Jasper Fforde - The Big Over Easy

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    Amazon.co.uk
    The word of mouth on Jasper Fforde has long been enthusiastic, among those in the know. But now that his readership has expanded immeasurably, the expectations for such books as The Big Over Easy are considerable. And whether or not those expectations will be met by this new book depends on the readiness of readers to strike out in new directions--just as the author has done. Fforde’s speciality has long been the outrageous teasing of narrative forms, and there's a measure of that here, although more disciplined than in earlier books.


    Rather in the fashion in which Stephen Sondheim exploded the world of fairytale in Into the Woods, Fforde here brings all the apparatus of the tough crime thriller to bear on the nursery rhyme. Minor baronet Humpty Stuyvesant Van Dumpty III has been found dead--and in pieces--beneath a wall in a less salubrious area of town. The perpetrator would appear to be his ex-wife, but she has shot herself. Detective Inspector Jack Spratt and his colleague Mary Mary are assigned to the case, and soon find themselves knee-deep in money-laundering, bullion smuggling and major problems with beanstalks.


    This isn't quite the Fforde mixture as before, although he has previously favoured a crime motor for his plots. The skill in this outrageously entertaining (and rigorously plotted) concoction lies in a double conjuring trick: we are always amazed to find ourselves reading so assiduously about ludicrous figures (who become quite as interesting heroes as, say, Philip Marlowe) when common sense dictates only children should find such conceits entertaining. Not so! No child could appreciate the dazzling wordplay and witty imagination on offer here, and most readers will be more than happy to encounter detective Inspector Jack Spratt (and his contrary sidekick kick Mary Mary) again and again.


    Mitmachen wollen:
    booki
    SinusDiabolicus
    Wendy
    Tamora
    Saltanah
    und wer sonst noch Lust und Laune und das Buch hat, darf natürlich gerne mitkommentieren!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich muss mich mal auf den Weg zum Amadeus machen und mir das Buch erst mal besorgen...
    Davor muss ich allerdings noch Plasmaspenden gehn, damit ichs mir auch leisten kann. Ja ihr habt richtig gehört, ich bezahle meine Bücher (zmd teilweise) mit Blut! Wenn das keine Sucht ist... :zwinker:

  • Zitat von "SinusDiabolicus"

    Ja ihr habt richtig gehört, ich bezahle meine Bücher (zmd teilweise) mit Blut! Wenn das keine Sucht ist... :zwinker:


    Tja, was man nicht alles tut, um an Bücher zu kommen :zwinker:


    Aber wenn der Postbote nicht bald mit meinem Buch antanzt, dann muss er noch mit seinem Blut dafür bezahlen. :elch:


    lg,
    Tamora :blume:

  • Hallo!


    Ich hab noch gar nicht angefangen - musste heute so lange arbeiten (blöder Ferienjob *grml*), werde aber gleich anfangen. Für Jasper hab ich immer Zeit. :klatschen:


    Freue mich schon!


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Gerade mal das erste Kapitel beendet, und schon begeistert :)


    Die Szene, in der Mary Mary ihr Vorstellungsgespräch hat, ist ja wieder genial :)

    Zitat von "Spoiler Kap. 1"


    'Now, it says here one reprimand: you struck Detective Inspector Flowwe with an onyx ashtray. Why was that?'
    'The table lamp was too heavy,' she replied, truthfully enough, 'and if I'd used a chair it might have killed him.'
    'Which is illegal, of course,' added Briggs, glad for an opportunity to show off his legal knowledge.


    Allerdings ist das ganze Fforde Universum ein bisschen verwirrend, und ich weiß nicht genau, was wir da jetzt eigentlich lesen...
    Lesen wir das Buch so wie es im Well of Lost Books steht, also quasi aus der Bibliothek heraus genommen? Oder lesen wir etwas über die Charaktere aus diesem Buch (also aus Bookworld-Perspektive)?
    Um das ganze ein wenig verständlicher zu machen: wenn wir das Buch so lesen, wie es im Well steht, gibt es kein Bookjumping, und wir wissen nocht nicht, wie das mit den Märchenfiguren erklärt wird, wenn überhaupt...
    Wenn wir es aus Bookworld-Perspektive lesen, gibt es Bookjumping und auch den Council of Genres usw.?


