Alexej Pehov - Wind. Die Chroniken von Hara 1

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    Wind ist der erste Band der neuen Trilogie des russischen Autors Alexey Pehov.


    Er entführt den Leser hier ins Reich Hara, das in verschiedene Länder aufgeteilt ist. Die Handlung setzt ein, als ein neuer Krieg ausbricht. Es gibt diverse verschiedene Parteien, die sich zu unterschiedlichen Bündnissen zusammengeschlossen haben. Früher einmal gab es viel Magie im Reich, aber in den letzten Jahrhunderten wurde diese immer weniger. Nichtsdestotrotz gibt es noch eine ganze Reihe magiebegabter Menschen, auf der einen Seite die Schreitenden und Glimmenden, auf der anderen Seite aber auch Nekromanten, die die grausige Kunst beherrschen, die Toten zum Leben zu erwecken. Und nicht zu vergessen, die Verdammten, benannt nach verschiedenen Krankheiten, die in den Menschen zurecht große Furcht wecken.


    Die Handlung teilt sich dabei anfangs in zwei Stränge auf. Einmal gibt es da den Soldaten Luk, der bei dem Überfall auf seine Burg gerade noch entkommen konnte und der nun mit dem Fährtensucher Ga-nor unterwegs ist. Diese beiden bilden eine recht amüsante Reisegemeinschaft. Dann sind da Ness und Lahen. Lahen ist eine Art Magierin, aber sie gehört nicht zu den Schreitenden oder Glimmenden, sondern trägt ihren ganz eigenen (Magie)Funken in sich. Seit einem von ihnen durchgeführten Attentat vor mehreren Jahren verstecken sich die beiden, doch nun scheint man sie aufgespürt zu haben und sie müssen ihre Deckung verlassen.


    Anfangs tat ich mich etwas schwer mit der fremden Welt und den vielen neuen Begriffen, die da erst einmal auf den Leser zukommen. Glücklicherweise habe ich das Glossar hinten im Buch recht bald bemerkt, allerdings wird da auch nicht alles erklärt. Die meisten Dinge ergeben sich dann aber nach und nach auch so.


    Die Erzählperspektive ist größtenteils in der dritten Person, aber zwischendurch werden die Ereignisse auch immer wieder aus Ness Sicht in Ich-Perspektive beschrieben. Ich fand diese Wechsel erst etwas ungewohnt, dann aber durchaus interessant.


    Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie und das Ende ist auch ein ziemlicher Cliffhanger, der mich hoffen lässt, dass wir nicht allzulange auf Band 2 warten müssen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergehen wird!



    4ratten

    LG, Dani


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  • Ich habe heute mit dem ersten Band angefangen. Und ich habe das Glück, nicht auf die Fortsetzungen warten zu müssen, denn mein Buch enthält die ganze Reihe. Es ist übrigens eine Tetralogie, keine Trilogie.
    Der Name der Reihe "Chroniken von Hara" ist wohl dem deutschen Verlag geschuldet, soll wohl an die "Chroniken von Siala" erinnern. Im russischen nennt man den Zyklus "Weter i iskry" ("Wind und Funken").


    Ich traue mich fast gar nicht mehr, Bücher, die ich im russischen Original gelesen habe, und die auf Deutsch erscheinen, zu rezensieren, seit ich mit "Der Clan der Vampire" von Lena Meydan (übrigens der Pseudonym von Pehovs Ehefrau) einen fürchterlichen Reinfall erlebt habe. Jenes Buch wurde für den westlichen Markt komplett überarbeitet, aus Männlein wurde Weiblein etc., so dass aus ursprünglich einem Roman zwei verschiedene wurden.


    ***
    Aeria

  • Meine Meinung:


    Die beiden Auftragsmörder Ness und Laen verstecken sich nach einem besonders aufsehenerregenden Auftrag in der tiefsten Provinz des Imperiums. Doch nach einigen Jahren werden sie aufgespürt und machen sich mit ein paar "Kollegen" in Richtung Alsgara auf, wo sie eine Rechnung zu begleichen haben. Der Weg in die Stadt ist alles andere als einfach, denn Feinde sind in das Land eingedrungen und wollen das Reich erobern. Schon bald haben Ness und seine Frau Laen eine hartnäckige Verfolgerin - eine der mächtigen Verdammten, die Magierin Tia, genannt Typhus.


    Dieser erste Band der Tetralogie ist eine ordentliche Geschichte. Sie überfordert den Leser nicht, macht es ihm aber auch nicht zu einfach. Alexej Pehov versteht sein Werk eben.
    Die Figuren waren mir sympathisch, die Verschwörung gut durchdacht und die Fantasywelt sehr interessant. Bis auf eine Ausnahme kommt die Geschichte ohne Aha!-Effekte aus, die Ausnahme betrifft Garret, den Dieb aus den "Chroniken von Siala". Ich hab mich sehr gefreut, ihm wieder zu begegnen. Allein schon seinetwegen möchte ich nun wissen, wie es weitergeht. Offenbar gibt es ein neues "Spiel", ich bin gespannt, wie es ausgeht.


    Fazit: Ein solides Machwerk ohne große Überraschungen. Sehr nett zu lesen, aber einen Profi-Fantasyleser haut es nicht vom Hocker.


    4ratten


    ***
    Aeria


  • Bin gerade mit dem zweiten Band fertig geworden und fühle mich wie verhauen. Mit diesem Ende hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich überhaupt weiterlesen mag.
    Macht euch auf was gefasst! :entsetzt:
    :zwinker:


    Also jetzt doch auch was für "Profi-Fantasyleser"? :zwinker:

  • boah, wie gemein! Ich hab ja schon leichte Neidgefühle bekommen, als du geschrieben hast, dass du alle Bände am Stück lesen kannst - aber jetzt noch so den Mund wässrig machen, ist unerhört :grmpf:


    Hier erscheint der zweite Band erst im Oktober: Blitz


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    Vielleicht schaffe ich es bis dahin, die andere Trilogie zu lesen, die habe ich inzwischen dank TT schon hier!

    LG, Dani


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  • Die werden mit dem zweiten Roman ihren Spaß haben. Der ist nämlich viel rasanter als der erste und es werden Fragen beantwortet. Gut, immer noch nichts Außergewöhliches, aber ganz und gar nicht übel. Wenn ich ehrlich sein solll, habe ich schon lange nicht mehr so schnell ein Buch ausgelesen. Hat Spaß gemacht, auch wenn's kein Rothfuss ist.


    Außerdem: Ich hab die ganze Tetralogie ja in einem Band, da kann ich einfach nicht mittendrin aufhören :zwinker:


    ***
    Aeria


    /edit:
    @Spatzi


    Ja, lies die "Chroniken von Siala" auf jeden Fall. Dann verstehst du die Anspielungen von Garret besser. Außerdem ist die Reihe nicht schlecht, gibt hier im Forum auch Rezis von mir.

  • Mein Fazit nach dem Lesen der gesamten Reihe: Lest die Bücher.
    Es ist eigentlich nur ein Buch, durch Buchdeckel an willkürlichen Stellen getrennt. Ich empfehle auch die Reihenfolge einzuhalten, ohne Kenntnis der ersten Bände sind die letzten nicht zu verstehen.
    Gut, der Autor verirrt sich kaum je dorthin, wo noch nie ein Fantasy-Autor zuvor gewesen ist, aber es ist trotzdem ganz unterhaltsam. Die Welt Hara (so wie Siala) erscheint einem irgendwann fast real, so detailiert wird sie beschrieben.


    Ich hoffe, der Piper-Verlag nimmt auch die beiden Kurzgeschichten mit rein, die erste, über einen Nekromanten, ist so lala, aber die zweite hat mir gut gefallen. Man erfährt, wie Ness dem Galgen nach dem Ende des Krieges gegen die Elfen entkam.
    Eines kann ich über Pehov sagen: Elfen mag er gar nicht! :teufel:


    ***
    Aeria

  • Hier kommt nun auch meine Meinung zum Buch:



    Erster Satz: „Luk hatte eine Stinklaune: Diese Nacht hatte er unvermutet Wache schieben müssen.“


    Inhalt
    Jahrhunderte sind nach dem letzten großen Krieg vergangen, der für große Zerstörung und fast den Verlust der Magie gesorgt hatte. Nun rüstet das südliche Nabator wieder gegen das Imperium auf und der brüchige Frieden wird von blutigen Kämpfen abgelöst. Darunter ziehen die Verdammten und ihre Anhänger der dunklen Magie durchs Land, immer auf der Suche nach versteckten magischen Funken, um ihre Macht damit zu vergrößern und die lichte Magie endgültig zu zerstören und damit den damals begonnenen Kampf gegen das Imperium und die Schreitenden für sich zu beenden.


    Gleichzeitig werden die Meuchelmörder Ness und Lahen nach Jahren im Untergrund von ehemaligen Kumpanen aufgespürt und erfahren von diesen, dass nach dem Attentat auf eine Magierin immer noch ein Kopfgeld auf sie angesetzt ist. Sie müssen erkennen, dass sie sich nicht ewig verstecken können und entschließen sich, das „Problem“ aus der Welt zu schaffen und machen sich auf den gefährlichen Weg in die Hauptstadt. Doch Lahen trägt einen der begehrten magischen Funken in sich und wird von einer Verdammten aufgespürt, die nun ihrerseits das Paar verfolgt.


    Meine Meinung
    Anfangs fiel es mir etwas schwer, mich in die Welt hineinzufinden, da mir die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Ländern und Magiergruppen und dem ausbrechenden Krieg nicht gleich klar wurden und auch recht viele unterschiedliche Personen in verschiedenen Handlungssträngen vorgestellt wurden, die erst mal sortiert werden wollten. Nachdem die ersten verwirrenden Seiten aber vorbei waren, und nach und nach die ersten Erklärungen in Gesprächen eingeflochten wurden, konnte ich gut eintauchen in die Geschichte. Zusätzliche hilfreiche Information bietet zudem das Glossar am Ende, wenn man nicht abwarten mag, bis sich das/der ein oder andere im Laufe der Handlung selbst erklärt.


    Die Welt erscheint überwiegend düster, macht man in diesem Teil doch überwiegend Bekanntschaft mit tödlichen Verfolgern und dunkler Magie. Gerade die Produkte dieser Magie, wie hartnäckige Untote und zerstörerische Fischgeschöpfe wirkten sehr bedrohlich und erzeugten auch mal Gänsehaut. Für empfindliche Leser könnte die ein oder andere Szene vielleicht auch etwas eklig sein. Der Autor geht auf jeden Fall nicht zimperlich mit seinen Figuren um und lässt das Blut gut fließen.


    Die Magie selbst empfand ich beim Lesen recht intensiv, denn ihre Ausübung war in teils gewaltigen, teils beklemmenden (wenn ein Körper in Besitz genommen wird) und immer wieder beeindruckenden Bildern beschrieben worden, die mich ihre Kraft fast spüren ließ.


    Sehr gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Geschöpfe, wie Sumpf- oder Flügelwesen (und dabei auch die gruselige Variante der Ascheseelen), die gemeinsam mit den unterschiedlichen Menschen und Magiern ein vielseitiges Bild in dieser Welt ergaben.


    Nähe zu den Protagonisten konnte ich nicht so schnell aufbauen, hier fehlte mir ein bisschen deren Tiefe. Irgendwie blieben mir die Gefühle und das Innere der Personen zu sehr verborgen. Ich hatte über lange Strecken eher das Gefühl, sie nur aus der Ferne zu begleiten, aber nicht Teil von ihnen zu sein, was ich etwas schade fand. Es lag aber sicher nicht daran, dass es viele Handlungsstränge mit vielen Charakteren waren, denn das kommt ja auch in anderen Büchern häufig vor, sondern die Beschreibungen blieben insgesamt nach meinem Empfinden hier einfach mehr an der Oberfläche. Allerdings änderte sich das dann endlich im letzten Drittel und ich konnte mich besser in die Figuren hineinfinden und mit ihnen mitfiebern.


    Interessant war die Erzählperspektive. Die Handlung wurde überwiegend in der dritten Person erzählt, nur ein Charakter bildete dabei eine Ausnahme: Ness. Bei ihm wechselte die Perspektive in die Ich-Form, was auch mal mitten im Geschehen passieren konnte. Für mich hatte das einen besonderen Reiz, zeigte es doch einen anderen Blickwinkel auch auf die anderen Figuren, ebenso wie umgekehrt.


    Die Handlung war überwiegend spannend, auch wenn ich zwischendurch mal den ein oder anderen Hänger hatte. Gerade am Anfang wirkte die Geschichte auf mich etwas zusammenhanglos und mir fehlte ein richtiges „Ziel“. Aber je mehr die Protagonisten dann auch miteinander zu tun hatten, desto besser wurde es und danach war das Buch dann durchweg fesselnd. Ganz fies ist natürlich nun der Cliffhanger am Ende. Gerade jetzt hätte ich am liebsten sofort weitergelesen.


    Fazit für mich: Ein Buch mit ein paar Anlaufschwierigkeiten, das dann aber noch richtig gut wurde.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Aeria
    Kommen noch mehr Verbindungen zu der anderen Trilogie, sprich ist es insgesamt doch besser, die anderen Bücher vorher gelesen zu haben?


    Mir gingen ja hier in dem Buch zwei Begriffe ganz schön auf die Nerven. Die "platzende Kröte" und der "Augenstern" haben mich fast wahnsinnig gemacht. :grmpf::breitgrins: Ich dachte, ich muss schreien, wenn es wieder vorkam. Zum Glück hatte der Autor ein Einsehen, zumindest mit der Kröte. Sie hat er gegen Ende dann ja mal weniger erwähnt (oder sie ist endlich tatsächlich geplatzt :zwinker: )


  • Mir gingen ja hier in dem Buch zwei Begriffe ganz schön auf die Nerven. Die "platzende Kröte" und der "Augenstern" haben mich fast wahnsinnig gemacht. :grmpf::breitgrins: Ich dachte, ich muss schreien, wenn es wieder vorkam. Zum Glück hatte der Autor ein Einsehen, zumindest mit der Kröte. Sie hat er gegen Ende dann ja mal weniger erwähnt (oder sie ist endlich tatsächlich geplatzt :zwinker: )


    ohja, die Kröte war fies. Aber irgendwann hat er sie ja dann schon quasi humorvoll erwähnt, wenn sich dann Luks Begleiter darüber lustig machen :breitgrins:

    LG, Dani


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  • Aber irgendwann hat er sie ja dann schon quasi humorvoll erwähnt, wenn sich dann Luks Begleiter darüber lustig machen :breitgrins:


    Ja, stimmt, das war dann auch hilfreich. :breitgrins: Aber es gibt echt manchmal in Büchern Begriffe, die machen mich wahnsinnig, auch ohne besonderen Grund. Augenstern ist ja kein schlimmes Wort, aber jedesmal wenn Ness es ausgesprochen hat, hat es mich kribbelig gemacht.

  • Keine weiteren Verbindungen außer Garret und den "Drei Häusern". Zumindest sind mir keine aufgefallen.


    Nennt Ness Laen "Augenstern"? Im Original nennt er sie "meine Sonne". Fand ich sehr schön!
    Die "Kröte" hat mich überhaupt nicht genervt, ich fand diesen Spruch eigentlich witzig, weil Luk ihn immerzu gebraucht, egal in welchem Zusammenhang. "Лопни твоя жаба" - d. h. soviel wie "Möge Deine Kröte platzen". Es wird nie zu irgendeinem Zeitpunkt klar, was Luk damit eigentlich meint.


    Aber wenn ihr Wiederholungen dieser Art nicht mögt, dann solltet ihr euch schonmal vor Yumi in den nächsten Bänden in Acht nehmen, der kann in der Menschensprache nur die Worte "Вот так, собака" - in etwa "So ist das, du Hund". Ich hab mich köstlich darüber amüsiert.


    ***
    Aeria

  • Ich finde das total spannend, wie es im Original klingt und wie es bei uns übersetzt rüberkommt!


    "Meine Sonne" finde ich auch viel angenehmer als "Augenstern" - keine Ahnung, warum.

    LG, Dani


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  • Keine weiteren Verbindungen außer Garret und den "Drei Häusern". Zumindest sind mir keine aufgefallen.


    Ah, gut. Ich hätte sonst auf jeden Fall die anderen Bücher vorher gelesen, aber so kann ich das ja entspannter angehen, Sind ja doch etwas dicker die Bücher. Aber vielleicht klappt es trotzdem.



    Aber wenn ihr Wiederholungen dieser Art nicht mögt, dann solltet ihr euch schonmal vor Yumi in den nächsten Bänden in Acht nehmen, der kann in der Menschensprache nur die Worte "Вот так, собака" - in etwa "So ist das, du Hund". Ich hab mich köstlich darüber amüsiert.


    Das muss gar nicht sein, ich kann sowas auch lustig finden, meistens sogar. Das kommt auch nicht oft vor, dass mich ein Wort stört und dass es hier gleich zwei Begriffe waren, ist schon ungewöhnlich. In einem Krimi von Inge Löhnig z. B. war das Lieblingswort des Kommissars "Merde" auch so ein "Reizwort". :zwinker: Keine Ahnung, warum das manchmal so ist.



    Nennt Ness Laen "Augenstern"? Im Original nennt er sie "meine Sonne". Fand ich sehr schön!


    Ich habe mir jetzt mal Ness vorgestellt, wie er Lahen als Sonne benennt, und finde das auch schön. :smile: Wenn es nach mir geht, hätte man diese Bezeichnung übernehmen sollen, denn sie wirkt auf mich viel angenehmer und passender. Bei Augenstern denke ich zudem irgendwie immer gleich an ein Kind und das passt dann vielleicht in einem andern Zusammenhang gut, aber hier gar nicht.

  • Ach ja, was ich noch erwähnen wollte. Interessanter und ein bisschen sympathischer noch als die Hauptfiguren Ness und Lahen, fand ich Ga-nor. An ihm war ich anfangs am meisten interessiert und zu ihm konnte ich seltsamerweise auch am schnellsten eine Verbindung eingehen, obwohl man das eher von Ness hätte erwarten können, da dieser ja durch die Ich-Form mehr Einblick in sich gab. Trotzdem blieb dieser mit länger fremd.


    Und wen ich eigentlich am spannendsten fand, war Garret. Den fand ich cool! :breitgrins: So unnahbar, aber total präsent irgendwie, trotz seines kurzen Auftritts.