C.S. West - Der Kampf der Halblinge

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    Klappentext:


    Westendtal, die Heimat der Halblinge, schmiegt sich sanft in die Täler der Schroffen Berge. Doch Unheil zieht herauf: Die Herrscherin der dämonischen Erinyen will die Nordlande erobern und ihre Armee aus Erinyen und Ghulen in Westendtal stationieren! Die Halblinge brauchen Hilfe. Eine Gruppe von fünf Wagemutigen macht sich auf in die Berge, um den legendären Bronn Sternenfaust zu finden: den einzigen Abenteurer des kleinen Volkes, der einst dorthin zog, um ein Bündnis mit den Drachen zu schließen ...


    Hinter dem Pseudonym C.S. West verbirgt sich Aileen P. Roberts und ihr Mann Stephan, die dieses Buch gemeinsam geschrieben haben.
    ________________________


    Ab dem 6. Dezember lesen wir das Buch in einer autorenbegleiteten Leserunde - diese Woche kann man sich auch noch für Freiexemplare bewerben :zwinker:

    LG, Dani


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  • Hallo ihr Lieben,


    da jemand abgesprungen ist, hätten wir hier noch ein Buch für die Leserunde abzugeben. Alternativ würden wir es gegen eine zeitnahe Rezension verschenken (nur an aktive Mitglieder). Bei Interesse PN an mich :winken:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Lesenswert für Freunde des kleinen Volkes


    Inhalt:
    Die Erinyen, ein grausames Volk, haben bereits das Land der Menschen und der Südelfen erobert. Nun wollen sie auch noch die Nordlande an sich reißen. Als strategischer Stützpunkt bietet sich hier Westendtal an, wo die Halblinge leben. Dass diese daher zuerst dran glauben sollen, erfahren sie mehr zufällig. Fliehen geht aus logistischen Gründen nicht, im Kampf gegen die blutrünstigen Erinyen haben die Halblinge keine Chance. Eine kleine Abordnung macht sich auf den Weg, den legendären Bronn Sternenfaust und die Drachen zu suchen, um so Hilfe zu erhalten. Die Reise verläuft alles andere als geradlinig, und unsere kleinen Freunde erleben manch herben Rückschlag, erfahren aber auch Unterstützung, wo sie keine erwartet hätten.


    Meine Meinung:
    Dem Autorenteam Claudia und Stephan Lössl, das sich hinter dem Pseudonym C. S. West verbirgt, ist mit „Der Kampf der Halblinge“ ein lesenswertes Buch gelungen. Schon die Aufmachung des Buches gefällt mir gut. Vorne drin befindet sich eine Landkarte, mit deren Hilfe man sich während der Reise gut orientieren kann.


    Mir hat es viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich mochte vor allem die liebenswerten Halblinge, die ein recht friedfertiges Volk sind. Ihr Tagesablauf beschränkt sich gewöhnlich auf Essen, Trinken (leckerer Borkenschnaps!) und Schlafen. Wie soll ein solches Volk sich gegen eine Übermacht von Erinyen und Ghulen wehren? Nun, glücklicherweise besitzen einige Vertreter der Halblinge ein großes Herz und viel Mut, sind nebenbei auch ziemlich gewitzt und lassen sich nicht unterkriegen. Die kleinen Wesen wachsen dabei im Verlauf der Geschichte teilweise über sich selbst hinaus, einige von ihnen machen eine tolle Entwicklung durch. Mir sind sie während des Lesens wirklich ans Herz gewachsen.


    Die Erinyen sind dagegen überhaupt nicht sympathisch. Ein Leben bedeutet ihnen gar nichts, und ihre Fackeln und Geißeln sind tödliche Waffen, denen man nicht so leicht entkommt. Doch auch dieses Volk ist recht interessant und vor allem neuartig.


    Was die kleinen Halblinge auf der Suche nach ihrem Volkshelden Bronn Sternenfaust alles erleben, ist immer wieder für eine Überraschung gut. Es gibt sehr spannende Momente, doch auch Gefühle kommen nicht zu kurz. Gewürzt ist das Ganze mit einer gehörigen Portion Humor, der immer wieder durchblitzt und das Lesen zu einem Vergnügen macht.


    Auch wenn ich zwischendurch die auftauchenden leicht philosophischen Gedanken nicht hundertprozentig nachempfinden konnte, hat mich das Ende wieder mit dem Buch versöhnt. Es war gänzlich überraschend und verlief vollkommen anders, als ich vermutet hatte und beinhaltete eine fast geniale Lösung.


    Die Handlung ist damit abgeschlossen, es bleiben keine Fragen offen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass an den ein oder anderen Faden noch einmal angeknüpft werden könnte. Potential ist auf jeden Fall vorhanden. Ich würde mich darüber freuen.


    4ratten

  • Zum Inhalt:


    Das ruhige Leben der Halblinge, die ungestört in ihrem Reich leben, wird blötzlich durch ein Herr von Erinyen und Ghulen gestört, die ihr Land besetzen wollen um von aus ihren Eroberungszug in den Nordlanden fortzusetzen und nur die geheimnisvollen Drachen können ihnen helfen, so begeben sich Vertreter der Halblinge auf eine beschwerliche Reise ins Gebirge der Drachen.


    Meine Meinung:


    CS West ist ein lesenswerter Fantasyroman um das Halblingsvolk gelungen, man geht mit ihnen auf eine beschwerliche Reise zu den Drachen und erlebt ihre Entwicklung zu mutigen Helden, denn anfangs traut man ihnen so eine Reise gar nicht zu, denn sie lieben die Gemütlichkeit, das Essen und Trinken und interessierten sich relativ wenig für das Geschehen außerhalb ihrer Grenzen. Doch im Angesicht der Gefahr wachsen sie über sich hinaus.


    Die Mischung aus Humor, Spannung und Gefühl ist gut getroffen und auch die Figuren haben mir sehr gut gefallen, auch die Bösen, zu denen die Erynien und Ghule zählen.


    Und das Ende wird der Leser so nicht erwarten, es ist zwar in sich geschlossen, doch bietet es Stoff für eine Fortsetzung, auf die ich mich jetzt schon freue, falls es eine geben wird.

  • Die Halblinge im Westendtal in den Südlanden führen ein sehr gemütliches Leben, bis sie zufällig belauschen, daß die machthungrigen Erinyen aus dem Süden Westendtal mit ihrer Armee besetzen wollen, um einen Angriff auf die Nordlande vorzubereiten. Das Reich der Menschen und der Elfen wurde bereits von den Erinyen erobert. In ihrer Not beschließen die Halblinge, eine kleine Gruppe auf die Suche nach dem legendären Bronn Sternenfaust zu schicken, der vor vielen Jahren ausgezogen ist, um die Drachen zu suchen. Die ganze Hoffnung der Halblinge ruht auf dem Erfolg dieser Suche.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist das erste Gemeinschaftsprojekt der Eheleute Claudia und Stephan Lössl, die hinter dem Pseudonym C. S. West stehen – und ich hoffe, es wird nicht das letzte gemeinsame Projekt sein.


    Ich tue mich immer etwas schwierig, ein Buch über Halblinge zu lesen, das nicht von Tolkien ist, da ich leider dazu neige, die Halblinge mit den Hobbits aus dem Auenland zu vergleichen. Aber in diesem Buch müssen die Halblinge den Vergleich nicht scheuen. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, wie die Vorliebe für regelmäßiges und gutes Essen, ein gemeinsames Bierchen und das Geniessen eines gemütlichen Pfeifchens, und doch haben die Halblinge in Westendtal eigene Bräuche und Rituale, die sie besonders machen – das hat das Autorenpaar sehr gut hinbekommen.


    Von den Halblingen haben mir die Geschwister Jorim und Enna besonders gut gefallen, die beide sehr pfiffig und mutig sind und damit eine wichtige Rolle für die Mission der Suche nach Sternenfaust spielen. Außerdem hat mir der Fährtensucher Nespur sehr gut gefallen, der er geheimnisvoller als die anderen Halblinge ist.


    Aber auch die Gegenspieler der Halblinge sind sehr gut gelungen: die Erinyen sind ein finsteres Volk, in dem die Frauen die herrschenden und wichtigen Rollen übernehmen. Ausgestattet mit den für sie typischen Geißeln und Fackeln, zeichnen sie sich durch Grausamkeit und Machthunger aus. Zervana von Myrador, die jetzige Herrscherin über die Erinyen, will die ganzen Südlande und Nordlande unterwerfen; dazu braucht sie die Unterstützung der Ghule mit ihrem charismatischen und unerschrockenen Anführer Hanafehl. Gemeinsam stellen sie eine nahezu unbesiegbare Armee auf, die Westendtal als Brückenkopf zur Eroberung der Nordlande unterjochen will.


    Das Buch beginnt sehr entspannt mit dem Leben der Halblinge in Westendtal, legt dann allerdings ziemlich Tempo zu und läßt die Protagonisten kaum zur Ruhe kommen: ein spannendes Ereignis jagt das Nächste. Dabei kommt es zu einigen Wendungen, mit denen ich im Vorfeld nicht gerechnet habe. Zusätzliche Würze erhält das Ganze durch eine Reihe fantastischer Geschöpfe und alter Mächte, die den Halblingen auf ihrer Reise begegnen. Eine Karte über die Süd- und Nordlande am Anfang des Buches läßt den Leser übrigens während der Suche nach Sternenfaust den örtlichen Überblick behalten.


    Sehr gut hat mir auch der philosophische Aspekt des Buches gefallen, bei dem es um das Gleichgewicht der Welt geht, mehr möchte ich darüber nicht schreiben, um nicht zu viel zu verraten.


    Absolut überraschend war das Ende, mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet habe und das mir daher umso besser gefiel. Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen, aber es läßt noch genügend Platz für eine Fortsetzung und ich muß sagen, ich würde mich freuen, wenn es eine geben würde.


    Zu erwähnen ist noch, daß zwar Claudia Lössl unter dem Pseudonym Aileen P. Roberts mehrere lesenswerte Fantasybücher veröffentlicht hat, der Stil von „Der Kampf der Halblinge“ aber dennoch ein anderer ist und ganz klar auch die Handschrift von Stephan Lössl trägt.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Karin

  • Westendtal ist die idyllische Heimat des Volkes der Halblinge. Dieses liebenswerte kleine Volk zeichnet sich nicht durch großen Ehrgeiz oder gar Abenteuerlust aus, aufkommende Probleme werden vom Rat beim Pfeifchenrauchen ausgiebig diskutiert, bis sich irgendwann eine Lösung auftut.


    Doch als durch Zufall einige der Halblinge zwei Erinyen, Angehörige eines grausigen Kriegervolkes, belauschen, erfahren sie von den schrecklichen Plänen. Nachdem die Reiche der Menschen und der Elfen in diesem Teil der Welt bereits vernichtet wurden, haben die Erinyen als nächstes Ziel eine Überquerung des Meeres vorgesehen, um sich auch auf dessen anderer Seite auszubreiten. Und als strategischer Ausgangspunkt dieser Unternehmung soll das bisher so friedliche Westendtal dienen.


    Da sie selber keinerlei Erfahrung in Kampf und Verteidigung haben, kommt der junge Halbling Jorim auf die Idee, sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Bronn Sternenfaust zu machen, einem Halbling, um den sich viele Legenden ranken und der vor vielen Jahren das Tal verlassen hat, um in der weiten Welt Abenteuer zu bestehen. Einige Gefährten schließen sich Jorim an, unter anderem seine tatkräftige und kluge Schwester Enna sowie Elvor, der Enkel des legendären Bronn, der sich viel auf den Familienruf einbildet, sich selber aber erst noch beweisen muss.


    Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise ins Unbekannte, um vielleicht doch noch eine Möglichkeit zu finden, ihre geliebte Heimat vor dem Überfall durch die weit überlegene Streitmacht der Erinyen zu bewahren.


    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es bietet alles, was ich von unterhaltsamer Fantasy erwarte. Die Halblingstruppe auf ihrem Weg zu begleiten und die Entwicklung der unterschiedlichen Figuren mitzuerleben hat Spaß gemacht und war auch richtig spannend. Viele interessante Wesen bevölkern diese Welt und sorgen für reichlich Abwechslung und die eine oder andere Überraschung. Auch die bösen Figuren sind spannend und nachvollziehbar dargestellt und die Abschnitte aus ihrer Perspektive daher ebenfalls absolut lesenswert. Die Erinyen sind schreckliche Gegner und man fragt sich die ganze Zeit, wie die doch eher harmlosen Halblinge jemals gegen sie bestehen können, auch wenn sie vielleicht die eine oder andere Hilfe bekommen


    Die Auflösung am Ende war dann auch wirklich mal etwas anderes als erwartet und bietet Raum für eine Fortsetzung, auch wenn das Buch in sich geschlossen ist und eine Fortsetzung aktuell wohl nicht geplant ist.


    Hinter dem Pseudonym C. S. West verbirgt sich das Ehepaar Claudia und Stephan Lössl, dessen eine Hälfte vielen Lesern schon als Aileen P. Roberts bekannt sein dürfte.


    4ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • INHALT
    Westendtal, die Heimat der Halblinge, schmiegt sich sanft in die Täler der Schroffen Berge. Doch Unheil zieht herauf: Die Herrscherin der dämonischen Erinyen will die Nordlande erobern und ihre Armee aus Erinyen und Ghulen in Westendtal stationieren! Die Halblinge brauchen Hilfe. Eine Gruppe von fünf Wagemutigen macht sich auf in die Berge, um den legendären Bronn Sternenfaust zu finden: den einzigen Abenteurer des kleinen Volkes, der einst dorthin zog, um ein Bündnis mit den Drachen zu schließen ... (Klappentext)


    MEINE MEINUNG
    „Der Kampf der Halblinge“ von C.S. West ist ein wundervoll geschriebenes, spannendes und sehr unterhaltsames Fantasyabenteuer.
    Die erstmalige Gemeinschaftsarbeit des Autoren-Ehepaars Claudia und Stephan Lössl, die diesen Fantasy-Roman unter dem Pseudonym C.S. West veröffentlicht haben, konnte mich rundum überzeugen und erscheint auch sprachlich wie aus einem Guß geschrieben zu sein.
    Auf Anhieb sind einem die typischer Vertreter dieses kleinwüchsigen und friedliebenden Völkchens mit ihrer netten, gemütlichen Lebenseinstellung sympathisch. Die Halblinge schätzen die schönen Dinge des Lebens und nichts geht ihnen über ihre Ruhe, mehrere, gepflegte Mahlzeiten am Tag und den wohlverdienten Borkenschnaps. Doch ihre schöne Idylle wird unvermittelt von einer finsteren Macht bedroht und schon bald wird dem friedlichen Volk klar, dass ihnen ein dramatischer Kampf gegen das Böse bevorsteht, der kaum noch abzuwenden ist. Zum Glück gab es unter den Vorfahren der Halblinge auch einige Abenteurer und echte Draufgänger, so dass man nicht bereit ist, abzuwarten, sondern beschließt eine kleine Gruppe Wagemutiger auszusenden, die nach Hilfe suchen soll.
    Die liebenswerten Figuren der Halblinge vor allem Enna und ihr Bruder Jorim, aber auch Elvor und der Fährtenleser Nespur sind wundervoll vielschichtig mit ihren Eigenheiten gestaltet und wachsen einem schnell ans Herz. So haben die mutigen Halblinge in der Fremde große Abenteuer zu bestehen und müssen beherzt vielen Widrigkeiten trotzen.
    Die abgrundtief bösartigen, dämonischen Gegenspieler der Halblinge haben es wirklich in sich und sind hervorragend gelungen. Mit dem skrupellosen, finsteren Erinyen haben C.S. West eine völlig neuartige, faszinierend böse Gattung von fantastischen Wesen geschaffen, die einem wirklich das Gruseln lehrt. Die Erinyen sind ein geißelschwingendes, fackelbewehrtes Amazonenvolk, die mit ihren todbringenden Waffen großes Unheil anrichten und die absolute Herrschaft anstreben. Sehr fesselnd fand ich die aus ihrem Blickwinkel geschriebenen Kapitel.
    Die grausame Herrscherin der Erinyen, Zervana von Myrador, verfolgt nur ein Ziel, die Unterwerfung oder Auslöschung aller anderen Rassen, daher liebt sie es auch, sich als Ursupatorin ansprechen zu lassen.
    Für ihren jüngsten Feldzug gen Norden Hat sie sich mit nicht weniger furchteinflößenden Gegnern, den gruseligen Ghulen verbündet. Diese blutrünstigen, leichenfressenden Wesen werden von dem ebenfalls machtgierigen, duchtriebenen Befehlshaber Hanafehl angeführt. Dass sich die beiden Anführer Zervana und Hanafehl fortwährend gegenseitig belauern und gegeneinander taktieren, bringt zusätzlich Spannung und Nervenkitzel in die Geschichte.
    Auf ihrer Mission erhalten unsere pfiffigen Halblinge aber auch allerlei unverzichtbare Hilfe und werden sogar von einigen Sagengestalten und fantastischen Wesen tatkräftig unterstützt. Denn schließlich steht viel auf dem Spiel, scheint doch das Gleichgewicht der Welt aus den Fugen geraten zu sein. Angesichts der drohenden Gefahr für ihr Volk wachsen sie immer mehr über sich hinaus und werden zu mutigen Helden, mit denen man mitleiden und mitfiebern muss. Doch auch amüsante, humoristische Episoden lockern die Handlung immer wieder auf. Sehr gut gefallen hat mir der philosophische Aspekt, der schließlich in die Geschichte einfließt und einen zum Nachdenken über die Bedeutung der Geschehnisse anregt.
    Für das furiose Finale hat sich CS West eine äußerst überraschende Wendung ausgedacht, deren geniales Resultat auf den Ausgang der Geschichte mich sehr begeistern konnte.
    Obwohl die Handlung in sich abgeschlossen ist, ergeben sich aus dem Ende neue, interessante Anknüpfungspunkte, die auf eine spannende Fortsetzung hoffen lassen.
    C.S. West gelingt es hervorragend, die erfundene Welt, die unterschiedlichen Schauplätze und Landschaften vor dem geistigen Auge lebendig werden zu lassen. Schon bald entfaltet sich ein klares, detailliertes Bild von der Umgebung und der Reise der Halblinge und den weiteren Figuren, die sie auf ihrem Weg voller Gefahren treffen. Sehr hilfreich zur Orientierung ist auch eine Landkarte, die sich am Anfang des Buchs befindet.


    FAZIT
    Eine sehr gelungene Fantasy-Abenteuer, das mir äußerst unterhaltsame Lesestunden beschert hat.


    5ratten