Iris Johansen - Pandoras Tochter

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    Im Prolog: Megan, ein junges Mädchen ist mit ihrer Mutter Sarah beim Picknick. Als ein Mann auftaucht, schickt Sarah Megan weg. Der Mann bringt Sarah um. Dann taucht Neal auf, ein Bekannter der Familie. Er verspricht Sarah auf Megan aufzupassen und ihr zu helfen. Megan hört Stimmen und es ist alles sehr geheimnisvoll. Neal nimmt Megan die Erinnerung an Sarahs Tod.


    12 Jahre später. Megan ist Ärztin und lebt bei ihrem Onkel Phillip. Nach einem harten Arbeitstag wird sie auf dem Weg von einem Truck von der Straße gedrängt. Der Fahrer ist bereits auf dem Weg zu ihr als die Sirenen der Polizeiautos ihn verscheuchen. Das rettet Megan. Phillip wendet sich noch in dieser Nacht an Neal Grady. Zunächst kann Megan sich nicht an ihn erinnern. Doch mit und mit kommen die Erinnerungen zurück und mit ihnen auch die Stimmen. Neal bittet Megan um Hilfe und sie sagt zu. Allerdings hat Megan dabei auch eigene Ziele im Kopf. ES fällt ihr schwer zu glauben was in ihr steckt.


    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Vor allem die Mischung aus Spannung und übersinnlichem war für mich sehr lesenswert. Die Neugier und somit auch die Spannung wird gleich im Prolog aufgebaut. Vor allem Megan ist ein sehr sympathischer Mensch und in sie kann man sehr gut hineinversetzen.


    [size=6pt]EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Das Buch subt bei mir dank vorablesen auch. Aber ich befürchte, es wird noch ein bisschen dauern bis es an der Reihe ist. Ich habe gelesen, dass es oft auch als Thriller eingeordnet wird. Was würdest du sagen, ist es mehr Thriller oder doch Paranormals? Die Leseprobe hat für mich schon eher nach Paranormals geklungen.

  • Es hat tatsächlich ein bisschen gedauert...


    Megan ist 27 Jahre alt und Ärztin als sie auf der Heimfahrt von der Klinik plötzlich von einem LKW von der Straße abgedrängt wird. Bald findet sie heraus, dass dieses Attentat mit ihrer "Gabe" zusammenhängt. Als Kind hörte sie Stimmen bis zum Tod ihrer Mutter. Nun lernt sie diese Fähigkeit neu kennen.


    Am Cover des Buches steht Thriller. Das ist meiner Meinung nach nur bedingt richtig. Im Vordergrund stehen die paranormalen Fähigkeiten der Charaktere. Zwar müssen sie mehr oder weniger einen Fall lösen und geraten dabei öfters in Schwierigkeiten, aber das kommt doch eigentlich sowieso in fast jedem dieser Bücher vor. Ich finde, das kann schon sehr irreführend sein, denn nicht jeder, der Thriller mag, mag auch Paranormales. Und nicht jeder liest den Klappentext.


    Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen, dabei hat es schon länger bei mir gesubt. Aber ihr wisst ja wie das ist, ständig kommt ein anderes Buch dazwischen. Die Mischung zwischen Paranormalem, Liebe und Sex ist eigentlich genau richtig, so dass Fantasy im Vordergrund steht und die Liebeshandlung nebenbeiläuft ohne aber zu kurz zu kommen. Ich muss sagen, nach den vielen Jugendbüchern, die ich aus diesem Genre gelesen habe, war es doch ganz nett, dass es auch mal wieder zur Sache kommt und nicht bei jugendlichen Schwärmerein bleibt. Die paranormalen Fähigkeiten wurden alle so dargestellt, als könnten es uns wirklich alle betreffen. Das fand ich sehr gut gelöst, weil es das meiner Meinung nach noch interessanter macht.


    Dafür, dass es aber eben kein Jugenbuch ist - zumindest denke ich, dass es keines sein soll - finde ich aber, dass es zu oberflächlich bleibt. Die Geschichte ist nett, schnell zu lesen und hat mir gefallen. Aber es fehlt der Tiefgang.


    4ratten