Nein, kenne ich (noch) nicht, wird aber sofort notiert. Das hört sich nämlich auch fantastisch an. Was man IM Spiel gewinnt, bestimmt wie viel man im echten Leben bekommt.
Ich bin jetzt mit Kapitel 2 durch und es wird immer besser. Diese Jagd nach den Schlüsseln ist ja "nur" die treibende Kraft der Geschichte. Inzwischen habe ich die Welt im Jahre 2045 etwas besser kennen gelernt und muss sagen: Kein Wunder, dass alle Leute schon mehr in der OASE leben als in der echten Welt. Die Situation ist grauenhaft und leider gar nicht so weit hergeholt. Cline spricht da von Entwicklungen bzg. Energieverbrauch. Also fossile Rohstoffe sind in der Geschichte bereits so gut wie aufgebraucht, das Klima spielt verrückt und es leben viel zu viele Menschen auf einem Fleck. Wenn man sich die Zeitungen so ansieht, wirkt das sehr wenig nach Science-Fiction, sondern eher schon wie eine Prognose.
Aber in die OASE verliebe ich mich immer mehr. Freie Information für alle (die einen Internetzugang und eine Konsole haben), Kindergarten, Schule, soziale Plattform... ein richtiges kleines, virtuelles Utopia.
Ich habe übrigens Wikipedia beim Lesen geöffnet, da in diesem Buch - das wird in der Handlung erklärt warum - sehr viel 80er Jahr Popkultur vorkommt. Da ist von Serien die Rede, die ich gerade mal dem Namen nach kenne (Family Ties) oder Star Wars (kenne ich natürlich auch so ) und Musik aus den 1980ern. Da ich erst in der zweiten Hälfte der 80er geboren bin, kenne ich nur, was man auch so mitkriegt, habe das alles aber nicht live miterlebt. Aber bisher ist das ganz und gar nicht störend, sondern lehrreich und lustig.
Wenn da so weitergeht, bin ich diesen Monat kein Schlappmacher mehr.