    Naja, wird man früher oder später schon mitkriegen :)

  • Ich habe gestern noch mein voriges Leserundenbuch zu Ende lesen "müssen", und bin daher über das 2. Kapitel noch nicht hinaus. Aber der Anfang ist wieder sehr vielversprechend! Vor allem die Stelle, in der erklärt wird, um was es bei moderner Polizeiarbeit hauptsächlich geht, ist phantastisch:

    Zitat von "1. Kapitel"

    "It's about good copy and ensuring that cases can be made into top-notch documentaries on the telly."


    Interessant auch der Unterschied zwischen den beiden Detektiven.
    Chymes ist "a hilarious raconteur, has a golf handicap of two, was twice world aerobatic champion, and plays the clarinet as well as Artie Shaw. Speaks eight languages, too, and is often consulted by the Jellyman (wer ist das?) himself on important matters of state." Er erscheint mir als Mischung aus Sherlock Holmes und James Bond.
    Jack Spratt dagegen ist der typische Under-dog, weist Spuren das Alterns auf, ist schlampig gekleidet, hat eine Familie zu versorgen und erinnert mich ziemlich an Columbo.


    Lachen musste ich auf S. 7 bei der Erwähnung eines Anagramms, dass der Ermordete in seinen letzten Sekunden noch als Spur hinterlassen hatte. Für mich ist das eine eindeutige Anspielung auf Dan Browns "DaVinci Code" (dt. Sakrileg), wo entsprechend weit hergeholte "Rätsel" in der Todesstunde entworfen werden, und gelöst werden müssen :breitgrins: .


    Das Buch wird bestimmt gut!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Arrgh... mein Buch ist gestern nicht mehr angekommen :grmpf:
    Jetzt muss ich bis Montag warten. Und wenn ich sehe, dass ihr schon wieder so begeistert seid... :grmpf::grmpf::grmpf:


    Na, lest nur schön weiter, ich hole euch schon noch ein... :elch:


    lg,
    Tamora :blume:

  • hallo ihr lieben jasper junkies :elch::winken:
    leider werde ich nicht mit von der partie sein können, da ich momentan echt keine zeit finde, mehrere bücher parallel zu lesen, hab nen ferienjob und abends bin ich nicht da- ferien :klatschen::zwinker: aber ich wünsche euch gaaaaaanz viel spaß, den ihr sicher haben werdet! :knuddel:


    lg
    jasper-junkie booki :bang:

    smiley-channel.de_lesen020.gif:<br />Zeruya Shalev- Mann und Frau

  • Liest hier denn niemand? Oder seid ihr so von dem Roman eingenommen, dass ihr nicht zum Schreiben kommt?


    Ich habe jetzt das 19. Kapitel beendet, nähere mich also der Hälfte, und bin angetan von dem Buch, jedoch nicht so begeistert, wie von den Thursday Next-Romanen. In denen kam mir die indirekte Kritik an unserer Gesellschaft (vor allem in "Something Rotten") viel ausgeprägter vor, und gerade die machte für mich einen nicht unbeträchtlichen Teil der Genialität Ffordes aus.


    Das soll aber wirklich nicht bedeuten, dass es diesem Buch an schönen Stellen fehlt, im Gegenteil!

    Zitat von "bis Kap. 14"

    Ich habe diverse Anspielungen auf (mir) bekannte Unterhaltungsliteratur entdeckt; der schon im ersten Kapitel angesprochene Dan Brown kommt im 8. Kapitel in der Formulierung "implicating the Vatikan" wieder vor, und Charlie Baker, der "station hypochondriac" dürfte ein Bruder von Martha Grimes' Alfred Wiggins sein.
    Und bei der Aufzählung bekannter Detektive wie Hercule Porridge, Miss Maple, Father Broom und anderen lag ich vor Lachen am Boden. Die Berufsbezeichnung "OS", d. h. "Official Sidekick" war mir bisher auch unbekannt. :totlach:


    @Tamora:
    wie ärgerlich, dass auf die Post so wenig Verlass ist! Hoffentlich kommt das Buch morgen wirklich.


