>> Spezial-... ist Schuld-Lesenacht ~ 16.07.2011

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 7.014 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kath.

  • Huhu :winken:


    So, Abendbrot ist gegessen, dann kann ich mich ja jetzt ans Lesen machen ;)
    Irgendwie kann ich mich momentan schwer für ein Buch entscheiden, aber ich versuche es jetzt erstmal mit "Ava und die STADT des schwarzen Engels" von Andreas Dresen. Schuld ist übrigens natürlich Seychella. ;)


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    Kurzbeschreibung:
    Ein Golem mitten in der Stadt, am helllichten Tag – Fahrat traut seinen Augen nicht. Normale Menschen können das Lehm-Wesen nicht sehen, aber selbst für den jungen Schwertler ist das ein besorgniserregender Anblick. Obwohl er normalerweise einen guten Wein jedem Abenteuer vorzieht, folgt er dem Ungeheuer. Und stößt auf Ava. Die junge Frau ist offenbar ein gewöhnlicher Mensch. Aber verstört behauptet sie, ein schwarzer Engel habe ihre neugeborenen Zwillinge geraubt. Doch was sollte ausgerechnet Morton, Vizekanzler des STADTrates und Veranstalter des Hexensabbats, mit zwei Menschenkindern anfangen? Haben die Vorfälle etwas mit dem Grauen zu tun, das außerhalb der STADT lauert? Fahrats Gutmütigkeit und sein Schwertler-Stolz lassen ihn nicht mehr von Avas Seite weichen. Doch bald weiß der junge Abenteurer nicht mehr, für wen sich eine neue Welt auftut - für die Menschenfrau Ava, die auf der Suche nach ihren Kindern fluchenden Hexen, LKW-Chimären und lauernden Waldwürgern begegnet – oder für Fahrat, dessen Welt nicht die zu sein scheint, für die er sie immer gehalten hat.


    Da es eben erst Abendbrot gab, bin ich noch ziemlich satt. Und noch brauche ich nichts um mich wachzuhalten und werde mich daher jetzt mal auf mein Buch stürzen :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • liest: "Blutspur" von Kim Harrison.


    Die Inderland Security ist ja krass. :entsetzt:
    Da werden ja beinahe Drohgebärden im guten, alten Stile der Mafia angewandt. Rachel kündigt und obwohl ihr Vorgesetzter ungerührt scheint, wird sie von ihren Kollegen alarmiert. Von den meisten subtil, nur die Vampirin Ivy warnt sie vor Assasinen im Dienste der I.S. und einem anstehenden Kopfgeld.
    Dann kündigt Ivy ebenfalls und der Chef zeigt sich als macht- und geldgeiler Widerling, der offenkundig über Leichen geht. Einen solchen Vorgesetzten wünscht sich keiner, da bin ich ja beinahe froh, dass Rachel ihn jetzt los ist - wäre da nicht die Gefahr, in der Rachel jetzt wahrscheinlich schwebt.


    Ivy ist übrigens ein unheimlich interessanter Charakter. Rachel bezeichnet sie einerseits als Freundin, andererseits hat sie offensichtlich großen Respekt und ebenso große Angst vor ihr. Diese Ambivalenz, sowie die Tatsache, dass Ivy sich, ihre Wünsche und ihre Motive stets bedeckt zu halten scheint, machen sie mir unheimlich. Ich weiß noch nicht, ob ich Rachel wirklich zu einer solchen (zweifelsfrei fähigen, aber eben auch gruseligen) Freundin gratulieren kann, für mich als Leser ist diese Beziehung aber wahnsinnig faszinierend.


    Und Jenks ist wirklich absolut klasse. Der bringt mich am laufenden Band zum Lachen. :totlach:



    @Kath: Blutspur habe ich auch auf meinem imaginären Wunschzettel. Inhaltlich klingt es sehr interessant, aber bei dieser Art Reihen habe ich immer die Sorge, an phantastisch verpackte Sexschmonzetten zu geraten. Aber bisher klingt es gut...


    Von Sex war bisher noch keine Spur (von etwas deftigeren Ausdrücken einmal abgesehen), von Schmonzette erstrecht nicht. Ich verstehe aber, was du meinst, ich bin bei solchen Büchern inzwischen auch eher vorsichtig.



    Und jetzt reisse ich die Kekse-Schachtel auf. :eis:


    Ich hätte auch gerne Kekse. :(
    Habe mir gerade ein paar Weintrauben genehmigt, aber eine tolle Knabberalternative waren die leider nicht. Und süß auch nicht.

  • las: Kelley Armstrong - Schattenstunde (Die dunklen Mächte 1)


    Wow, das Buch hat gegen Ende hin nochmals ganz schön Fahrt aufgenommen. Was genau mit dem Lyle House nicht stimmt, in das die Jugendlichen gebracht wurden, wurde noch nicht ausdrücklich gesagt, aber zwischen den Zeilen stand genug. Kein Wunder also, dass Flucht angebracht ist, aber es nunmal nicht so einfach, wie man es sich wünschen würde.


    Obwohl das Buch nicht mit einem Cliffhanger der ganz fiesen Sorte endet, wird man ganz schon in der Luft hängen gelassen und deswegen bin ich umso froher, dass mir Llyren gleich alle drei Bände ausgeliehen hatte.


    Deswegen geht es jetzt auch weiter mit:


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    Kelley Armstrong - Seelennacht (Die dunklen Mächte 2)


    Amazon-Kurzbeschreibung:
    "Ich hatte recht. In Lyle House gehen tatsächlich erschreckende Dinge vor sich. Ich bin keineswegs hier, weil ich verhaltensauffällig, sondern weil ich eine Nekromantin bin. Ich kann mit den Geistern von Toten reden. Ich kann Tote auferstehen lassen. Und ich kann noch viel mehr. Meine Kräfte sind unberechenbar. Denn ich bin das Ergebnis eines fehlgeschlagenen genetischen Experiments. Meine Schöpfer, die Edison Group, haben Angst vor mir – und vor den anderen Jugendlichen in Lyle House ebenso. Wir sind tickende Zeitbomben. Daher haben sie beschlossen, ihr Experiment endlich zu einem Ende zu bringen. Und uns bleibt nur noch eins: um unser Leben zu rennen."



    kathchen:
    An die Rezi kann ich mich erinnern, da sie mich auf das Buch neugierig gemacht hatte, aber es bald darauf schon wieder von meinem Leseradar verschwunden ist. Umso gespannter bin ich auf deine Eindrücke.

  • ich lese heute: Dunkle Leidenschaft


    Sodele, ich bin in etwa soweit, wie ich beim Zeitabbruch vor einem Jahr war. Ein wenig gibt mir das Buch das Gefühl, dass es auf Kommerz geschrieben wurde, es fehlt hier und da irgendwie an Tiefe bzw. wird dauernd auf den erotischen Aspekt hingedeutet.


    Ich habe Adrian kennengelernt, ein Unsterblicher, ein Krieger, ein Halbgott, welcher immer dann gerufen wird, wenn die Menschheit vor dem Abgrund steht oder das Böse die Oberhand gewinnt. Seit 700 Jahren sucht er seinen Bruder Tain, jetzt hat er die erste Spur zu ihm.
    Diese Spur kam durch Amber, eine herzensgute Hexe, deren Schwester durch einen Dämon gestorben war. Scheinbar ist die Schwester gestorben, weil sie was über Tain wusste.


    Erotische Aspekte (erinnert mich leicht an Valentines Quälthread): Er, groß, muskulös, lange schwarze Haare, dunkle knisternde Augen, Narben, die ihn eher noch attraktiver machen, sein "Gemächt" ist fest, wohlgeformt und unglaublich erotisch, stark, sinnlich, elegant, Knackarsch, erotische Lenden, heiße Lippen
    Sie, auf ihre eigene Art und Weise hübsch, verführerisch, unschuldig, rein, attraktiv, goldenbraune Augen, richtige Größe, niedliche Tattoos, anziehend, kurze gelockte braune Haare, süßer Geschmack


    Ich frag mich nur gerade, ob ich mich ärgern soll über die übertrieben gewollte erotische Stimmung oder ob ich das mit Humor nehmen soll :rollen:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • kathchen: Oh, das klingt interessant, mal etwas Originelles.


    Myriel: Bei Seelennacht bin ich hin- und hergerissen. Als ich das erste Mal davon gehört habe, landete es sofort auf der Wunschliste, gestern bei der Bereinigung ist es rausgeflogen und jetzt tendiere ich dazu, es doch wieder drauf zu schreiben.



    Ich hätte auch gerne Kekse. :(
    Habe mir gerade ein paar Weintrauben genehmigt, aber eine tolle Knabberalternative waren die leider nicht. Und süß auch nicht.


    Ach, komm, Trauben sind doch auch toll. ;) Und machen nicht dick. ;) Wobei ich aufgehört habe, dauernd übers Dickwerden nachzudenken, denn ich nehme sowieso nicht zu. Und wenn doch, was soll's, muss ja nur mir gefallen. :breitgrins:


    Zu Jacqueline Carey - Santa Olivia:
    Da kam mir die Fülle an Ereignissen so suspekt vor, dass ich noch einmal einen Blick auf den Rückentext geworfen habe. Und tatsächlich: Das ist erst der Anfang und die eigentliche Geschichte kommt erst noch. Cool. Das wird also offenbar quasi im "Schnelldurchlauf" abgehandelt, weil die momentane Hauptfigur nur hintergründig wichtig ist.


    Den Schreibstil finde ich total faszinierend. So etwas will ich auch können. :clown: Die Autorin beschreibt zwar kaum Umgebungen, wirklich nur in groben Zügen, aber dafür breitet sie seitenweise innere Vorgänge der Charaktere in Dialogen aus. Und das alles total fliessend und mit einer Vielfalt an Satzstellungen und Formulierungen, dass mir nur so die Lade herunterklappt. :zwinker: Die hat echt Talent, die Frau. Trotz eingängiger Geschichte und schwerer Thematik fliegen die Worte über die Seiten hinweg wie nichts.


    Man liest und liest und hat das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen, aber trotzdem geht es immer voran. Es ist gar nicht so leicht zu beschreiben und jetzt brauche ich auch eine kleine Pause. :breitgrins: Wenn das nachher so weiter geht, könnte ich vielleicht sogar meinen neuen minimal Rekord bezüglich Lesezeit aufstellen. Der beträgt bisher fünf Tage.

  • liest: Kelley Armstrong - Seelennacht (Die dunklen Mächte 2)



    Myriel: Bei Seelennacht bin ich hin- und hergerissen. Als ich das erste Mal davon gehört habe, landete es sofort auf der Wunschliste, gestern bei der Bereinigung ist es rausgeflogen und jetzt tendiere ich dazu, es doch wieder drauf zu schreiben.


    Hast Du nicht vielleicht die Möglichkeit im Laden mal hineinzulesen? Der Schreibstil der Ich-Erzählerin ist nämlich etwas gewöhnungsbedürftig und mir würde er auch nicht in jeder Situation zusagen. Momentan passt er aber wie die Faust aufs Auge und ich bin von Chloes Erzählstimme begeistert.



    Im Übrigen habe ich schon wieder über 100 Seiten in diesem 2. Band gelesen und die Spannung lässt kaum nach. Das allein wäre mir etwas wenig, aber zum Glück bekommt man auch ein paar Antworten auf Fragen, die sich im ersten Band schon gestellt haben. Dass außerdem nicht jede Person in ihrer Rolle verbleibt, sorgt dafür, dass ich hier nicht das Gefühl bekomme, einen typischen Mittelteil einer Trilogie zu lesen. Es ist eher eine durchgängige Geschichte verteilt auf 3 Bücher.



    @Stormcrow: Ja, die gute Frau Carey kann echt gut schreiben. Von ihrer Kushiel-Trilogie habe ich (leider) erst den ersten Band gelesen, aber der hat mir sehr gut gefallen. Der zweite Band steht dieses Jahr noch auf meiner SLW-Liste.

  • ich lese: Dunkle Leidenschaft


    Ich besitze das Buch als Mängelexemplar und irgendwie hab ich das Gefühl, dass es hin und wieder an Sätzen mangelt. Manchmal ist ein unverständlicher Bruch in der Erzählung oder Dialog, dass ich mehrmals lesen muss, nur um das Gefühl weiter zu haben.


    Adrian und Amber versuchen indes heraus zu finden, was mit Ambers Schwester passiert ist und Adrian zeigt ihr seine Erinnerung, wie Tain verschwunden ist. In seiner Trauer kann er (scheinbar) nur durch Sex geheilt werden, aber noch ehe sie zum Akt kommen werden sie von einem Dämon angegriffen, den Adrian aufhalten kann. Nun fliehen sie zu Adrians Haus, am anderen Ende der USA, dabei erfahren wir allerhand über die Unsterblichenkrieger (Was für ein Wort :rollen: )

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  • las: Becca Fitzpatrick - Engel der Nacht



    Ich freue mich schon sehr auf das Buch und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit meinem geschätzten Professor Lyall :herz: Außerdem freue ich mich total, weil es hier auch um die Suffragetten gehen soll, denen ich mich schon so oft in meinem Studium gewidmet habe.


    Ich habe zwar bisher nur Soulless gelesen, aber stimmt: Lyall ist klasse ;)
    Und ich gebe zu, nach den Suffragetten musste ich googeln...


    kathchen: Das Buch klingt interessant, mal schauen, was Du so darüber schreibst.
    @Stormcrow: Santa Olivia habe ich eh schon auf meinem Merkzettel, aber wenn ich mir das hier so anhöre...
    Allerdings werde ich mich da wohl vorher erst noch auf den ersten Band von Kushiel einlassen.
    @Kath: Ah, das klingt vielversprechend ;) Dann werde ich das Buch auf meinem Wunschzettel mal etwas nach oben schupsen.


    *wirft einen Blick nach oben* Ich weiß ja nicht recht, wie gut diese Lesenacht für meinen SUB ist...


    Aber zurück zum Buch, das ich mittlerweile durchhabe. Und ich kann Stormcrow eindeutig zustimmen, es wurde noch mal besser. Als der Schwerpunkt sich deutlicher in Richtung Übernatürliches verschoben hat, wurde es richtig interessant und ich wollte ganz klar wissen, wie es weitergeht.
    Darum würde ich sagen: Empfehlung gelungen, auch wenn ich trotzdem nicht von Begeisterungsstürmen reden kann. Da wurden eine ganze Reihe interessanter Ideen angesprochen, die aber leider nicht besonders ausgearbeitet wurden. Und ob es gereicht hat, dass ich auch die Folgebände lesen möchte, weiß ich noch nicht.



    Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalte, aber mit dem nächsten fange ich zumindest noch an:


    Alan Dean Foster - Skywalkers Rückkehr


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    Inhalt:
    Unterwegs zu einem Treffen mit der Untergrundbewegung von Circaporus, müssen Luke Skywalker und Prinzessin Leia auf Mimban notlanden - einer von ewigen Nebeln umhüllten Dschungelwelt, die voller Geheimnisse steckt. Dort kommt Luke auf die Spur des sagenumwobenen Kaiburr-Kristalls, der seinem Träger magische Kräfte verleihen soll. Doch er ist nicht der einzige, der dem legendären Kristall nachjagt. Und so sehen sich Luke und Leia plötzlich mit einer Bedrohung konfrontiert, die die Gefährlichkeit der imperialen Schergen bei weitem übersteigt - mit Darth Vader, dem Dunklen Lord selbst.
    Ein Star-Wars-Roman angesiedelt in der Zeit nach der Zerstörung des 1. Todessterns.


    Schuld ist natürlich wieder Myriel, die mir das Buch aus der riesigen Masse von Star Wars-Romanen empfohlen und letztendlich auch ausgeliehen hat. Wobei ich diesmal fairerweise zugeben muss, dass ich darum gebeten hatte ;)
    Ich bin schon gespannt, vor allem, weil ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr zu Star Wars gelesen habe.
    Zum Wachhalten muss Cola reichen, ein bisschen geht bestimmt noch.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Ich habe von "Undeground London" bisher nur wenige Seiten geschafft, die noch nicht wirklich Stoff für Kommentare hergeben und daran wird sich bis auf weiteres wohl nichts mehr ändern. Ich glaube, ich habe Sachbücher im allgemeinen auch gerade etwas über und brauche jetzt erst mal den einen oder anderen netten Roman als Kontrastprogramm.


    Gute Nacht. a030.gif

  • liest: "Blutspur" von Kim Harrison.


    Ich muss zugeben, dass ich zwischenzeitlich ein wenig Pause gemacht und ferngesehen habe. Das lag keineswegs an dem Buch, sondern daran, dass ich generell mal eine kleine Lesepause gebraucht und dann dummerweise ein interessantes Programm entdeckt habe.
    Demnach bin ich leider noch nicht so weit mit dem Buch, wie ich es gerne wäre, kann aber nicht abstreiten, dass es mir immer besser gefällt. Mit Rachel habe ich zuweilen Mitleid, ihr wird nach ihrem Austieg bei der I.S. nämlich übel mitgespielt. Das tolle: Ich konnte Rachels Leid teilweise auf mein eigenes Leben übertragen, im Sinne eines "Was wäre, wenn?"-Spielchens. Zum Beispiel: Was würde ich tun und wie würde es mir gehen, wenn plötzlich meine gesamten Habseligkeiten verhext worden wären? Solche Momente erlebe ich selten in Romanen, genieße sie aber immer wieder, wenn sie denn mal auftauchen.


    Ich vermute stark, dass die Handlung jetzt so richtig ins Rollen kommt. Rachel hat einen Bruch mit ihrem alten Leben, muss sich nun neuen Problemen stellen und hat inzwischen sogar ein Ziel, das eine aufregende Ermittlerjagd verspricht. Gleichzeitig ist die Lebensgefahr, in der Rachel nun schwebt, immer präsent und damit spannungsfördernd. Kurzum: Ich will wissen, wie es weitergeht.


    @Stormcrow: Dick hin oder her, ich habe mir jetzt ein Colaeis gegönnt. So what? Nehm ich halt wieder zu. Wenigstens kann ich jetzt in aller Ruhe das Buch weiterlesen, mein Magen spielt nicht mehr verrückt. :spinnen:


    Von Jacqueline Carey habe ich bisher nur den ersten Band der Kushiel-Trilogie gelesen. Mir hat ihr Schreibstil gefallen, obwohl er doch ein wenig mühsam zu lesen war. Ich habe beinahe ein halbes Jahr für die knapp 1.000 Seiten gebraucht.

  • Sodele, ich geb auf, ich bin totmüde. Gelesen hab ich 110 Seiten und wirklich begeistert bin ich nicht. Mich stören die fehlenden Worte/Sätze und die Jugendsprache, dazu viele erfundene Worte, die das Ganze ins übertriebene ziehen und mir jedenfalls den Lesespaß verderben. Es passt meiner Meinung nach einfach nicht, ich hab eher das Gefühl, ein Parodie zu lesen als etwas ernstgemeintes.


    Gutes Nächtle :todmuede:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Vor lauter lesen hatte ich schon ganz vergessen hier zu schreiben. :rollen:
    Zur Zeit befinde ich mich in dem Kapitel " Mathias " auf Seite 40. Ich muss als ich dass Buch das erste mal gelesen habe sehr unkonzentriert gewesen sein. Denn der lebendige Schreibstil der einen ins Mittelalter entführt als wäre man tatsächlich mit vor Ort fällt mir erst jetzt richtig auf. Als geborene Kölnerin genau der richtige Schauplatz nahe dem geliebten, aber damals noch sehr unfertigen Dom. :smile:
    Jacop ist mir trotz seinem " Gewerbe " sympatisch. Ein lustiger Kauz, der aus seinem harten Schicksal das möglichst beste macht. Urquhart ist eben so amüsant und seltsam wie sein Name. Er ist lustig, charmant aber auch irgendwie geheimnisvoll so das ich nicht recht weiß was ich genau von ihm halten soll. Über Mathias und seine Bande muss man nicht viel sagen. Mir scheint die verpulvern ihren Verstand in die verkehrte Richtung. Wie dem jedoch auch sei, bislang finde ich es interessant und amüsant und komme mir beim lesen vor als wäre ich tatsächlich im Jahre 1260. Müde bin ich daher bis lang kaum. :breitgrins:

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky

  • ...liest gerade: Ava und die Stadt des schwarzen Engels


    Herrje, manchmal ist das ganz schön verhext. Immer wenn ich mir vornehme, jetzt zu lesen, kommt irgendwas dazwischen :rollen:
    Naja, egal. Mittlerweile fehlen mir nur noch ca. 90 Seiten, bis ich mein Buch durch habe und mir gefällt es bisher ausgesprochen gut. Überraschenderweise. Trotz recht kleiner Schrift, bin ich bei dünnen Fantasybüchern doch immer recht skeptisch.
    Ich mag die Figuren, Farath und Ava sind beides sehr liebenswerte, "gewöhnliche" Personen. Fahrat ist ein richtiger "Anti-Held". Eigentlich mag er keine Abenteuer, aber da er Ava blöderweise vor dem Golem gerettet hatte, "muss" er ihr jetzt helfen. Teilweise sogar ziemlich amüsant. Aber Ava hingegen tut mir furchtbar leid :sauer:
    Sehr faszinierend finde ich auch die Welt. Eigentlich spielt es sozusagen in unserer Welt, im 21. Jahrhundert, wird sogar erwähnt. Allerdings gibt es noch eine Art "Zwischenwelt", eine andere Wirklichkeit, die STADT. Dort leben viele verschiedene Wesen, Kobolde, Hexen, Feen, etc. Die können allerdings von den normalen Menschen nicht gesehen werden, da diese nur das sehen können, was sie sehen wollen - und da passen Fantasywesen natürlich nicht rein.
    Da das Buch ja nur knapp 200 Seiten hat, geht die Handlung auch schnell voran. Hier und da wünschte ich zwar, es würde ein wenig ins Detail gehen, aber gut. Dafür ist es wirklich sehr spannend und daher beende ich jetzt mein Lesepäuschen, da ich wissen will, wie es weitergeht! ;)


    @ Liafu & Leen: Gute Nacht :winken:


    @ Myriel: Ich muss unbedingt daran denken, mir bald mal den zweiten Band der dunklen Mächte Trilogie zuzulegen. Der erste Band liegt zwar noch auf englisch auf dem SUB, aber bei Cliffhangern habe ich gerne schon den nächsten Band parat ;)


    @ Stormcrow: Oh, da fällt mir ein, die Kushiel-Trilogie von Carey habe ich ja noch auf dem SUB liegen, schon recht lange sogar :redface:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • kathchen: Oh, dünn auch noch, das finde ich mal richtig gut. Ich mag dieses pompös-mannigfaltig übertriebene Fantasy-Zeugs mit möglichst 600 Seiten aufwärts und möglichst vielen Figuren und Ereignissen, aber ohne Tiefe, nämlich nicht. Da ist es mir gleich richtig sympathisch, wenn es mal etwas knapper gehalten ist. :zwinker: Das kommt auf die Wunschliste.


    @alle Carey-Subber: Lesen, die Sachen. ;) Ihr Schreibstil ist wirklich der Wahnsinn und ich vermute mal schwer, dass der immer etwa ähnlich sein wird (wie ja bei den meisten Autoren). ;)


    zu Santa Olivia:
    Das war's dann wohl mit meinem Rekord. Zwar ist das Buch so eine eigene Welt und so faszinierend, dass man kaum noch aufhören kann, aber ich als kleines Sensibelchen habe jetzt ein Problem. Nach etwa 40 Seiten kommt man dann auch, ohne dass man es wirklich merkt, zu der eigentlichen (im Rückentext erwähnten) Heldin. Soweit gut. Und nach etwa 60 Seiten kommt eine total traurige Szene. Mehr will ich jetzt auch gar nicht verraten, das ist spoilerfrei nicht möglich.


