Kurzbeschreibung:
Töchter des Himmels, das ist die Geschichte von vier Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs aus Rotchina in die Vereinigten Staaten geflohen sind, um sich in San Francisco eine neue Existenz aufzubauen. Und es ist die Geschichte ihrer vier Töchter, die nicht viel von überkommenen Pflichten und Traditionen halten. Sie erheben Anspruch auf ein freies Leben unter westlichem Vorzeichen und können sich doch den Geheimnissen und der Magie des alten China nicht verschließen.
Meine Meinung:
Das Buch der vier chinesischen Frauen und ihren Töchtern ist verschachtelt aufgebaut; einerseits macht es das Ganze interessant, auf der anderen Seite fiel es mir ohne Notizen und mit den komplizierten chinesischen Namen ganz schön schwer, nichts durcheinanderzubringen. Trotzdem waren die Geschichten schön flüssig zu lesen und nie langweilig.
Jede Lebensgeschichte ist rührend und geht ans Herz, obwohl die chinesische Lebensweise auf uns sehr fremd wirkt und von Menschen aus dem Westen wohl nie wirklich verstanden werden kann.
Bei den Problemen der Töchter jedoch findet sich wohl jeder von uns ein bißchen wieder; es handelt sich zum Teil um die normalen Schwierigkeiten mit Müttern, die aus Kritik an Lebensweise, Haarschnitt, Partnern usw. bestehen. Zusätzlich zu diesen Problemen müssen die Töchter in dem Buch noch den Konflikt mit ihrer chinesischen Abstammung abbauen und ihren eigenen Weg in beiden Kulturen finden...
Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen und gebe ihr gerne vier Ratten.
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