Alex Morel - Survive. Wenn der Schnee mein Herz berührt

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    Meine Rezi:


    Spannend, aber etwas oberflächlich


    Inhalt:
    Jane ist 16 und lebt seit ihrem letzten Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Klinik. Durch „gutes Verhalten“ hat sie sich für Weihnachten einen Heimurlaub verdient. Doch Jane hat insgeheim alles genau geplant. Sie will nicht lebend zu Hause ankommen. Ausgerechnet ein Flugzeugabsturz im eisigen Gebirge, den sie und der wenig ältere Paul als Einzige überleben, bringt ihren Lebensmut zurück. Gemeinsam kämpfen sie sich durch die Wildnis.


    Meine Meinung:
    Das Buch lässt sich sehr schnell und leicht lesen. Der Schreibstil ist flott. Erzählt wird von Jane in der Ich-Form im Präsens. Dadurch hat man den Eindruck, live dabei zu sein. Man bekommt viele von Janes Gedanken mit, trotzdem konnte ich manche Entwicklungen nicht wirklich nachvollziehen, z.B. warum Jane plötzlich doch wieder leben will. Hier hätten ein paar Seiten mehr dem Buch wirklich gutgetan, in denen man genau dies hätte erklären können.


    Die trockene, sarkastische Art, mit der Jane erzählt, hat mir gut gefallen. Emotionales rückt dabei nicht unbedingt in den Vordergrund, ist aber trotzdem vorhanden. Die ganze Handlung fand ich sehr interessant und auch von Anfang an spannend, wobei die Spannung im Verlauf noch ansteigt. Jane und Paul müssen natürlich etliche Gefahren überwinden. Dabei kommt sehr schön zum Ausdruck, wie Paul Jane auf seine ganz eigene Art immer wieder motiviert und sie über sich selbst hinaus wächst.


    Allerdings fand ich viele Szenen einfach sehr unrealistisch. Schwere Probleme konnten viel zu leicht gelöst werden. Klettern mit nur einem Arm funktioniert hier einwandfrei. Die Selbstmordproblematik war für mich zu oberflächlich dargestellt, was sehr schade ist, da es doch eigentlich ein zentrales Thema des Buches ist.


    Fazit:
    Ganz nettes Jugendbuch, aber man darf nicht allzu genau hinschauen.


    3ratten

  • Inhalt:
    Die 16-jährige Jane ist in einer psychiatrischen Klinik, weil sie sich vor einem Jahr das Leben nehmen wollte, ihre Mutter aber dazwischenkam. Sie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr, seit sich ihr Vater selbst erschossen hat. Als sie zum Weihnachtsfest nach Hause zu ihrer Mutter fliegen darf, schmiedet sie einen Plan. Sie will sich im Flugzeug auf der Toilette mit Pillen das Leben nehmen. Der Plan hätte fast funktioniert, wenn nicht ausgerechnet, als sie die Pillen schlucken wollte, das Flugzeug abgestürzt wäre. Nur der nervige Paul, der im Flugzeug neben ihr saß und Jane überleben. Doch der wahre Kampf ums Überlegen beginnt erst jetzt, denn sie sind in einem Gebiet abgestürzt, wo weit und Breit nur Berge sind.


    Meine Meinung:
    Anfangs war ich noch etwas skeptisch, ob das Buch wirklich etwas für mich ist. Jane konnte ich überhaupt nicht einschätzen und es wurde auch nicht viel von ihr preisgegeben. Doch nach ein paar Seiten hat sich das gelegt und ich mochte sie richtig gerne. Auch Paul fand ich sehr nett. Er hat zwar zwischendurch einen seltsamen Humor, der nicht sehr angebracht ist, aber er ist trotzdem ein guter Kerl.