    @Sinus:
    "Wo" genau das Buch spielt habe ich mich auch gefragt. Mittlerweile bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es in einem "Paralleluniversum" zu Thursday Nexts Welt spielt, also weder in der Bibliothek, noch im Well. Es könnte natürlich auch so, wie es geschrieben ist als fertiges Buch in der Bibliothek stehen, was dann im Fforde-Universum die Möglichkeit eines Eingreifens Thursdays in die Handlung möglich machen würde. So lange dies aber nicht geschieht, glaube ich an meine oben genannte Hypothese.
    Wir werden's wohl früher oder später merken.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallöchen!


    War gestern leider nicht mehr aus dem Bett zu kriegen, nachdem wir die ganze Nacht Party hatten *gähn* War aber auch lustig.


    Ich bin noch gar nicht weit beim Jasper, hab aber schon wieder sehr lachen müssen über Jack und seine Familie.


    Über das "Wo" hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Denn eigentlich sollte das Buch ja im Well stehen, aber da es ja jetzt nicht mehr von der ZErstörung bedroht ist, könnte es, wie Saltanah schon sagt, auch oben in der Bibliothek stehen.
    Andererseits kommen in dem Buch auch Namen wie Lola Vavoom vor, die ja wohl eine Schauspielerin in Thursdays Welt - also außerhalb der Fiktion - ist. :confused:


    Also schätze ich auch einfach, dass es sich um ein Thursday-Paralleluniversum handelt. Aber jetzt muss ich gleich weiterlesen, bin ja erst in Kapitel 3 :redface: . Aber ich bin auf jeden Fall bis zum Ende dabei!

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  • Noch ein Gedanke zum "Wo", auf den mich Wendys Erwähnung von Lola Vavoom gebracht hat:
    Vielleicht handelt es sich ja eher um ein "Wann". Im "Easy" ist Lola ja out, hat ganz und gar nicht mehr den Starstatus wie bei Thursday. Das könnte natürlich daran liegen, dass sie alt geworden ist. "Thursday" spielt ja in den 80er Jahren, "Easy" ist auf 2004 datiert. Könnte es nicht sein, dass Easy einfach in Thursdays Zukunft spielt?
    Was allerdings die Frage offen lässt, woher die Märchengestalten kommen. Das könnte ja ein Erfolg des Streikes sein, den die "Nursury Rhymes" im "Well" durchgeführt haben. Vielleicht bekommen die Märchenfiguren ja - ähnlich wie Hamlet in "Something Rotten" - Urlaub aus der Bookworld, und dürfen sich in der "realen Welt" aufhalten?
    Und Unterschiede zwischen Thursdays und Jacks Welt erklären sich durch die verflossenen 20 Jahre.
    Was meint ihr?

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  • Saltanah: Also, darauf wäre ich ja nie gekommen. Hört sich aber sehr plausibel an. Das mit den Märchengestalten macht mich allerdings ein wenig unsicher. Hamlet konnte man ja als "normalen" Menschen tarnen, aber Humpty Dumpty ist immerhin ein dickes, fettes Ei und die drei kleinen Schweinchen vor Gericht? Ich weiß nicht. :breitgrins:

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  • Lesestand: Kapitel 28.


    Nein, leider erreicht das Buch m.M.n. nicht die Qualität der Thursday-Romane. Es fällt mir schwer zu sagen, woran das liegt; nicht an den Ideen, bei denen ich mich immer wieder kringele. Nein, eher liegt das an der Geschichte selbst, die zumindest mich nicht so fesselt. Erkennbar ist das u. a. auch an meinem geringeren Lesetempo. Eine neue Thursday hätte ich schon lange durch.


    Schade ist, dass ich mich mit englischen Kinderreimen weniger gut auskenne als mit englischen Klassikern. "Tom Tom, the Piper's son" ist mir schon öfters begegnet, aber mehr als eben diese erste Zeile ist mir nicht im Gedächtnis geblieben. Bei "Wee Willie Winkle" läutet es ganz schwach bei mir, und "Jack and the Beanstalks" (oder so) habe ich wohl mal gelesen, ist mir aber auch nicht mehr richtig präsent. Und zur Internetrecherche bin ich zur Zeit zu faul. Könnt ihr vielleicht aushelfen?


    Zitat von "Kapitel 23"

    Hier erweist sich Chymes endgültig als das A***loch, als das ich ihn schon immer angesehen habe. Um an eine gute Geschichte für die Sommerlochausgabe des Amazing Crimes Magazines au gelangen, ist er zu allem fähig. (Hier hätte ich fast geschrieben "geht er über Leichen", und eigentlich gehen meine Vermutungen genau in diese Richtung: Ich traue ihm zu, dass er selbst Humpty erschossen oder jemand anders dazu beauftragt hat, nur um mit einer atemberaubenden Lösung eines mysteriösen Falles auftrumpfen zu können.)


    Zitat von "Kapitel 26"

    Hah! Ich wusste doch, von wem das 28 Fuß lange Haar stammt!


    Zitat von "Kapitel 28"

    "Nail soup fad spreads" - Hier sind die englischen Sprichwortkenner unter uns gefragt: Gibt es auf englisch ein Sprichwort Richtung "Man kann aus einem Nagel keine Suppe Kochen"? So etwas existiert auf schwedisch, und mit den Vorkenntnissen fand ich den Zeitungsartikel zum Schießen.


    Richtig gut (und leider realistisch) ist Spronggs Spruch auf S. 244: "Ointments that soothe but don't cure is where the real money lies." Genau nach diesem Prinzip verfährt die medizinische Forschungsindustrie. Es wird nicht nach "Heilmitteln" sondern nach "Linderungen" gesucht, die das Leben mit einer chronischen Krankheit verlängern. Ein relativ billiges Medikament, dass über Jahrzehnte eingenommen werden muss, ist viel lukrativer als ein teures Mittel, das einen Patienten gesund macht.

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  • Juppieehh!! Ich habe endlich mein Buch bekommen!! :laola:
    Wurde ja auch schon Zeit.


    Ich habe gleich angefangen zu lesen und bin jetzt mit dem zweiten Kapitel durch. Irgendwie schade, dass die Nursery Crimes eurer Meinung nach nicht an die Genialität der Thursday-Next Romane heranreichen (wobei man anmerken muss, dass die Latte da schon unglaublich hoch angesetzt ist...). Ich bin noch nicht soweit, dass ich mir schon ein Urteil darüber erlauben würde, aber neugierig bin ich durch die einleitenden Kapitel allemal geworden. Es sind ja auch wieder witzige Bemerkungen gefallen.

    Zitat

    Die Art und Weise, wie dieser berühmte Detective in Kapitel 1 seinen Peabody-Mordfall gelöst hat - sowas von an den Haaren herbeigezogen...


    Oder die Beschreibung der unglaublich faulen Katze :elch:


    Zum Wann und Wo der Geschichte: ihr erinnert euch doch sicher an das Ende vom "Well" oder? Da wurde ja entschieden, dass das Buch, wo Thursday Unterschlupf gefunden hatte, dazu genutzt werden sollte, den nursery rhyme Charakteren als "Ferienort" zu dienen. In den "Author's Notes" am Anfang von "Big Over Easy" steht ja auch folgendes:

    Zitat

    All the Jack Spratt books have been designated as Character Exchange Programme Safe Havens...


    Wieso sollte es da jemandem komisch vorkommen, dass diese Märchengestalten sich in der Geschichte tummeln?? Also ich würde auf jeden Fall sagen, dass es sich um einen Roman aus der Bibliothek handelt, ursprünglich dieses "Caversham Heights", das sie eben umfunktioniert haben, wo wie es im "Well" entschieden wurde und nicht die Realität (sei es Jetzt oder Zukunft).


    lg,
    Tamora :blume:

  • Schön, dass du dein Buch endlich bekommen hast, Tamora.

    Zitat von "Tamora DeLoessian"

    ihr erinnert euch sicher an das Ende vom "Well" oder?

    Äääh ... öööh ... :redface:


    Zitat von "Tamora DeLoessian"

    In den "Author's Notes" am Anfang von "Big Over Easy" steht ja auch folgendes:


    Ach, natürlich! Ich hatte die Anmerkung des Autors zwar gelesen, aber sofort wieder vergessen. :redface: Damit ist die Frage ja geklärt. Danke für deine Aufmerksamkeit.
    (Und wieder starb eine schöne Theorie.)

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  • Och, Leute!


    Ich steck zur Zeit wohl irgendwie in einem Lesetief. Mir macht The Big Over Easy zwar total Spaß, aber ich muss mich derzeit generell zwingen, überhaupt ein Buch in die Hand zu nehmen.


    Klasse fand ich aber den Spruch: Egg down. :klatschen:


    Naja, mal sehen, wie lange ich daran lese, ich mache derzeit so viel anderes Zeugs (unter anderem arbeiten *stöhn*) Aber bis jetzt finde ich das Buch noch nicht schlechter als die TN-Romane.

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  • Durch!


    Ein wirklich fulminantes Ende mit vielen Überraschungen, aber trotzdem nicht unerwartet.
    Wie ich schon geschrieben habe, bin ich von diesem Buch nicht ganz so begeistert wie von den anderen. Ich glaube, das liegt vor allem daran, dass es als "Vorbild" ja Trivialkrimis hat, und daher den Gepflogenheiten dieses Genres bis zu einem gewissen Grad folgen muss. Natürlich hat Fforde dabei jede Menge originelle, äußerst witzige Ideen, aber die Grundstory "missachteter, gemobter Detektiv löst gegen alle Odds und unter Überwindung schwerster Hindernisse einen komplizierten Fall, wobei er außer Scharfsinn und Kombinationsgabe auch Heldenmut bezeugt und über seinen größten Gegner triumphiert" ist einfach zu bekannt.
    Diese Kritik hält mich natürlich nicht davon ab, sein nächstes Buch ungeduldig zu erwarten.


    Eine Frage:
    Weiß jemand, was der Titel bedeuten soll? Ich hatte gedacht, das würde im Verlauf des Buches klar; sollte das der Fall sein, habe ich die Erklärung nicht wahrgenommen. Ist es vielleicht ein Wortspiel, oder bezieht es sich auf eine englische Redewendung?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Der Titel ist eine Redewendung im Englischen. Gibts beim Essen :breitgrins:


    Man kann zB scrambled eggs, oder eggs over easy haben, ich glaube, das ist dann ungefähr sowas wie Spiegeleier (so genau kenne ich mich mit der Konsistenz von Eiern auch wieder nicht aus :zwinker: ), die auf beiden seiten gekocht sind. Auf jeden Fall ist das der Witz dran, dass man so normalerweise seine Frühstückseier isst.


    Bin inzwischen auch ein paar Kapitel weiter, aber außer, dass ich ständig lachen muss, ist noch nichts Spannendes passiert.

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  • Hallo,


    nachdem ich gestern im Freibad jede Menge Zeit zum Lesen hatte, bin ich nun auch schon bei Kapitel 25 angelangt. Bisher muss ich mich dem allgemeinen Tenor anschließen und sagen, dass es ein witziger, netter Roman ist, aber leider garkeinem Vergleich mit den Thursday-Next-Büchern standhalten könnte.


    Am Besten gefallen mir übrigens die chapter headings. Die sind dem lieben Jasper einfach wieder herrlich gelungen...


    z.B. Kapitel 20,

    Zitat

    wo das Amazing Crimes Magazin den "identical twins plot device" und die Anwendung von Anagrammen verbietet


    oder Kapitel 21

    Zitat

    "Chymes to attempt world Sleuth record", wo Chymes ankündigt, den Weldrekord für die Auflösung eines Dreifachmordes zu brechen, es fehle ihm nur noch der geeignete Mordfall


    Die Bedeutung des Titels habe ich auch nicht gewusst. Danke für die Info, Wendy! eggs over easy :elch:


    Ach ja, hier habe ich noch einen Wiki-Artikel über die Ursprünge der Figur des Humpty Dumpty. Mir persönlich gefällt die Theorie mit König Richard III. und dem Pferd namen Wall. :breitgrins:


    lg,
    Tamora :blume: