John Irving ~ In One Person
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Seiten: 448
Verlag: Simon & Schuster
Erscheinungsjahr: 2012
Sprache: Englisch
Die deutsche Ausgabe erscheint voraussichtlich am 25. September 2012 bei Diogenes.
Kurzbeschreibung (Amazon):
Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.
Zum Autor:
John Irving, 1942 in Exeter, New Hampshire, geboren, lebt im südlichen Vermont. Seine bisher zwölf Romane wurden alle Weltbestseller und in 35 Sprachen übersetzt, vier davon wurden verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für seinen von Lasse Hallström verfilmten Roman ›Gottes Werk und Teufels Beitrag‹.
Seit gestern lese ich Irvings neuesten Roman (als ebook ) und bin wieder mittendrin in seiner verrückten Weltanschauung. Es geht um den bisexuellen Billy und sein Leben als "sexual suspect", unerfüllte Liebe und sexuelle Identitäten. Laut Kritiken soll es das politischste Werk seit "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und "Owen Meany" sein.
Bisher gefällt es mir recht gut, wenngleich ich schon auf der ersten Seite aufstöhnen musste, als der Protagonist seine Anziehung zu einer viel älteren Frau beschreibt (der Bibliothekarin der Kleinstadt). Daran ist man als Irvingleser ja schon gewohnt. Die autobiographischen Bezüge sind schon auf den ersten 100 Seiten augenscheinlich, und auch zahlreich vertreten. Irving bearbeitet also wieder einmal seine zentralen Themen: Sex, Liebe, Erwachsenwerden, Sport, Väter, Dickens und kleine Brüste.
Ich werde weiter berichten.
Viele Grüße,
Ophelia