    Die Geschichte an sich war auf jeden Fall spannend und ich hab das Buch ruck-zuck durchgelesen. Auch ein paar Tränchen konnte ich mir an manchen Stellen nicht verkneifen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, getrauert, gehofft und gelitten. Der einzige negative Aspekt ist, dass es mir an manchen Stellen etwas unrealistisch erschienen ist


    Fazit:
    „Survive“ ist ein Jugendbuch, das auf jeden Fall überraschend ist und den Leser nicht mehr loslässt. Es ist spannend, traurig, liebevoll und superschön zu lesen. Ich kann es auf jeden Fall nur weiterempfehlen.


    4ratten

  • Eigentlich wollte sich Jane umbringen. Doch bevor sie ihren lange durchdachten Plan in die Tat umsetzen kann, stürzt das Flugzeug, in dem sie sich befindet, ab. Irgendwo mitten in den Bergen, wo die Chancen, gefunden zu werden, äußerst schlecht stehen. Es gibt nur zwei Überlebende, Jane und Paul, die sich nun notgedrungen zusammentun und gemeinsam ums weitere Überleben kämpfen.


    Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, aber schon beim Auspacken war ich über die geringe Dicke ein bisschen enttäuscht. Und diese Enttäuschung zog sich dann leider auch beim Lesen so durch.


    Janes Motive und Beweggründe konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, ihre Figur fand ich daher eher anstrengend und nervig als sympathisch. Identifikationspotential war für mich als Leser leider überhaupt keins vorhanden.


    Auch der weitere Verlauf der Handlung konnte mich nicht überzeugen, genauso wenig wie die Entwicklung der Beziehung zwischen Jane und Paul, das ging mir an vielen Stellen einfach zu sprunghaft. Einige Punkte lassen sich sicherlich durch die Extremsituation erklären, in der die beiden Jugendlichen sich befinden, aber insgesamt war mir vieles zu knapp abgehandelt, ein paar Seiten mehr hätten der Story meiner Meinung nach vielleicht gutgetan. So wie es ist, kamen bei mir die beschriebenen Gefühle leider gar nicht an und auch wenn einige Szenen durchaus spannend waren, konnte mich die ganze Geschichte nicht wirklich fesseln, dazu waren mir viele Stellen einfach zu unglaubwürdig und unrealistisch.


    Das Ende hat mich dann zugegebenermaßen doch ein bisschen überrascht, aber insgesamt konnte es das Buch für mich nicht retten und auch emotional nicht mehr wirklich berühren.


    Schade, eine tolle Idee, die für meinen Geschmack aber zu knapp umgesetzt wurde und dabei viel verschenkt hat!


    2ratten

    LG, Dani


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  • Inhalt
    Nach einem Selbstmordversuch vor knapp einem Jahr ist die 16-jährige, psychisch labile Jane Patientin in einer psychiatrischen Therapieanstalt. Sie ist überzeugt davon, dass die Suizidgefährdung in ihrer Familie liegt, denn auch ihr Vater und dessen Mutter haben sich das Leben genommen. Sie hat den geheimen Plan für ihren Weihnachtsurlaub gefasst, bei einem Zwischenaufenthalt Medikamente für einen Todescocktail zu besorgen und sich auf ihrem Flug nach Hause umzubringen. Alles geht glatt, niemand durchschaut ihre Lügen und ihre Maschine startet trotz eines aufkommenden Schneesturms. Jane will gerade ihre Tabletten auf der Flugzeugtoilette schlucken, als plötzlich die Maschine Probleme bekommt und abstürzt. Welch eine Ironie des Schicksals, denn Jane und der 20jährige Paul, der neben ihr im Flugzeug gesessen hatte, sind die einzigen Überlegenden!


    Meine Meinung
    Das Jugend-Buch “Survive – Wenn der Schnee mein Herz berührt” von Alex Morel klingt nach einem sehr fesselnden, abenteuerlichen Unterhaltungsroman, der uns nach einem Flugzeugabsturz in die unzugänglichen Bergregionen der Rocky Mountains entführt.
    Wie werden die beiden einzigen Überlebenden Paul und Jane, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht haben, mit dieser Extremsituation in eisiger Kälte und ohne Lebensmittel fertig, wie werden sie sich beim unerbittlichen Kampf ums Überleben weiter entwickeln und können sie trotz geringer Hoffnung auf Rettung sogar über sich hinaus wachsen. Eine psychologisch sehr interessante, vielversprechende Ausgangssituation für einen Roman so finde ich.
    Im ersten Abschnitt des Romans macht uns der Autor mit seiner Protagonistin und Ich-Erzählerin Jane bekannt. Behutsam versucht er uns in ihre Gedankenwelt einzuführen, die einzig von der Vorstellung beherrscht ist, dass sie Teil der familiär bedingten Selbstmordhistorie ist. Statt sich mit ihren negativen Gefühlen, ihrer Hilflosigkeit und Wut zu beschäftigen, verwendet sie all ihre Energie zur Täuschung ihrer Therapeuten sowie der exakten Planung ihres Selbstmords während des Flugs. Insgesamt empfand ich Jane als Hauptcharakter eher farblos, wenig sympathisch und so konnte ich mich auch nicht gut in ihre seelische Verfassung hinein versetzen.
    Leider hat der Autor gerade Janes inneren Kampf und ihre Emotionen in dieser Extremsituation zu oberflächlich ausgearbeitet. So bleibt ihr rascher Sinneswandel nach dem Flugzeugabsturz für mich wenig nachvollziehbar. Wollte sie vor wenigen Stunden noch unbedingt ihren Plan erfüllen und sterben, weiß sie nun plötzlich, dass sie unbedingt überleben will.
    Auch die Figur von Paul lässt größtenteils tiefere Einblicke in seine seelische Verfassung vermissen. Einige seiner anfänglichen Verhaltensweisen machten auf mich einen der Situation wenig angemessenen und sehr unrealistischen Eindruck. Als erfahrener Kletterer führt er ihre Expedition in winterlicher Kälte an und schafft es Jane zu motivieren, ihren Überlebenswillen und Kampfgeist auf dem scheinbar endlosen Marsch durch die Wildnis zu wecken.
    Schön herausgearbeitet ist, wie Jane und Paul sich immer mehr öffnen, zusammenrücken um ihren Überlebenskampf zu bewältigen und über ihre "problembehaftete“ Vergangenheit sprechen können. Doch danach werden ihre Dialoge leider wieder oberflächlich und belanglos. Für meinen Geschmack hätte die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander ruhig behutsamer und ausführlicher ausgearbeitet werden können. Ihre Liebesbeziehung kam mir doch etwas zu unvermittelt.
    Der Autor hat versucht, die Umgebung der Absturzstelle und das gesamte unwirtliche Szenario in den Bergen ausführlich zu beschreiben und uns die besondere Atmosphäre vor Augen zu führen. Leider hatte ich Probleme, mir die verschiedenen Schauplätze und die Kletterpartien in den Bergen bildlich vorzustellen.
    Obwohl sein Roman sehr flüssig und spannend geschrieben ist, fehlte mir irgendwie das gewisse fesselnde Etwas, um mich in seinen Bann zu ziehen. Immerhin hat es der Autor schließlich doch noch geschafft, mich durch die Dramatik der Ereignisse gegen Ende mitzureißen. Viele der Situationen sind jedoch zu wenig detailliert und berührend beschrieben, zu rasch abgehandelt und haben mich leider die Tragik und Intensität der Ereignisse nicht spüren lassen. Ich hätte mir bei der Charakterisierung der Protagonisten insgesamt mehr Tiefgang gewünscht, um mich besser in sie hinein versetzen und mitfühlen zu können.


