Es gibt 448 Antworten in diesem Thema, welches 56.821 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.
akzeptierst du ein Klavier als Mordwaffe? Ich erinner mich irgendwie dumpf an erschlagene Menschen von Klavieren oder so
Ich erinnere mich an den Slapstick-Charakter in den Thursday Next Büchern. Da wurde, glaube ich, sogar jemand von einem Klavier getroffen. 
Und weil morgen schon der letzte ist, wird das jetzt einfach akzeptiert. Ich will ja nicht so sein.
Ich habe euch dann, glaube ich, alles durchgehen lassen oder? Gut, dass ich keine Lehrerin oder so bin.
dann sollte ich mal noch ansagen, was ich überhaupt lese hm?
nämlich wieder einen Gayromance-Roman .. eine Liebe zwischen einem Pianisten und einem Organisten .. was bringt schneller um, ein Klavier oder eine Orgel?
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ZitatAlles anzeigenDas Klavier war seine Leidenschaft, seine größte Liebe. Doch als sie ihm genommen wird, kann er diese Liebe wiederfinden - in einem Mann?
Federico Batist gilt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent des berühmten Genfer Konservatoriums. Sein Geschick am Flügel begeistert regelmäßig die Zuschauer in den Konzertsälen.
Doch die vielen öffentlichen Auftritte und der enorme Erfolgsdruck bringen ihn bald an die Grenze des Belastbaren. Die Hände eines Pianisten sind sein Kapital, aber was tun, wenn sie versagen?
In dieser Situation kann er sich nur einem anvertrauen: Alexis Arrowfield, Engländer, Snob, aber ebenfalls ein anerkannter Musiker und schwul.
So ist es nicht nur seine ungewisse berufliche Zukunft, die Federico schlaflose Nächte bereitet.
Enthält neben Holz und Elfenbein eine bislang noch unveröffentlichte Bonusgeschichte.
Dieses Buch enthält homosexuelle Inhalte und explizite Sexszenen, die nicht für alle Leser und Leserinnen, besonders jüngeren Alters, gleichermaßen geeignet sind.
Umfang 154.000 Worte.
Ich bin jetzt auf Seite 90 von 454, hab aber heute auch erst angefangen zu lesen ... achja und die lektorarischen Qualitäten sind leider ziemlich mies, keine Rechtschreibfehler an sich, aber eben so Verwechslungen (das(s)) und Satzbaukatastrophen
Inhaltliche Fehler scheinen auch inbegriffen zu sein, bzw. frage ich mich, wie der Kerl angezogen ist:
"Seine Hand wanderte über Alexis' Arm zu dessen Hosenbund und ..."
Das sind so Kleinigkeiten, die den Lesefluss stören irgendwie *seufz*
Ich habe nun mein letztes und wirklich bestes Monatsrundenbuch beendet.
Betty Smith - Ein Baum wächst in Brooklyn
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Die Autorin hat ihre Seele in jede Seite gelegt.
Viele Grüße Tina
Ich fürchte, alle Rezis werde ich diesen Monat doch nicht mehr schaffen, aber anfangen kann ich ja mal:
Und Schokomaus: Lord Connall ist toll, oder?
Aber kann mir jemand verraten, was "claviger" auf deutsch heißt? Weder leo.org noch mein PONS wissen es. Dieser Ausdruck taucht oft in Verbindung mit den Werwölfen auf. Ich kann mir nur schwer einen Reim darauf machen.
Schokomaus: Ich hab das Wort gerade zum ersten Mal nachgeschlagen. Hier gibt es eine Definition. Es kommt wohl aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Beschützer oder Hüter.
Das Wort hab ich immer ignoriert. Es war halt der Parallel-Job zu den "drones" bei den Vampiren. Anwärter auf Unsterblichkeit. Aber jetzt haben wir beide was gelernt.
So, Lackey, Mercedes - Last Herald Mage (2) - Magic's Promise ist ausgelesen.
Die Rezis zu den Büchern werde ich aber wohl doch erst nächstes Monat nachreichen.
Die Rezi zu Prinzessin Fantaghiro Wilfried Steiner - Bacons Finsternis möchte ich euch nicht schuldig bleiben. Ich war gerade ein wenig euphorisch. 
Viele Grüße
Breña
Ich hab gerade die Hauptgeschichte von Holz und Elfenbein beendet (400 Seiten in 2 Tagen, wow, neuer Rekord für mich), jetzt gibt es noch 50 Seiten Zusatzgeschichte
Puh! Ihr lest ja alle wie wahnsinnig. Mein eigenes Monatsthema hat mich leider ein bisschen im Stich gelassen. Mein Waffen-Buch hat das Lesezeichen immer noch nur knapp über der Hälfte. Schatz hat mich informiert, dass es deshalb so episodisch ist, weil "Chopper" Read seine Geschichte in Form von Briefen aus dem Gefängnis an einen befreundeten Journalisten geschickt hat, der sie dann in Romanform herausgegeben hat.
Das Hin- und Hergehüpfe zwischen den Jahren verwirrt mich sehr und jedes Mal, wenn ich mich an eine Zeit gewöhnt habe, beginnt ein neues Kapitel. Da der Januar in einer Stunde vorbei ist, muss ich es wohl auf den Februar verschieben.
Aber dafür wart ihr umso fleißiger! 
Manchmal läuft es einfach 
Du hast uns da ein tolles Thema ausgesucht, Wendy!
Hier noch eine Rezi:
Wendy: Magst du meine letzte Lektüre noch eintragen?? Tanya T. Heinrich - Holz und Elfenbein 
*hust* Ja, also ich hab diesen Monat total versagt, hab mit dem Buch nicht mal angefangen. Ich muss aber zugeben, dass mich so amerikanische Abenteuergeschichten im Moment nicht so richtig begeistern können, also ich komm da irgendwie schwer rein und Leseflaute hab ich sowieso, deswegen ist es wohl besser das zu verschieben. *seufz*
@ Wendy: Vielen Dank! Irgendsowas in der Art hatte ich mir schon gedacht, aber ich will's dann immer ganz genau wissen. Und selbst googlen kam mir irgendwie nicht in den Sinn.
Gail Carriger - Soulless
Ich brauche mehr Zeit zum Lesen, verdammt. Manchmal wünsche ich mir die Zeiten zurück, in denen ich alleine gewohnt habe und meine Zeit nach Lust und Laune einteilen konnte... aber nur manchmal.
Das Buch lockt und ruft sooo laut, aber ich schaffe immer nur ein Kapitel, vielleicht auch anderthalb, und dann ist leider immer wieder Schluss. Merke: Wenn man wenig Zeit hat, sollte man sich nicht einen solchen Pageturner anschaffen.
Aber jetzt ist Mittagspause und ich habe wieder ein paar Minuten Ruhe. Also los! 
@ Wendy: Vielen Dank! Irgendsowas in der Art hatte ich mir schon gedacht, aber ich will's dann immer ganz genau wissen. Und selbst googlen kam mir irgendwie nicht in den Sinn.
Also, vielleicht bin ich da ein bisschen komisch, aber ich google gerne für andere. Hab ja auch selbst was dazugelernt.
Und du hast Recht. Der Pageturner-Faktor ist bei Gail Carriger extrem hoch. Am liebsten würde man sich die Bücher nachts unters Kopfkissen legen, in der Hoffnung, dass man von Lord Maccon träumt. 
(Ich sage hier absichtlich "man". Ich käme ja nie auf so eine Idee. Nein, gar nicht! 
)
liest: Bernard Cornwell: Sword Song
Wendy, bis wann akzeptierst du denn nachgelieferte Rezensionen?
Ich bin inzwischen im dritten und letzten Teil meines Buches angelangt, der aber weniger als das letzte Drittel umfaßt (habe noch ca. 80 Seiten vor mir). So ganz habe ich das Buich also nicht im Januar geschafft, aber den größten Teil schon. Der Rest wird fix gehen. Das Buch liest sich weg wie nix!
Zwar wiederholen sich die immergleichen Motive, die auch schon in den ersten drei Teilen der Reihe eine Rolle spielten: Uhtred ist der geniale Krieger und Stratege, der immer für König Alfred die Kastanien aus dem Feuer holen muß. Die lukrativen Posten und Titel vergibt Alfred dann jedoch an unfähige, schleimige Höflinge, die es halt besser schaffen, zu lügen, sich beim König einzuschmeicheln und Politik zu betreiben. (Ganz aktuelles Muster, kennt sicher auch jeder von euch. 
) Langweilig wird es trotzdem nicht.
Uhtred ist brutal und oft rücksichtslos, aber dennoch ein Sympathieträger, weil man seine Überlegungen recht gut nachvollziehen kann, weil er letztlich loyal und treu ist und das Wohl seines Landes und seiner Leute im Blick hat.
Jetzt hat Uhtred nun also Lundene (=London) für Alfred aus der Hand der Dänen zurückerobert. (Ich denke, es ist kein Spoiler, wenn ich das verrate.) Leicht war es nicht! Und Æthelred, der an dieser Aktion nur geringen Anteil hatte, versucht dies als seinen Erfolg auszugeben. Er wird zum Herrscher von Mercia ernannt und Uhtred darf nur militärischer Befehlshaber von London sein.
Bei der Schlacht um London kamen, neben Kriegslist, wieder die Waffen ordentlich zum Einsatz. Das Foto auf dem Cover stellt ganz offensichtlich die Londoner Brücke über die Themse dar, die nämlich offenbar eine Lücke von einer früheren Zerstörung hat. Allerdings wird auf dieser Brücke nicht gekämpft wie auf dem Bild dargestellt, sondern nur verhandelt. Die Kämpfe finden vor allem an einem westlichen Stadttor statt.
Die Dänen (Sigefrid und Erik mit ihren Leuten) ziehen sich nach Osten bis an die Themsemündung zurück, und es gibt den Plan, sie noch weiter zu bekämpfen. Uhtred darf das allerdings nicht tun, sondern Alfred betraut Æthelred damit. Der ist leider weder mutig noch geschickt, und so kommt es zu einen ziemlich verheerenden Ausgang seines Feldzuges, von dem auch seine jung angetraute Frau betroffen ist... mehr will ich hier nicht verraten. Ich vermute aber, daß auf den letzten Buchseiten wiedermal Uhtred es sein wird, der alles retten muß.
Auch das ist übrigens ein Thema in diesem Buch. Unglaublich, dass es zwischen unserer heutigen Zeit und dem Beginn des 20ten Jahrhunderts, teilweise keinen Unterschied gibt. Das erschreckt mich etwas. Anscheinend ist unsere Welt diesbezüglich nicht wirklich besser geworden.
Dein Buch klingt super interessant. Auch den Ausschnitt, den du zitiert hast, finde ich wunderschön... Meine Wunschliste ist um ein Buch länger geworden. :smile:
