.

    Stimmt, das hat mich auch etwas gestört. Vor allem, wenn es hieß, der Hauptbeweis sei in Rauch aufgegangen (weil die Leiche des Opfers eingeäschert wurde). Das klingt beim 1. Mal evtl. noch ein bisschen witzig, aber schon beim 2. Mal nicht mehr.