[size=13pt]Catherine Guillebaud – Zwei Liebende[/size]
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OT: Amants
OA: 2002
123 Seiten
ISBN: 978-3596160082
Inhalt:
Wo die Schwierigkeiten anfangen, weil die Treue aufhört. Vom Gefangensein zweier Menschen in einer bedingungslosen und aussichtslosen Liebe, davon erzählt Catherine Guillebaud. Eine Amour fou in Paris. Alles ist heimlich, denn die zwei Liebenden sind verheiratet - mit einem anderen. Die Leidenschaft lässt die beiden ein Leben neben ihrem Leben inszenieren, isoliert von der Welt. Sie erschrickt, als ihr plötzlich bewusst wird, dass sie schon lange ein Doppelleben führt. (Quelle: Amazon)
Eigene Meinung:
Dieses Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Ich fühlte mich magisch angezogen von den Worten der Autorin, die das Leben, die Liebe und die Leidenschaft beschreibt. Die Worte treffen genau den Kern der Sache, niemals ist ein Wort zu viel, niemals triftet diese Geschichte in Kitsch ab. In diesem dünnen Buch ist das Wesen der Anziehung zwischen zwei Menschen auf jeder Seite perfekt beschrieben, aber nicht nur das. Hier wird auch von dem „Verbrechen“ des Ehebruchs geschrieben und man kommt ins Zweifeln, ob es sich wirklich immer um eine Sünde handelt. Zumindest wird die innere Zerrissenheit der beiden Liebenden deutlich sowie die schönen, wie auch die qualvollen Momente. Die Emotionen, welche hier zu Tage kommen, sind uns bekannt und vertraut und das macht dieses Buch so anziehend.
+ 
Tina