    Doch eines muss ich sagen: Noch nie zuvor ist es mir passiert, dass ein Buch mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben hat. Sie haben mich schon erschreckt/aufgewühlt/schlaflos gemacht/wütend gemacht/genervt oder einfach nur total berührt, aber so richtig heulen musste ich noch nie. Bis jetzt.


    Die Autorin beschreibt das einfach so eindringlich, man ist dort und man ist in den Figuren und deren Gefühle... ach, ich weiss gar nicht mehr, was ich noch sagen soll.


    Müde in dem Sinn bin ich eigentlich nicht, aber da ich jetzt nicht einfach so in dem Buch weiterlesen kann, klicke ich mich mal aus. Werde mich wohl im Bett noch ein bisschen Anne Rice zuwenden, da kann ich ungefähr abschätzen, was mich erwartet bietet gerade genau den richtigen Kontrast.


    Also gute Nacht alle zusammen. :winken:

  • :winken: Ich hoffe, dass die eine oder andere noch am Lesen ist.


    :grmpf: Typisch! Ausgerechnet heute nacht ist reichlich zu tun. Aber das macht nicht viel, da ich mein Büchlein Der Traum des Puppenspielers schon in der U-Bahn fast durchgelesen habe.
    In diesem thailändischen Kurzroman wird ein 10-jähriger Junge, dessen größter Wunsch es ist, ein bekannter Puppenspieler zu werden, von einer Kobra angegriffen. Es gelingt ihm, sie mit seiner gesunden Hand (der andere Arm ist gelähmt) am Hals zu greifen und sie am Beißen zu hindern. statt dessen schlingt sie sich um ihn und versucht, ihn zu erdrücken. Ein furchtbarer Kampf beginnt, während dessen der Junge versucht, Hilfe zu bekommen. Gerade haben die Dorfbewohner ihn entdeckt und konferieren nun, wie sie ihn befreien sollen.
    Die Schilderung des Kampfes ist unglaublich intensiv. Vorher allerdings werden eine Menge Themen angeschnitten, von denen ich mir nicht ganz vorstellen kann, dass sie wirklich alle auf den letzten paar Seiten zufriedenstellend behandelt werden können. Aber trotzdem eine lohnende Lektüre.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • liest: "Blutspur" von Kim Harrison.


    Ich bin elektrisiert. Bis eben glaubte ich ja noch, alle Gefahren, die auf Rachel zukommen könnten, zu kennen. Aber da habe ich mich getäuscht, unzwar dermaßen, dass es mich selbst schockiert hat. Ich bin auf Seite 125 und damit noch nicht wahnsinnig weit, aber bereits jetzt gab es einige Überraschungen, dass ich mich kaum traue, hier genauer darauf einzugehen. Könnte schließlich jemand mitlesen, bei dem das Buch noch subt.


    Das Einzige, das mir inzwischen vermehrt negativ aufgefallen ist: Rachel überschätzt sich maßlos. Gut, diese leichte Arroganz gehört offenbar zu ihrem Wesen und die hat sie ja bereits zu Beginn an den Tag gelegt. Aber da habe ich ja noch geglaubt, dass sie wirklich etwas auf dem Kasten hat, das ihre Selbstgefälligkeit rechtfertigt.
    Versteht mich nicht falsch, Rachel ist nach wie vor eine sympathische Heldin. Aber eine begabte Hexe ist sie, so wie sie sich bisher gibt, absolut nicht. Innerhalb weniger Seiten lässt sie sich zweimal vor einem Fluch retten, den sie selbst nicht erkannt hat (trotz angeblich geschultem Auge) und als Ivy auf Rachels verfluchte und damit unbrauchbar gemachte Zauberamulette zu sprechen kommt, sucht Rachel nach fadenscheinigen Ausreden, warum sie, als angeblich begabte Hexe, keine neuen Amulette herstellt (das wäre ja viel zu teuer, außerdem bräuchte sie ihre Bücher und überhaupt könnten die Zutaten ja ebenso verflucht sein).
    Ich hoffe, dass Rachels (angebliche) Fähigkeiten mit der Zeit doch nochmal zur Geltung kommen werden.

  • las: Kelley Armstrong - Seelennacht (Die dunklen Mächte 2)


    So rasant wie das Buch begann, war ich doch froh, dass die zweite Hälfte etwas ruhiger war und man ein paar mehr Hintergrundinfos über die Charaktere erhalten hat.
    Zum Glück endet es auch nicht mit einem ganz so fiesen Cliffhanger wie Teil 1. Die Figuren sind alle in Stellung gebracht und jetzt kann man rangehen und die Endschlacht planen. Mal schauen, was die Autorin im 3. Band noch so alles bereithält.



    @ Myriel: Ich muss unbedingt daran denken, mir bald mal den zweiten Band der dunklen Mächte Trilogie zuzulegen. Der erste Band liegt zwar noch auf englisch auf dem SUB, aber bei Cliffhangern habe ich gerne schon den nächsten Band parat ;)


    Nach Band 1 solltest Du unbedingt Band 2 bereitliegen haben. Aber am Ende von Band 2 ist es nicht ganz so schlimm. Es ist, als wäre eine Etappe beendet worden und genau deswegen mache ich an dieser Stelle auch Schluss für heute jetzt.


    Allen, die noch wach sind, wünsche ich noch viel Spaß und dir, Saltanah, eine möglichst ruhige Nacht auf Arbeit. :abinsbett:

  • ...las: Ava und die STADT des schwarzen Engels


    So, mein Buch habe ich soeben beendet. Allerdings weiß ich noch nicht so recht, was ich von dem Ende halten soll. Irgendwie ging mir das jetzt doch alles zu flott. Hmm.

    Aber ansonsten war das Buch super, aber das Ende. :/
    Und anscheinend wird es noch mind. einen STADT-Roman geben, der allerdings wohl erst nächstes Jahr erscheinen wird. Schade, dass ich noch keine Kurzbeschreibung dazu entdecken konnte.


    Und da ich gerade noch gar nicht müde bin, werde ich mal in meinem eigentlichen Buch weiterlesen, vielleicht wird es ja langsam spannender.
    Nina Blazon - Die Magier der Winde

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    Kurzbeschreibung:
    Die Liebe zum Meer ist es, die Amber nach Dantar führt, die strahlende Küstenstadt. Doch Dantar wird von verheerenden Stürmen heimgesucht. Amber und drei weitere Jugendliche werden bei einem dieser Stürme auf eine seltsame Insel verschlagen, wo sie auf die Spuren der alten Magier, der Sturmrufer, stoßen. Doch bei dem Versuch, das Geheimnis dieses Ortes zu lüften und so Dantar vor der Zerstörung zu retten, werden die vier von den Geheimnissen ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt …


    @ Myriel: Na, wenigstens etwas ;) Und gute Nacht :winken:

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  • Ich habe jetzt noch ein wenig weitergelesen, merke allmählich allerdings, dass mir die Augen wehtun und ich mich nach meinem Bett sehne. "Blutspur" habe ich leider nicht komplett durchlesen können, aber zumindest die Hälfte ist geschafft. Es gefällt mir nach wie vor, auch wenn die anfängliche Begeisterung ein wenig verloren gegangen ist. Deshalb mache ich für heute schluss.


    Ich wünsche allen, die noch Lesen viel Spaß und allen anderen eine gute Nacht. :winken:

  • liest: Alan Dean Foster - Skywalkers Rückkehr


    Ich bin zwischendurch zu anderen Aktivitäten abgedriftet, bin also noch nicht wirklich weit. Luke und Leia sind auf dem Planeten abgestürzt und versuchen gerade, sich unter die Einheimischen zu mischen. Was mir bisher ganz gut gefällt ist die Charakterisierung der beiden und ihres Verhältnisses zueinander. Immerhin kennen sie sich ja noch nicht so lange und so gut.
    Ein paar Seiten werde ich wohl noch lesen, aber dann auch ins Bett gehen.
    Gute Nacht!
    :abinsbett:

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