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Als Star-Trek-Fan ist dieses Buch ein besonders Schätzchen, denn hier lässt uns der ominöse und streckenweise sehr ambivalente Garak hinter die Kulissen seines Lebens schauen.
Aufgebaut ist dieses Buch in Briefen an Dr. Bashir, mit welchem ihm auf Deep-Space-Nine eine Freundschaft verband, die sich vor allem in intellektuellem Austausch festigte.
Trotz der permanenten Präsenz dieser Figur in der Serie, bleibt Garak immer geheimnisumwittert und man weiß nie, wie denn nun wirklich seine Vergangenheit ausgesehen hat, wie das folgende Gespräch aus der Serie sehr deutlich zeigt:
Zitat"Welche der Geschichten, die sie mir erzählt haben waren wirklich wahr und welche waren gelogen?"
"Mein guter Doktor, sie waren alle wahr..."
"Auch die Lügen?"
"Ganz besonders die Lügen."
Nun aber lässt Garak das Visier hinunter und seine Erinnerungen beginnen mit seiner Jugend und der damit verbunden Ausbildung beim cardassianischen Geheimdienst, dem Obsedianischen Orden.
Schon die ersten Kapitel tragen viel dazu bei, einige Dinge in seinem stets undruchschaubaren Verhalten retrospektiv zu verstehen. Auch er ist in vielerlei Hinsicht Opfer seiner Erziehung, Kultur und Prägung durch die Gesellschaft in sehr jungen Jahren. Viele seiner Verhaltensmuster waren unabdingbar um in diesem militaristischen System zu überleben.
Ich bin nun wirklich gespannt, was er über Zeit nach seiner Ausbildung zu berichten hat.