    Fazit
    Ein hochdramatisches Abenteuer in eisiger Kälte, ein unerbittlichen Kampf ums Überleben und berührende Schicksale der Protagonisten!
    Ein thematisch interessanter Jugendroman, der unterhaltsam und spannend geschrieben ist, mich aber wegen fehlenden Tiefgangs der Charaktere nicht vollkommen überzeugen konnte!


    3ratten

  • Inhalt
    „Es ist eine große, kalte Welt, aber ich glaube, dieses kleine Feuer ist genug, um uns warm zu halten, und sei es nur für ein paar Stunden.“ (S. 194)


    Jane Solis hat einen Plan, und an diesem Weihnachten ist es soweit: Sie will ihrem Leben ein Ende setzen. Da dies in einer Anstalt für Selbstmordgefährdete aber nicht gerade einfach ist, will sie es in dem Flugzeug machen, das sie über die Feiertage eigentlich nach Hause bringen sollte. Aber kurz bevor sie die tödliche Dosis Pillen schlucken kann, geht alles schief: Das Flugzeug, in dem sie sitzt gerät in Turbolenzen und Jane verliert das Bewusstsein. Wenig später wacht sie wieder auf, und kann die merkwürdige Ironie des Schicksals kaum fassen: Ausgerechnet sie, die sich umbringen wollte, ist eine der einzigen Überlebenden des Flugzeugabsturzes. Doch als sie auf dem verschneiten Berg steht, abgeschnitten von der Zivilisation und ohne eine richtig Chance zu überleben, erkennt Jane: Sie möchte leben! Zusammen mit Paul, dem einzigen anderen Überlebenden, macht sie sich auf den Weg in Richtung Rettung, doch es ist eine kalte und harte Reise, bei der sie zusammenhalten müssen. Und bald merkt Jane, dass Paul viel mehr zu sein scheint, als sie zunächst geglaubt hatte…


    Meine Meinung
    Ich wollte dieses Buch schon lange lesen. Um ehrlich zu sein lag das aber vor allem an dem wunderschönen Cover, das ich mir wirklich beinahe ewig angucken könnte:). Aber auch der Inhalt klang sehr interessant, deshalb war ich sehr froh, das Buch auch endlich lesen zu dürfen! Und das bereue ich auch ganz und gar nicht! Die Geschichte um die selbstmordgefährdete Jane hat mich echt gepackt.
    Die Geschichte fand ich nämlich wirklich sehr, sehr spannend. Ein Mädchen, das sich selbst umbringen will, überlebt einen Flugzeugabsturz und landet in einer Eiswüste, praktisch ohne Chance auf Rettung. Bei sich hat sie Paul, den sie zunächst gar nicht leiden kann, aber der ihr, wie man auch schon vorhersehen konnte, nach und nach immer besser gefällt. Wie die beiden ums Überleben kämpfen ist echt mitreißend und mich hat das Buch insgesamt einfach wirklich unterhalten, obwohl das ein oder andere vielleicht etwas vorhersehbar war.
    Der Schreibstil hat mir auch ziemlich gut gefallen, er hat irgendwie gut zu Jane gepasst, die ja von sich selbst behauptet, eine „Planerin“ zu sein. Mich hat es ehrlich gesagt überrascht, dass das Buch von einem Autor und nicht von einer Autorin geschrieben wurde, aber am Schreibstil kann man das, meiner Meinung nach, nicht erkennen.
    Auch die Figuren konnte ich gut leiden. Jane und Paul, die eigentlich fast die einzigen sind, die in dem Buch auftauchen, fand ich beide sehr sympathisch, vor allem Jane, da Paul manchmal etwas grob war. Besonders gut fand ich, dass beide eine bewegende Vergangenheit haben, die während der Geschichte ans Licht kommt und alles noch mal etwas berührender macht. Das war dank der Atmosphäre des Buches auch nötig, mir wurde nämlich allein schon vom Lesen ganz kalt:).
    Mein großer Kritikpunkt an dem Buch ist allerdings, dass es einfach zu kurz ist, als dass sich die Geschichte wirklich entwickeln könnte. Es ist ein bisschen so, als liest man eine ganz tolle Geschichte, die gekürzt wurde und sich deshalb nicht richtig entfalten kann. Außerdem ist das Buch an ein paar wenigen Stellen etwas zäh, da es im Prinzip ja häufig nur darum geht, dass Jane und Paul durch eine riesige Eislandschaft laufen. Trotzdem muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat!


    Mein Fazit
    „Survive“ ist für mich ein sehr schönes Buch, das zwar ein paar Schwächen hat, aber trotzdem absolut empfehlenswert ist. Mir hat es sehr gut gefallen, nicht nur wegen dem Cover, und das Finale war einfach nur beeindruckend und tröstet einen dann auch über eine vielleicht ein wenig zu einseitige Handlung hinweg.

  • Jane hat einen Plan. Einen Selbstmordplan. Während eines Fluges nach Hause wird sie Pillen schlucken und somit endlich gehen können, endlich erlöst werden. Doch wie so oft im Leben, läuft nichts nach Plan. Denn das Flugzeug stürzt bei einem Sturm in den Bergen ab. Keine Überlebenden - außer sie und Paul.


    Paul, der es versteht Janes Schild zu durch brechen und ihr deutlich macht, dass es sich lohnt zu leben. Ein harter Kampf beginnt. Ein Kampf ums nackte Überleben. Ein Kampf, um sich selber zu finden, selbst wenn man eigentlich denkt, dass man sich selber schon vor langer Zeit verloren hat.


    Dieses Buch ist wahrlich keine leichte Kost, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick so erscheinen mag. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich genau bei dem Buch erwartet und habe das Buch am Ende sprachlos und ziemlich aufgewühlt zugeschlagen.


    "Survive" hat ein schnelles Tempo und zwar in allen Bereichen. Stellenweise so schnell, dass man sich oft wünscht, dass der Autor ein paar Seiten mehr eingebaut hätte. Dadurch entsteht ein Gefühl von Oberflächlichkeit. Die Geschichte hat etwas Unnahbares, nicht wirklich greifbares.


    Auch hat man bei den beiden Figuren Jane und Paul das Gefühl, als würde alles wie in einem Schnellfilm abgespielt. Schnell, ohne wirkliche Tiefe. Rasant ist wohl das passendste Wort dafür. Insbesondere Jane und ihre Selbstmordgedanken sind schwer nachvollziehbar. Wobei hier die Frage ist, inwieweit diese generell nachzuvollziehen sind. Durch diese Schnelligkeit wirkt auch die Entwicklung, die Jane macht einfach zu schnell und driftet ab.


    Warum "Survive" von mir dennoch 4 Herzen bekommt? Wegen dem Ende dieses Buches. Das Ende wirft ein ganz neues Licht auf das Buch. Ganz langsam versteht man erst, wie dieses Buch wirklich ist, was es aussagt. Die Message des Autors.
    Auch das schnelle Tempo von Alex Morel ist dann nicht mehr unpassend, alles fügt sich zusammen. Erst dann erkennt man, welche Perle von einem Buch man in der Hand hält. Es ist anders, keine Frage, und wird sicherlich nicht jedermans Geschmack treffen.


    Mich hat dieses Buch trotz dieser Schnelligkeit so unglaublich bewegt. Hat mich tief im Herzen getroffen, sodass ich mehr als nur ein paar Tränen vergossen habe. Dieses Buch wird definitiv noch lange in meinem Gedächtnis bleiben und mich nicht so schnell loslassen. Ein wirklich außergewöhnliches Buch - in jeder Form.


    Fazit:


    Ein außergewöhnliches Buch, welches man erst nach dem Lesen der letzten Seite wirklich versteht. Bewegend und regt definitiv zum Nachdenken nach.


    4ratten