Danielle Steel - Schwesterherzen oder Valentines Live-Quäl-Thread

Es gibt 257 Antworten in diesem Thema, welches 31.689 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Und Annie kriegt nichts ab? Ach klar, wer blind ist braucht auch keinen Schmuck um gut auszusehen...


    Genau die Idee hatte ich auch.



    Jim ist natürlich auch äußerst betroffen


    Ich glaube, ich habe den Überblick verloren :entsetzt: Wer, zum Kuckuck, ist Jim? Der Vater?



    doch mal eine Kontaktanzeige aufzugeben). Und es wird diskutiert, ob Dad jemals wieder eine Frau anschauen wird.


    Oje, stimmt, das hatten wir ja ganz vergessen! Entweder war natürlich die Verstorbene Dads große Liebe, deren Platz niiieee wieder und unter gar keinen Umständen jemand einnehmen kann. Oder die für Annie empfohlene Therapeutin therapiert den Vater gleich mit, wenn auch auf andere Weise , das wäre doch sehr praktisch :breitgrins:

  • Oje, stimmt, das hatten wir ja ganz vergessen! Entweder war natürlich die Verstorbene Dads große Liebe, deren Platz niiieee wieder und unter gar keinen Umständen jemand einnehmen kann. Oder die für Annie empfohlene Therapeutin therapiert den Vater gleich mit, wenn auch auf andere Weise , das wäre doch sehr praktisch :breitgrins:


    Oder ein Klassiker, eine der Nachbarinnen (schaut irgendwie komisch aus :gruebel:) bringt verhältnismäßig oft einen Kuchen, Braten, ect. vorbei.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Und es wird diskutiert, ob Dad jemals wieder eine Frau anschauen wird.


    Boah, kaum ist Mutti unter der Erde und das Erbe (Schmuck) aufgeteilt, schon wird über Papis Zukunft diskutiert! Aber jetzt kommt sicher meine langerwartete Haushälterin mit enormen inneren Werten zum Vorschein, die sich aufopfernd um Papi und um Annie kümmern wird. :bang:
    Hoffentlich kommt mir da nicht die blinde Therapeutin in die Quere. :gruebel:


    Hach, man fühlt sich richtig zurückversetzt in die Zeiten von Dallas und wie hieß das andere noch mal? Denver?

  • Und Annie kriegt nichts ab? Ach klar, wer blind ist braucht auch keinen Schmuck um gut auszusehen...


    Doch, doch, keine Sorge. Die treusorgenden Schwestern suchen für Annie natürlich mit aus.


    Aldawen, ja, Jim=Daddy.


    Arjuna, wir haben jetzt knapp die Hälfte geschafft (150 Seiten von 380). Also noch reichlich Raum für spektakuläre Entwicklungen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Arjuna, wir haben jetzt knapp die Hälfte geschafft (150 Seiten von 380). Also noch reichlich Raum für spektakuläre Entwicklungen.


    :ohnmacht: Und ich dachte, es ist schon fast Zeit für ein Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End, bei dem am Ende doch noch jeder jemanden abgekriegt hat, Annie ihre Hundephobie überwindet, durch ein Wunder wieder sehen kann und die 4 Schwestern die neue Frau ihres Vaters - nach großen Schwierigkeiten - richtig gut leiden können.


    Obwohl irgendwer könnte eigentlich noch schwanger werden, oder? Und vielleicht hat die neue Stiefmutter ja einen knackigen Stiefbruder im Gepäck?

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Eine Schwangerschaft, am besten eine ungewollte, ist doch schon fast ein Muss.


    Und ob Chris und Sabrina glücklich bleiben?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wobei das mit der Schwangerschaft muss dann der Schwester passieren die absolut keine Kinder wollte - zwecks familiärer Probleme mit der Scchwester die nicht schwanger werden kann - und natürlich sind es Zwillinge mit einer Geburt mitten in der Wildnis. Die Mutter wird vom traumhaft süßen Stiefbruder (oder andrem Mann fürs Leben) gerettet der zufälligerweise Krankenpfleger ist und eigentlich im, Krankenhaus arbeitet wo Annie erfahren musste das sie blind ist.
    PS: Geburt kann natürlich auch wahlweise im steckengebliebenen Aufzug stattfinden.

  • Aus der Urne qualmt es noch leicht, und die Töchter versuchen schon, den Vater an die Frau zu bringen. Pfui! Unglaublich pietätlos!


    Und ich bin unglaublich froh, dass ich derzeit keinen Steel-Roman auf dem SuB habe. Meine Freundin, die auch für den vorigen Steel in meinem Regal verantwortlich war, wollte mir im Juni einen aufschwatzen, aber ich konnte sie abwimmeln.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Zitat

    Wieder zu Hause, zeigt sich, warum Dad auf der Bank war: er hat den kompletten Schmuck der Mutter aus dem Safe geholt. Die Töchter dürfen sich nun reihum ein Stück aussuchen, bis alles aufgeteilt ist.


    Anni bekommt keinen Schmuck, weil sie ja eh blind ist und ihn nicht mehr sieht, oder was :sauer:


    Annie bekommt eine Therapie und der Theraeut ist unglaub nett, und natürlilch auch blind und zwischen den beiden gibt es ein Happy End!
    :herz: :verschwoerung:


    Gruß SilkeS.


  • Anni bekommt keinen Schmuck, weil sie ja eh blind ist und ihn nicht mehr sieht, oder was :sauer:


    Dooooch, die Schwestern wählen für sie mit aus. Hab ich später ergänzt ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin immer noch dafür, dass Dad etwas mit einer Schwestern-Darstellerin aus der Ärzteserie anfängt. Die ist natürlich jünger (und hübscher) als seine Töchter, deswegen kommt es zu furchtbaren Familienstreitigkeiten, noch dazu, weil sie bald schwanger ist.


