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Meine Meinung
Der neue Roman von Ewald Arenz „Ein Lied über der Stadt“ spielt in den 30iger Jahren in Deutschland in einer Kleinstadt in Franken. Er erzählt die Geschichte der Pfarrerstochter Luise. Von ihrem Leben, ihren Sehnsüchten und ihrer Liebe. Er erzählt von großen Träumen und von Freiheit. Der Erzählstil des Autors ist hier der Zeit angepasst, er ist flüssig zu lesen und dabei bildhaft und facettenreich. Ich war von der ersten Seite in den Bann gezogen und mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Luise und ihr Traum vom Fliegen haben mich gefangen und mit auf die Reise genommen.
Der Autor hat es eindrucksvoll geschafft die Atmosphäre dieser Zeit einzufangen. Was sicher nicht einfach war. Das Thema Nationalsozialismus ist nach wie vor ein schwieriges Thema aber Ewald Arenz hat es geschafft hier eine Geschichte zu schreiben die so authentisch und echt auf mich wirkte, als hätte dieses Leben gerade erst stattgefunden. Selten habe ich ein Buch gelesen, welches so beeindruckend und nachklingend war wie dieses. Die Protagonisten sind lebendig und liebenswert. Aber eigentlich mag ich gar nicht wirklich etwas zu dieser Geschichte schreiben einfach weil ich ihr nicht gerecht werden würde.
Mein Fazit: „Ein Lied über Stadt“ ist ein großartiger Roman über eine starke mutige junge Frau. Über das Fliegen und die Liebe. Ich kann es nur jedem ans Herz legen einmal diese Geschichte zu lesen. Sie ist etwas Besonderes.