Rezension:
England 1413: John of Waringham reißt mir 13 Jahren von zu Hause aus, weil er seine Zukunft selbst bestimmen möchte und trifft dabei schnell auf den derzeitigen König Harry. Schon bald wird er zu dessen Ritter und Kriegsheld und übernimmt eine schwere Aufgabe von ihm...
Schon nach den ersten Seiten war mir klar, daß ich dieses Buch, genau wie seine Vorgänger, lieben würde. Wieder einmal ist die Geschichte wunderbar geschrieben und nirgends fühlt sich das Mittelalter so real an wie bei Rebecca Gablé. Ich konnte in der Geschichte leben und mich mit den Personen vollkommen identifizieren. Zu den wenigen altbekannten kommen viele neue Personen, alle mit einer komplexen eigenen Geschichte und interessant in das Geschehen eingewoben.
Die einzige Schwäche ist wohl die, daß das Buch in der Struktur den Vorgängern ähnelt, aber für mich war es keine wirkliche Schwäche. Ich habe es zur Kenntnis genommen, aber es hat mich nicht gestört. Dafür ist das Buch insgesamt einfach viel zu gut.
Für mich ist „Die Hüter der Rose“ das Historische-Romane-Highlight des Jahres 2005 und ich kann es allen Lesern, die gerne in das Mittelalter versinken, nur empfehlen.
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