    Kurz vor der Geburt des Kindes besteht Daddy allerdings darauf, dass sich die ganze Familie in ein (sehr großes) Auto setzt und einen Ausflug macht. Während des Ausfluges beginnen bei Daddys Freundin die Wehen, alle helfen bei der Geburt, doch leider stirbt die Mutter aufgrund einer bisher unentdeckten, äußerst seltenen und äußerst tödlichen Krankheit kurz nach der Geburt. Vorher haben sich natürlich alle (tränenreich) ausgesöhnt. Das Kind ist ein Mädchen und wird nach der verunglückten Mutter der "Schwesterherzen" benannt.


    Daddy wird durch die Ereignisse geläutert, verteilt sein ganzes Geld unter seinen Töchtern und zieht sich in ein Kloster zurück. Das Baby bekommen Annie und ihr äußerst fürsorglicher norwegischer Blindenelchausbilder.


    Schlussszene: die ganze Familie (bis auf Daddy, der ja im Kloster ist, aber immerhin steht ein Bild von ihm herum) steht zu Tränen gerührt und von Geigenmusik begleitet um die Wiege des Babys und im Hintergrund sieht man auf der Veranda den Blindenelch durchs Fenster ins Zimmer schauen und hört ihn friedlich vor sich hin elchen. (Tonbeispiel). :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Anja ()

  • :totlach: :totlach: :totlach:


    Wir sollten eine Literaturschock-Groschenroman-Serie starten. Ideen hätten wir genug.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wie wäre es, wenn jemand feststellt, dass Annies Augenlicht hätte gerettet werden können? Da die Ärzte des Romans optisch nichts hergeben, kann man sie ruhig wegen eines Kunstfehlers oder einer Fehldiagnose verklagen. Die Schadensersatzsumme hilft der Familie, die Rente der nächsten zwei Generationen zu sichern und man lebt so sorgenfrei, dass man sich die Betreuer von Annie nach beliebigen Kriterien aussuchen kann. Bevorzugt werden knackige Kerle, damit Annie auch ordentlich was ertasten kann.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Das wäre docch mal was! Vor allem dann wenn rauskommt das eine der Schwestern riesige Schuldenberge anhäufte und dies bisher verheimlichen konnte. Das Geld rettet sie und es bleibt noch genug übrig um das Augenlicht von Annie doch noch zu retten - von einem Spezialisten der sein Handwerk versteht oder wahlweise auch die Enkelkinder zu versorgen.^^

  • Kapitel 11


    Tammy macht sich auf den Rückweg nach L.A., Köterchen Juanita in der Birkin-Bag. Sabrina und Candy fahren derweil zur Hausbesichtigung nach New York. Kaum dort angekommen, hat Tammy schon Sehnsucht nach den Schwestern und ruft an, um zu sagen, dass ihr Flieger gleich startet. Inzwischen kommt die Maklerin hinzu (Typ aufgetakelte Business-Frau mit blondierten Haaren und zuviel Make-up, Raucherstimme inklusive). Das Haus ist natürlich der ultimative Traum, ein perfekter Mix aus gediegenem altmodischem Charme und ultramodernem Bad und Küche. Leider ist die Bibliothek etwas kleiner als im Haus der Eltern, enthält aber dennoch einen Kamin und "unzählige Bücher". Dafür hat jedes Schlafzimmer sein eigenes Marmorbad. Klar, dass der Vertrag gleich unterschrieben wird.


    Zurück in Connecticut macht Sabrina erst mal was zu essen - was Candy nicht essen will, damit sie nicht fett wird. Danach geht es wieder ins Krankenhaus zu Annie, um ihr vom Haus zu berichten. Annie ist allerdings gar nicht so begeistert, wie die Schwestern gehofft hatten. Sie will immer noch zurück nach Italien, um mit Charlie zusammenzuziehen, und wirft die Schwestern hinaus. Wieder zu Hause, ist eine Nachricht von der Psychologin auf dem AB, Sabrina vereinbart einen Termin.


    Am nächsten Tag sind sie wieder bei Annie, die zum ersten Mal aufstehen und mit Hilfe einer Krankenschwester herumlaufen durfte. Sie erzählt, dass sie mit Charlie geredet hat, der ihr "gestand", eine andere kennengelernt zu haben. Natürlich ist Annie erst mal am Boden und überzeugt, dass sie nie wieder Spaß haben und sich nie wieder verlieben wird. Sabrina wettet schließlich mit ihr um 100 Dollar, dass sie sich innerhalb des nächsten halben Jahres doch wieder mit einem Mann treffen wird. Annie muss dann doch lachen und willigt schließlich ein, es mit der WG zu probieren.


    Kapitel 12


    Ellen Steinberg, die Psychologin, besucht Annie, wie mit Sabrina ausgemacht, im Krankenhaus. Annie ist erst mal sauer und will nicht mit ihr reden, ist dann aber doch froh, mit einer Leidensgenossin zu sprechen, denn Ellen ist selbst mit Mitte 20 erblindet und führt nun trotzdem ein glückliches, erfülltes, zufriedenes Leben, hat sich statt auf Chirurgie dann eben auf Psychologie spezialisiert, geheiratet, Kinder gekriegt und durch ihre Behinderung verborgene Talente entdeckt und Selbstvertrauen gewonnen (happichsnichjesacht?!) Übrigens konnte Ellen Annie auch an der Blindenhundefront beruhigen. Sie braucht keinen Hund, wenn sie keinen will! (Ach was.)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen