03 - "Spanien" (S. 125 - 172)

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 4.682 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dodo.


  • Übrigens finde ich, dass die "unglaubliche Reise" zwar unglaublich ist, aber fast keine richtige Reise ist. Klar kommt er von Land zu Land, aber er ist nie lang in einem Land, erlebt die Menschen, die Kultur, die Sprache nie richtig.


    Ja, genauso habe ich das auch empfunden. Von landestypischen Erlebnissen kann eigentlich keine Rede sein.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Wenn es nicht witzig sein sollte, wär das ja der Ansatzpunkt. Er kommt in einigen Tagen mehr rum als in seinem ganzen Leben zuvor: irgendwie sollte er kaputter sein, getriebener oder ähnliches. Oder aber, wenn nur auf Klamauk aus: verwirrter oder benebelter. Aber hier bleibt alles wirklich gehetzt im Ansatz stecken. Nur die "Gags" werden gewalzt.

  • Spanien ist auch wieder nur eine sehr kurze Station, über die Gepäckausgabe am Flughafen kommt Aya gar nicht hinaus.
    Dort begegnet ihm nämlich der Taxifahrer samt Familie und Aya nimmt schnellstens die Beine in die Hand, um ihm zu entkommen.


    Dabei landet er wieder in einem Schrank, bzw. einem Schrankkoffer. Kann man so ein Ding echt von innen schließen?
    Und wenn der gesondert an Bord des Flugzeugs gebracht wird, wieso rotiert er dann überhaupt auf dem Gepäckband? Und wieso an der Ausgabe, wenn der Koffer doch gleich weiterfliegen soll? Und wieso ist der nicht abgeschlossen? So ganz logisch fand ich das bisher alles nicht. Aber das ist bei diesem Buch vielleicht auch zuviel erwartet.


    Auf jeden Fall wäre ich anstelle von Sophie Morceaux (hier hat der Autor nur ein paar Buchstaben vertauscht, das suggeriert ja schon, es wäre wirklich die echte Sophie Marceau) ja mega-angepisst, wenn statt meiner Designer-Klamotten ein stinkender Typ aus meinem Köfferchen springt.


    Nun also Italien. Mal sehen, wen er da trifft und ob er über den Flughafen hinauskommen wird.

    LG, Dani


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  • Dabei landet er wieder in einem Schrank, bzw. einem Schrankkoffer. Kann man so ein Ding echt von innen schließen?


    Ich habe keine Ahnung, aber interessieren würde es mich auch. Aber niemand "Normales" reist mit so einem Schrankkoffer, wer mag schon für das zusätzliche Gewicht zahlen?


    Wirklich Sinn ergibt es ja nicht, dass man so einen Koffer von innen verschließen kann...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Dabei landet er wieder in einem Schrank, bzw. einem Schrankkoffer. Kann man so ein Ding echt von innen schließen?
    Und wenn der gesondert an Bord des Flugzeugs gebracht wird, wieso rotiert er dann überhaupt auf dem Gepäckband? Und wieso an der Ausgabe, wenn der Koffer doch gleich weiterfliegen soll? Und wieso ist der nicht abgeschlossen? So ganz logisch fand ich das bisher alles nicht. Aber das ist bei diesem Buch vielleicht auch zuviel erwartet.


    Die Logik hatte ich an der Stelle bereits komplett abgeschaltet, sonst hätte ich mich dauergeärgert.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Die Logik hatte ich an der Stelle bereits komplett abgeschaltet, sonst hätte ich mich dauergeärgert.


    Stimmt, ich habe mich auch irgendwann von jeglicher Logik verabschiedet und derartiges einfach hingenommen :smile: