Die besten britischen Jungautoren

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Die Zeitschrift Granta hat zum vierten Mal die Liste mit den besten britischen Jungautoren veröffentlicht:


    Naomi Alderman
    Tahmima Anam
    Ned Beauman
    Jenni Fagan
    Adam Foulds
    Xiaolu Guo
    Sarah Hall
    Steven Hall
    Joanna Kavenna
    Benjamin Markovits
    Nadifa Mohamed
    Helen Oyeyemi
    Ross Raisin
    Sunjeev Sahota
    Taiye Selasi
    Kamila Shamsie
    Zadie Smith
    David Szalay
    Adam Thirlwell
    Evie Wyld


    http://www.granta.com/Archive/123


    Irgendwelche Empfehlungen aus dieser Liste heraus?


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Gelesen habe ich nur Zadie Smith ("White Teeth" fand ich spitze, "On Beauty" eher nicht so) und Adam Thirlwell (das war doch der mit "Strategie", oder? Fand ich auch eher überbewertet).

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Zadie Smiths White Teeth und Helen Oyeyemis Icarus Girl finde ich sehr empfehlenswert. Die anderen Namen sagen mir nichts (abgesehen von Taiye Selasi, die ja derzeit im Feuilleton sehr präsent ist, aber ich habe ihr Buch nicht gelesen).

  • - Zadie Smiths "White Teeth" hatten auch mir gefallen, "On Beauty" und "Changing My Mind" subben noch.
    - Tahmima Anams "A Golden Age" fand ich eher mittelmäßig.
    - Ted Beumans "A Teleportation Accident" hatte ich letztes Jahr wegen seiner Bookerpreislonglistzugehörigkeit begonnen, aber wegen des mir in dem Moment nicht zusagenden Inhalts abgebrochen. Stilistisch war es aber gut.
    - Von Helen Oyeyemi subben gleich 3 Bücher.


    Im Großen und Ganzen vertraue ich Grantas Liste. Sie haben in der Vergangenheit ein gutes Händchen bei der Auswahl vielversprechender Autoren gehabt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Gelesen habe ich von der Liste nur Steven Hall. Sein Buch Gedankenhaie, das mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Die Gestaltung des Buches und die Ideen, die der Autor eingebracht hat, haben mir teils sehr gefallen, aber verstanden habe ich es leider nicht. Zu diesem Buch gibts es hier auch einen Thread: Hier


    Ansonsten subben bei mir noch
    Naomi Alderman
    Xiaolu Guo
    Helen Oyeyemi
    Kamila Shamsie
    Zadie Smith

  • Ich kenne auch nur Steven Halls "Gedankenhaie" und was ich davon hielt, kann man der Diskussion im verlinkten Thread entnehmen :breitgrins:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Von Naomi Alderman habe ich vor Jahren "Ungehorsam" gelesen, ihr Debüt. Mir hat es gut gefallen, sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte, die in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde spielt. Ungelesen aber vorhanden: "Die Lektionen".
    Ned Beaumans "Flieg, Hitler, flieg" (die TB-Ausgabe hat den Titel "Der Boxer") habe ich begonnen, aber irgendwann unterbrochen, weil es mir zu abgedreht war - leider habe ich auch nie weitergelesen...
    Von Helen Oyeyemi kenne ich nur "Das Irgendwo-Haus", aber ich habe es nur angelesen und dann nicht für interessant genug befunden.
    Taiye Selasi hatte ich bislang gar nicht als Britin verbucht, sondern als US-Amerikanerin... Ihr Buch "Die Dinge geschehen nicht einfach so" (Ghana must go) habe ich vor ein paar Wochen gekauft, aber noch nicht gelesen. Die Autorin schreckt mich ein bißchen ab, wenn ich ihre Kurzbiographie im Buch lese und ihr Foto betrachte... :zwinker: Aber ich werde berichten!
    Mit Kamila Shamshie konnte ich nichts anfangen - von ihrem Buch "Kartographie" habe ich mich bereits wieder getrennt.
    Zadie Smith gehörte mit "White Teeth" lange zu meinen LieblingsautorInnen! Das erinnert mich daran, dass ich dieses Buch unbedingt mal wieder lesen muss!
    Adam Thirlwells "Strategie" fand ich schlecht: auf mich wirkten die recht häufigen und detaillierten Sexszenen etwas pornographisch, der Rest langweilig mit ambitionierten Stil.


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Die Lektionen von Naomi Alderman habe ich gelesen und fand den Roman zugebener Maßen ziemlich mittelmäßig. Nichts was es nicht so oder ähnlich schon gegeben hätte. Hier meine Meinung dazu: https://literaturschock.de/lit….msg697647.html#msg697647


    Ned Beauman - immerhin ist mir das Cover seines Romans The Teleportation Accident zumindest mal ins Auge gestochen. Diesen werde ich mit Sicherheit lesen!


    Zadie Smith ist mir zwar ein Begriff, aber bisher hat sie mein Interesse nicht sonderlich geweckt.


    Der Rest sagt mir gar nichts und zum Teil haben mich die Romane auch nicht spontan angesprochen. Im Großen und Ganzen deckt das eher weniger mein persönliches Lesefeld ab.