Margaret Wander Bonanno - Fremde vom Himmel

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    Ich habe von diesem Buch nun gar keine Inhaltsangabe gefunden, insofern kann ich nur von dem berichten, was ich bisher gelesen habe. Dieses Buch ist bei mit Bestandteil einer Sammlung über die die Anfänge von Star-Trek und ich besitze es als E-Book.
    Zu Beginn erfährt man, dass McCoy Kirk davon über zeugen möchte ein Buch zu lesen, welches den wahren Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen beschreibt. Allerdings ist Kirk nicht davon überzeugt, sondern hält an der allgemeinbekannten Version fest, in welcher die Vulkanier Zefram Cochrane das erst Mal die Hand reichten.
    Im nächsten Kapitel wird berichtet, wie die beiden Mitarbeiter einer Algenfarm Zeuge eines Absturzes wird. Ein Flugzeug scheint ins Meer gestürzt zu sein, und die beiden fahren zu der Absturzstelle um zu Helfen. Schnell erkennen sie, dass es sich nicht um ein Flugzeug, sondern ein ausserirdisches Raumschiff handelt. Bis zu diesem Zeitpunkt hat ein Mensch noch nie einen "Alien" zu Gesicht bekommen und um so erstaunter ist die Tatya, als sie die Entdeckung macht, die ihr Weltbild auf den Kopf stellt. Die beiden Verletzten, welche sie birgt, haben spitze Ohren und grünes Blut. Sehen aber ansonsten recht menschlich aus.
    Ich bin mir noch nicht sicher, ob dieses Kapitel jetzt einer Wiedergabe einer Stelle aus dem Buch ist, oder den wahren Begebenheiten entspricht. zumindest ist es spannend zu lesen und scheint ein Pageturner zu werden.

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    OA: 1987
    OT: Strangers from the Sky
    480 Seiten
    ISBN: 978-3453039360


    Inhalt:
    Im 21. Jahrhundert stranden die ersten Außerirdischen auf der Erde. Zwei Vulkanier überleben die Havarie ihres Raumschiffs und geraten in die Hände des Militärs. Die Menschen sind für die Konfrontation mit einer ihnen überlegenen Zivilisation noch nicht reif. Die Regierung der soeben erst geeinten Erde befürchtet eine Panik unter der Bevölkerung. Um den Frieden nicht zu gefährden, ist man sogar bereit, die Vulkanier "verschwinden" zu lassen.
    Die Geschichte der ersten Begegnung zwischen Menschen und Vulkaniern wird zweihundert Jahre später in einem Buch beschrieben. Und dieses Buch treibt Admiral Kirk und seinen ehemaligen Ersten Offizier Spock an den Rand des Wahnsinns. Kirk und Spock haben keine Wahl: sie müssen diesen Alpträumen auf die Spur kommen. Und diese Spur führt sie zurück zu einer Mission aus der Zeit, als Kirk gerade das Kommando über die Enterprise übernommen hatte.


    Eigene Meinung:
    Dies war ein Star-Trek-Roman mit der alten Garde und er hat mir sehr gefallen. Ich mochte ja schon immer Zeitreisegeschichten und diese gefiel mir ganz besonders, da sie komplett anders ist.
    Zum einen, spielt dieses Geschichte zum Großteil auf der Erde und lediglich am Anfang im All und es kommen sehr interessante und eher unbekannte Charaktere zum Zug. Einmal Crewmitglieder, welche in den Episoden eher nur am Rande gezeigt wurden und dann noch völlig neue Personen, die allesamt sehr eindrucksvolle Charakterzüge aufweisen.
    Auf Grunde einer Amnesie, an welcher Kirk und Spock leiden, wurde diese Stroy geschickt in die schon bekannten Geschichten eingefügt, ohne deren Verlauf unglaubwürdig zu gestalten.
    Die zwei Zeitebenen wurde in Form von zwei Büchern getrennt und fanden sich letztendlich in einem befriedigenden Ende zusammen.
    Die Geschichte war spannend und nicht komplett vorhersehbar. Natürlich weiß man, dass den Charakteren Spock und Kirk nichts geschehen wird, da die Serie ja weitergeht, aber ich mochte auch viele der neuen Protagonisten und bei diesen war das Ende nicht abzusehen.
    Wie so oft, ging es auch hier vor allem um das Thema Fremdenhass, Vorurteile und Angst vor dem Unbekannten.
    Dieses Buch war ein gelungene und kurzweilige Ergänzung zu den bekannten Geschichten und warf interessante Möglichkeiten auf, die den Erstkontakt der Menschen mit einer ausserirdischen Spezies anbelangt.


    5ratten

  • Das Buch klingt wirklich sehr interessant. Zefram Cochrane soll nicht der erste gewesen sein der auf Vulkanier traf. Das kann nur spannend werden.


    Ich habe aus dem Star Trek Universum noch nie ein Buch gelesen, ich schaue immer nur die Filme und die Serien, aber bei dem Buch komme ich glatt in Versuchung es mal zu probieren.


    Katrin

  • Ja, es ist wirklich nett und spannend geschrieben nur muss ich auch sagen, dass mir ein wenig die Dialoge zwischen Spock und McCoy gefehlt haben, denn der Arzt kommt leider nur sehr selten in diesem Buch vor.
    Meine Favoriten sind momentan allerdings die Deep Space Nine Bücher, weil hier endlich die Serie in literarischer Form weitergeht. :klatschen:



    Das Buch klingt wirklich sehr interessant. Zefram Cochrane soll nicht der erste gewesen sein der auf Vulkanier traf. Das kann nur spannend werden.


    Es gab ja mal eine ähnliche Vermutung, als T'Pol eine Geschichte über einen anderen Erstkontakt erzählte und Archer und Trip sich dann völlig unsicher waren, ob sie gerade von der Vulkanierin verarscht worden sind. :breitgrins: Das hat mir auch gut gefallen.


  • Es gab ja mal eine ähnliche Vermutung, als T'Pol eine Geschichte über einen anderen Erstkontakt erzählte und Archer und Trip sich dann völlig unsicher waren, ob sie gerade von der Vulkanierin verarscht worden sind. :breitgrins: Das hat mir auch gut gefallen.


    Da handelt sich um die Enterprise, also die noch vor Kirk, oder? Da habe ich nur ein paar Folgen gesehen. Das und Deep Space Nine sind die einzigen beiden Formate die ich im Star Trek Universum nicht so gerne mag.


    Katrin

  • Ich habe das Buch jetzt mal angelesen und bin im Grunde noch ein wenig verwirrt, aber ich denke das wird sich im Lauf der weiteren Handlung geben :breitgrins:
    Vor allem die Tatsache, dass sich Kirk und Spock


    Im Moment lese ich aber noch was anderes und dann komme ich ins Star Trek Universum zurück.


    Katrin

  • Ich hab die Folgen leider nicht auf DVD, dafür aber habe ich diesen Band nun zu Ende gelesen.


    Ich muss zugeben dass ich bis zur Hälfte des Buches dachte, dass das ganze ein Blödsinn ist. Die ganzen Erinnerungen von Kirk und Spock an Geschehnisse die nie stattgefunden haben und dann auch noch diese blöde Psychologin die Kirk ja am liebsten in die Klapsmühle stecken wollte anstatt ihm zu helfen gingen mir echt auf den Geist.


    Im zweiten Teil des Buches nahm das ganze aber an Fahrt auf und es wurde deutlicher wieso sich Kirk und Spock an das ganze erinnern. Das fand ich dann sehr gelungen gemacht.


    Dennoch habe ich mich aber die ganze Zeit gefragt ob die Menschen wirklich so auf den Besuch von Außerirdischen reagieren würden und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass wir Menschen den Besuchern nicht mit so viel Argwohn begegnen würden, aber sicher bin ich mir nicht.


    Alles in allem ein guter gemachter Roman der Lust auf mehr macht. Daher habe ich mit dem dritten Buch in diesem Band bereits begonnen.


    Katrin

  • Ich denke schon, dass die Menschen so auf Fremde reagieren würden. Schau Dir doch an, wie intolerant diese Welt gegenüber ihrer eigenen Spezies ist, wenn sie nur eine andere Hautfarbe hat. Wieviel ärger würden sie sich Fremden von einem anderen Planeten gegenüber verhalten.
    Jetzt bist du mir voraus. Ich habe den letzten Teil noch nicht begonnen, aber werde mich dir demnächst anschließen. In letzter Zeit habe ich erschreckend wenig gelesen, aber es war immer so viel los und die Tage vergingen so schnell - allerdings denke ich, dass es jetzt im Januar besser wird. :breitgrins: