Elizabeth Hoyt- Mein sündiger Engel

  • Elizabeth Hoyt – Mein sündiger Engel

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    Zitat von Amazonbeschreibung

    Eine wohlbehütete Tochter aus gutem Hause trifft auf den atemberaubend attraktiven Mann ihrer Träume der ein dunkles Geheimnis hütet. Ob er wirklich im Himmel gelandet ist? Lord Simon Iddesleigh erwacht nach einem Angriff schwerverletzt im Haus einer jungen Frau, die ihm wie ein Engel erscheint. Noch nie hat er ein so faszinierendes Mädchen wie Lucy kennengelernt! Hingerissen macht er ihr einen Heiratsantrag obwohl er sich seiner Liebsten nicht anvertrauen kann. Denn Simon hütet ein dunkles Geheimnis, und er ist sich sicher: Lucy wird ihn verabscheuen, sobald sie davon erfährt! Doch als seine Feinde wieder auftauchen, muss sich Simon den Schatten der Vergangenheit stellen. Und plötzlich ist nicht nur sein Leben in Gefahr, sondern auch das seines verführerischen Engels


    Meine Meinung
    In diesem Jahr will ich ja mein Nackenbeißer-Spektrum erweitern. Und zum Glück ist das recht einfach. Zum einem liegen noch einige auf meinem SUB, zum anderen sind sie günstig überall zu haben.
    Bis jetzt hatte ich erstaunlich Erfolg mit dem Experiment.
    Und endlich komme ich auch mal dazu, davon zu berichten.


    Elizabeth Hoyt wird immer wieder empfohlen.
    Bei den ersten Seiten konnte ich mir gar nicht vorstellen, warum!
    Zur Heldin fand ich keinen Zugang und überhaupt fand ich die ganze Anfangssituation merkwürdig bis einfach nur lächerlich.
    Genauso lächerlich wie einige der Satzkonstruktionen (der Übersetzerin), die mich zum Schaudern gebracht haben! :entsetzt:
    Ich brauchte ganze drei Anläufe um über die ersten 40 Seiten zu kommen.


    Nach und nach schaffte ich es aber, mich einzulesen und die ab und an auftretenden Mängel zu überlesen.
    Und so hatte ich doch noch meinen Spaß mit diesem Roman.


    Besonders der charmante und ironische Simon hat es mit angetan. Durch ihn bekommt die Handlung den nötigen Pfeffer und Humor. Die Szenen mit ihm waren mir wesentlich lieber als die mit der braven, langweiligen Lucy. Seine persönliche Vendetta bringt außerdem etwas Abwechslung in die süßliche Geschichte.


    Auffallend waren für mich die sehr dezenten und äußerst raren Sexszenen. Das fand ich durchaus sehr angenehm (besonders nach meiner letzten Nackenbeißer-Erfahrung mit den Cynsters), denn zu viele dieser Szenen will ich eigentlich nicht lesen, aber ein klein wenig detaillierter darf es in einem Liebesroman schon sein!


    Ebenso wenig mitreißend war dann die Sache mit dem Märchen um den Schlangenprinzen.
    Ein völlig überflüssiges, gähnend langweiliges, nicht überzeugendes und geradezu unlogisches Detail, für die Leser, die noch mal mit dem Holzhammer auf die wahre Liebe aufmerksam gemacht werden müssen. :schnarch:


    Fazit:
    Nackenbeißer mit etlichen Mängeln, aber dennoch gut für einen kuscheligen Lesenachmittag.
    Momentan bin ich aber noch nicht wirklich motiviert auch die vorherigen Bände zu lesen