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Mit diesem Buch habe ich heute in der Badewanne angefangen - es ist die ideale Badewannenlektüre, weil Fry viel Wissen (vorzugsweise der unnützen Art ) in kurze Kapitel packt, jeweils mit knackigen Kapitelüberschriften versehen, die meist auf Songtitel oder ähnliches anspielen.
Diese Geschichte der (klassischen) Musik macht einfach Spaß. Allein schon den Klappentext finde ich zum Brüllen:
What they (probably) said about Stephen Fry's Incomplete & Utter History of Classical Music:
"I could have written it when I was eight"
W. A. Mozart
"Not long enough. I'd flesh it out to ten volumes"
R. Wagner
"I threw it in the Rhine"
R. Schumann
Man lernt hier nicht nur, wann und wo die erste Niederschrift eines Musikstücks entstand oder wann die Orgel erfunden wurde, sondern auch, dass Händel extrem verfressen war und Beethoven ein Messie, dass Brahms frühs um fünf einen Kaffee trank, den er selbst kochte, weil ihn niemand sonst stark genug braute oder dass unsere heutige Tonleiter Herrn Pythagoras zu verdanken ist.
Ein bisschen Ahnung von Musik und insbesondere Klassik sollte man mitbringen, um das Buch würdigen zu können, und natürlich ein Faible für britischen Humor, aber wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind und Fry nicht nach 30 Seiten die Puste ausgeht (was ich nicht glaube), müsste das Ganze ein Riesenspaß werden.