So, ich komme gerade aus dem Kino und muss sagen, dass ich wirklich ziemlich enttäuscht bin. So vieles wurde weggelassen, z.Bsp. praktisch das ganze Kapitel von Abe's Kindheit/Jugend, Personen wurden dazu erfunden und auch diese ganze Vampir/Sklaven-Geschichte wurde meiner Meinung nach ziemlich vernachlässigt. Es wurde einfach viel zu viel vom Buch abgeweicht, man hätte definitiv viel mehr aus diesem Film machen können... Der Streifen ist nicht schlecht, aber ich denke er könnte ziemlich enttäuschend sein für jene, die das Buch gelesen und gemocht haben. Auf jeden Fall wieder ein Beispiel dafür, dass Bücher (fast) immer besser sind als ihre Verfilmungen...
[Horror] Abraham Lincoln - Vampirjäger
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Oje, da bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe. Wobei ich es mir wohl doch nicht verkneifen kann, den Film anzuschauen. Aber den muss ich dann nicht unbedingt im DVD-Regal stehen haben. Schade, so wie das klingt, wird aus einem tollen Buch ein durchschnittlicher Horrorfilm gemacht. Mir ist ja schon klar, dass nicht alles in einem Spielfilm Platz hat, aber gerade die wichtigsten Dinge, die einem schon im Buch mitgetragen haben, sollten schon vorhanden sein.
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Ich habe dem Film mal einen eigenen Thread gegönnt - spätestens zum deutschen Kinostart werden wir sicher noch ein bisschen mehr diskutieren
Ich kenne die Verfilmung zwar noch nicht, aber ich stelle es mir relativ schwierig vor, dieses doch eher biographieartig geschriebene Buch zu verfilmen. Für den Film wurde ja auch eigens ein "Über-Vampir" erfunden, der die Langzähnigen anführt. Im Buch gab es ja nicht DEN einen Bösewicht - sowas funktioniert auf der Leinwand aber nur selten.
Wie fandest Du denn den Abraham-Darsteller, zauberin?
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So ein schlechter Film... das war sogar mir zu trashig...
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Ich fand den Film sogar so toll, dass ich nach 10 Minuten eingeschlafen bin.
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Ich fand den Film sogar so toll, dass ich nach 10 Minuten eingeschlafen bin.
Ich gestehe, ich habe ihn immer noch nicht gesehen. Unser Kino zeigt ihn nur noch in der Spätvorstellung, und das ist mir, naja, zu spät.
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Valentine
Rufus hat mir aber gefallen
Der wurde in vielen generell eher negativen Rezis lobend erwähnt. Der Junge kann halt was
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Ich habe das Buch noch nicht gelesen, fand den Film aber total toll.
Ich muss aber gestehen, dass es hauptsächlich an den Bildern lag. Die Zylinder, die Mäntel, das Amerika zu der Zeit, die Häuser, New Orleans.. 
Das war der erste Film, bei dem ich mich gefreut habe, ihn in 3D zu sehen. Die Story war halt so mittelmäßig. Aber ich kann eben auch leider noch keine Vergleiche zum Buch ziehen. Was ich aber sagen kann: Ich will jetzt unbedingt das Buch lesen! -
Ich habe den Film auch gesehen, ohne das Buch gelesen zu haben. (Es ist aber auf meiner Wunschliste)
Den Film selber fand ich eigentlich ganz unterhaltsam. Genau wie Cookie stehe ich auf Amerika aus dieser Zeit und die ganzen Leute mit Zylinder und Mäntel. Außerdem ist Abraham Lincoln einfach cool.
Die Kampfszenen waren teilweise wirklich verdammt cool. Die Story fiel meiner Meinung nach ein wenig flach, vorallem bei diesem Vampir=Sklaven Ding.
Wie gesagt, ich fand den Film ganz nett, müsste ihn aber kein weiteres Mal sehen. Das Buch will ich allerdings auf jedenfall noch lesen.Oh... und ganz ehrlich... Ich würde das Sequel gucken, wenn es eins geben würde. Immerhin endete der Film quasi mit einem Cliffhanger.
Also es ist ein stilistisch sehr interessanter Film, mit übertriebenen aber unterhaltsamen Kampfszenen, sympathischen Charakteren und flacher Story.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias. -
Ich steh auch total auf das Setting, aber die Story war mir einfach zu mau. Da hätte schon etwas mehr sein müssen um mich bei der Stange zu halten. Meinem Freund hats auch nicht gefallen und der hat eine höhere Schmerzgrenze als ich (finde ich zumindest *g*)
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Ich hab' den Film jetzt auch endlich gesehen (bei uns lief er damals nur 3 Wochen lang im Kino - warum wohl?
) und muss mich leider den negativen Meinungen anschließen.Dominic Cooper und natürlich mein Lieblingsrufus haben mir sehr gut gefallen in ihren Rollen, wie auch Mary Elizabeth Winstead als Lincolns Gattin, und ja, ein paar Kampfszenen waren hübsch spektakulär, aber insgesamt war mir das Ganze zu abgehackt erzählt, zu wenig roter Faden und zu viele aus dem Nichts auftauchende zähnefletschende Vampire.
Im Buch wurde Abrahams Motivation für seinen "Kreuzzug" und seine damit verbundene persönliche Entwicklung viel nachvollziehbarer geschildert. Hier wurden für meine Begriffe zu oft einfach nur Szenen aneinandergereiht, hier ein bisschen gekämpft, da ein bisschen Blut gesaugt, und der Showdown war mir zu übertrieben (aber gut, das ist wohl ein persönliches Problem von mir, ich will selbst Actionfilme immer halbwegs realistisch
).Der Abspann hat mir allerdings gefallen mit der aus Blutstropfen entstehenden Karte der USA. Das sah irgendwie cool aus.
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Ich würde es schön finden, wenn der Film genauso ordentlich wie Bücher rezensiert würde. Mit abschließendem "Ratten-Urteil".
Gruß, Thomas