Gil Adamson - Hilf mir, Jacques Cousteau

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    Inhalt
    Hazels Familie ist wirklich seltsam: ihre Mutter geht in Socken zu Partys, weil sie keine Schuhe in ihrer Übergröße findet. Ihr Vater experimentiert mit den elektrischen Leitungen im Haus herum, so dass es ein Wunder ist, dass noch kein Familienmitglied an einem Stromschlag gestorben ist. Ihr Onkel hat einen kleinen Zoo daheim und lässt die Tiere regelmäßig zum Wettschwimmen antreten. Hazel selbst passt auf den Fisch ihrer Nachbarn auf. Aber ansonsten ist alles so normal, wie es in so einer Familie nur sein kann.


    Meine Meinung
    Hazel erzählt aus ihrem Leben. Der Leser begleitet das Mädchen von ihrer frühesten Kindheit bis ins Teenageralter. Dabei wirkt der Roman nicht wie eine zusammenhängende Geschichte, sondern mehr wie Aufzeichnungen aus Hazels Tagebuch. Je älter sie wird, desto klarer wird ihre Erzählung. Trotzdem habe ich bis zum Schluss nicht ganz verstanden, worum es in diesem Roman eigentlich ging. Schade, denn vom Titel her hätte ich mir etwas anderes erwartet.
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hmm, das Buch wartet auch noch auf mich. Klingt ja jetzt nicht so toll, dabei hatte mich die Inhaltsangabe doch neugierig genug gemacht. Na ja, mal sehen, was ich davon halten werde, wenn es mal an die Reihe kommt... :breitgrins:

  • Laß dich von meiner Meinung nicht abschrecken. Die Geschichte ist an sich nicht schlecht, nur für mich war sie eben nichts :winken:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • So, und nun habe ich es auch gelesen. Und weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen soll... :breitgrins:
    Das waren ein paar nett erzählte, teils seltsame Anekdoten aus Hazels Leben, aber was das Ganze sollte, hat sich mir nicht so wirklich erschlossen. :gruebel:
    Das Buch war immerhin gut und schnell zu lesen, doch ich war auch froh, dass es so kurz war und Hazel in ihren Erzählungen immer mal wieder ein paar Jahre übersprang. 400 Seiten hätte ich davon nicht lesen wollen.

  • Ich merke schon, ich bin nicht alleine mit meiner Meinung über dieses Buch. :breitgrins:


    Tagebucheintragungen, ich denke, das trifft es ganz gut. Diese kurzen Episoden aus dem Leben von Hazel waren teilweise witzig, aber auf die Dauer recht anstrengend. Sie schildert nur die Vorkommnise, aber wie sie sich dabei fühlt erfährt man kaum. Zumindest als die Ehe der Eltern kriselte, dachte ich, würde es etwas persönlicher, aber nein, auch hier keine Gefühlsregung. Da kam mir in den Sinn, dass ich Hazel genaus so wenig kennenlernen werde, wie sie ihr Mutter kennt. Schade!

    Gut, dass das Buch so kurz war. :rollen: Warum gerade dieser Titel gewählt wurde, hat sich mir auch nicht erschlossen.

  • Warum gerade dieser Titel gewählt wurde, hat sich mir auch nicht erschlossen.


    Wenn ich mich richtig erinnere, gab es da einen Fisch. Aber trotzdem ist der Titel arg weit hergeholt.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Wenn ich mich richtig erinnere, gab es da einen Fisch. Aber trotzdem ist der Titel arg weit hergeholt.


    Ein Kapitel trägt diesen Titel, weil während einer Verkabelungsorgie ihres Vaters eine Folge von Jacques Cousteaus Dokumentationen lief.
    Die Fische der Nachbarin kamen in einem anderen vor.