02 - Kapitel 7 - 15 (Seite 73 bis einschl. Seite 149)

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 7.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vorleser.

  • Da bin ich nun wohl im "Nachteil", weil ich die Serie nicht kenne. :breitgrins:

  • Gleich danach habe ich auch herausgefunden, um wen es sich da handelt,
    soso Cousins also..Ortega ist ja eh ein schicksalsträchtiger Name, passt also sehr gut.
    Die beiden sind in Tijuana geboren, da wollte ich nicht begraben sein..
    --
    Als die SMS von Mac kam, habe ich auch den Atem angehalten und immer nur gedacht..schnell..löschen!!
    --
    Ich war wirklich froh, als beide wieder draussen waren, da hatte ich noch ein wenig gezittert..

  • Hmmm..findet ihr wirklich, das die plötzliche aus dem Boden gestampfte, Verwandtschaft stört..lach..
    Habe ich irgendwie nicht darüber nachgedacht, in so typischen "Private Investigation-Movies" taucht doch
    auch immer eine uralte Bekannte oder Verwandte..//// auf, in diesem Fall hat Veronica eine Stiefschwester
    und einen süßen kleinen Bruder..naja, wollen wir hoffen, das er süß ist.
    Die Mutter ist natürlich fertig, sie entspricht ihrer Rolle, aber irgendetwas stört mich an ihrem 2.Mann,
    nur so ein Gefühl..
    Die 16jährige Tochter in so ein "Sodom und Gomorrah" zu schicken..unsere Eltern hätten uns bestimmt das bestimmt
    auch erlaubt..pffft..nee ´ne..
    :grmpf:
    Seltsam fand ich eher, das der Vater mit dem Freund mit Burgern ankam und er ihn so ohne Schuldzuweisungen
    behandelt hat..als müsste er ihn nicht fragen: "Warum hast du auf mein Mädchen nicht besser aufgepasst?"
    ---
    Das der Sheriff, jetzt trotz aller Unsympathie, so genau darüber bescheid weiß, hätte ich nicht gedacht,
    ich hätte nicht gedacht, das er so einfach gestrickt ist..nicht, das ich ihm das nicht zugetraut hätte,
    aber einen Funken Anstand hätte er doch haben können, auch, ohne seinen "Asshole-Status" zu verlieren.

  • Das fand ich auch sehr seltsam. Also meine Eltern...
    Aber die beiden sind ja ehemalige Alkohliker und haben vielleicht den Eindruck, dass sie nicht zu sehr mit Steinen im Glashaus schneißen dürfen und wenn man einen sehr rebellischen Teenager hat, dann ist man vielleicht müde immer wieder zu kämpfen...
    Aber ne. Egal wie. Ich hätte meiner Sechzehjährigen das nie erlaubt!


    Und ich wäre sicher verzweifelt gewesen uns hätte dem älteren Freun meiner Tochter sicher Vorwürfe gemacht, auch wenn sie vielleicht ungerecht gewesen wären. Das wäre sicher die normale Reaktion auf so eine Situation.

  • Das fand ich auch sehr seltsam. Also meine Eltern...
    Aber die beiden sind ja ehemalige Alkohliker und haben vielleicht den Eindruck, dass sie nicht zu sehr mit Steinen im Glashaus schneißen dürfen und wenn man einen sehr rebellischen Teenager hat, dann ist man vielleicht müde immer wieder zu kämpfen...
    Aber ne. Egal wie. Ich hätte meiner Sechzehjährigen das nie erlaubt!


    Und ich wäre sicher verzweifelt gewesen uns hätte dem älteren Freun meiner Tochter sicher Vorwürfe gemacht, auch wenn sie vielleicht ungerecht gewesen wären. Das wäre sicher die normale Reaktion auf so eine Situation.


    Ich durfte mit 16 nicht mal in die örtliche Discothek, geschweige denn hätte ich so eine Reise machen dürfen.


    Andere Altersgenossinnen hatten da wesentlich mehr Freiraum; es hängt also immer von den jeweiligen Eltern ab, damals wie heute. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich durfte mit 16 nicht mal in die örtliche Discothek, geschweige denn hätte ich so eine Reise machen dürfen.


    Andere Altersgenossinnen hatten da wesentlich mehr Freiraum; es hängt also immer von den jeweiligen Eltern ab, damals wie heute. :)


    Da hast du vollkommen recht. Meine Eltern waren entsetzt, weil ich mir mit 16 die Haare gefärbt habe und das nicht punkig oder so, sondern einfach mal was anderes als mein Straßenköterblond. :breitgrins: In die Dicso hätte ich gar nicht erst gekonnt, da meine Eltern mich da niemals hingefahren hätten...


    Ich denke mal, dass die Scotts hier mehr Spielraum lassen, eben weil sie trockene Alkoholiker sind. Zudem denke ich persönlich, dass je mehr Verbote es gibt, die Jugendlichen diese auch eher brechen als wenn sie das ein oder andere dürfen. Nun gut aber eine 16 Jährige zum Spring- Break gehen zu lassen, finde ich unverantwortlich, ist doch klar, dass da Alkohol in Mengen fließt und in Amerika ist dessen Genuss erst ab 21 erlaubt, also ist Aurora noch 5 Jahre davon entfernt sich da aufhalten zu müssen...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Da hast du vollkommen recht. Meine Eltern waren entsetzt, weil ich mir mit 16 die Haare gefärbt habe und das nicht punkig oder so, sondern einfach mal was anderes als mein Straßenköterblond. :breitgrins: In die Dicso hätte ich gar nicht erst gekonnt, da meine Eltern mich da niemals hingefahren hätten...


    Ich denke mal, dass die Scotts hier mehr Spielraum lassen, eben weil sie trockene Alkoholiker sind. Zudem denke ich persönlich, dass je mehr Verbote es gibt, die Jugendlichen diese auch eher brechen als wenn sie das ein oder andere dürfen. Nun gut aber eine 16 Jährige zum Spring- Break gehen zu lassen, finde ich unverantwortlich, ist doch klar, dass da Alkohol in Mengen fließt und in Amerika ist dessen Genuss erst ab 21 erlaubt, also ist Aurora noch 5 Jahre davon entfernt sich da aufhalten zu müssen...


    Ich habe mir in dem Alter mal die Haare schwarz gefärbt. Mein Vater ist ausgeflippt und hat geschrien: Bis Ostern ist das raus gewaschen! Ging natürlich nicht, da es Farbe war, und keine Tönung. :breitgrins: :breitgrins:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Puh, also in diesem Abschnitt konnte mich das Buch nun wirklich überraschen! Mit so einer Thematik (nach über 10 Jahren taucht Veronicas Mutter wieder auf), habe ich in diesem Buch ja nun gar nicht gerechnet! Und ein wirklich großer "Zufall", oder, dass nun auch Liannes Stieftochter entführt wurde bzw. verschwunden ist! Wäre das nicht passiert, hätte Veronica vermutlich ihren kleinen Halbbruder (noch?) nicht kennengelernt!
    Das muss doch ein kleiner Schock für sie gewesen sein, oder?! So plötzlich dann wieder mit der eigenen Mutter konfrontiert zu werden, und dann auch noch festzustellen, dass man einen Bruder hat!? Das muss auch erst mal verarbeitet werden, denke ich.


    Na ja, und dann ist die Sache, in die Veronica hier gerät, wohl auch nicht gerade ungefährlich!
    Rico und Edouardo scheinen richtig große Tiere in der Verbrecherszene zu sein! Und zumindest Edouardo ist auf Veronica aufmerksam geworden. Ob er wohl die sms gelesen hat? Wenn ja, dann könnte es jetzt wirklich gefährlich werden, denn dann wird er irgendwie reagieren müssen.


    Ich kann Veronicas Vater schon durchaus verstehen, dass er ihr eine Waffe schenkt. So ungefährlich ist der Job ja nicht; das wird er am besten wissen, wo er doch jahrelang als Privatdetektiv gearbeitet hat. Dass er da um Veronicas Sicherheit besorgt ist, kann ich nachempfinden.


    Was mich dann allerdings gewundert hat, ist das Gespräch mit Rorys Eltern. Das Mädchen wird einerseits als liebes und gütiges Mädchen beschrieben. Sie hat ein Herz für andere, prügelt sich aber auch mit anderen. Sie hat keine Freunde, findet keinen Anschluss, scheint aber auch nicht schüchtern zu sein, denn sonst hätte sie Adrian damals nicht verteidigt. Irgendwie passt das für mich alles nicht so wirklich zusammen. Auf der Party war sie ja nun auch nicht wirklich zurückhaltend! Warum hat so ein Mädchen keine Freunde?
    Und dann hatte sie schon Erfahrungen mit Drogen, hat Marihuana genommen, und trotzdem lassen die Eltern sie in den Ferien nach Neptune fahren, obwohl sie von dem Ruf des Ortes in den Frühlingsferien wissen!? Haben sie sich denn gar keine Sorgen gemacht? Das kann ich nicht nachvollziehen.
    Und dann lässt Adrian Rory auf der Party einfach alleine, weil sie mit Rico flirtet, daraufhin verschwindet dann Rory, und trotzdem sitzt Adrian am nächsten Tag mit Rorys Eltern am Frühstückstisch, als wäre nicht gewesen!? Warum machen sie ihm keine Vorwürfe? Wäre das nicht das normale Verhalten von besorgten Eltern? Das kommt mir irgendwie seltsam und falsch vor.

    Lesen aus Leidenschaft

  • Und dann hatte sie schon Erfahrungen mit Drogen, hat Marihuana genommen, und trotzdem lassen die Eltern sie in den Ferien nach Neptune fahren, obwohl sie von dem Ruf des Ortes in den Frühlingsferien wissen!? Haben sie sich denn gar keine Sorgen gemacht? Das kann ich nicht nachvollziehen.
    Und dann lässt Adrian Rory auf der Party einfach alleine, weil sie mit Rico flirtet, daraufhin verschwindet dann Rory, und trotzdem sitzt Adrian am nächsten Tag mit Rorys Eltern am Frühstückstisch, als wäre nicht gewesen!? Warum machen sie ihm keine Vorwürfe? Wäre das nicht das normale Verhalten von besorgten Eltern? Das kommt mir irgendwie seltsam und falsch vor.


    Es wäre zwar verständlich gewesen, hätten sie Adrien Vorwürfe gemacht, aber im Grunde genommen stand es ihnen ja gar nicht zu. Sie sind die Eltern und als solche verantwortlich, nicht irgendein Freund.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Es wäre zwar verständlich gewesen, hätten sie Adrien Vorwürfe gemacht, aber im Grunde genommen stand es ihnen ja gar nicht zu. Sie sind die Eltern und als solche verantwortlich, nicht irgendein Freund.

    Das stimmt natürlich. Und die Vorwürfe gegen Adrian wären wohl auch ungerecht, denn Aurora scheint ja ein sehr willenstarkes, wildes Mädchen zu sein, das ihn herumkommandieren kann, aber nicht umgekehrt.
    Dennoch wäre mir das als Eltern völlig egal in dem Moment. Wenn man Angst um das Leben der Tochter hat ist man doch gefühlsmäßig so aufgeladen, dass die Angst und die Wut irgendwohin müssen. Jede normalen Eltern hätten in dem Moment dem Jungen Vorwürfe gemacht, erst recht, wenn sie eigentlich wissen, dass sie selber am Verschwinden schuld sind. Wer kann sich in der konkreten Situation schon der eigenen Schuld stellen, wenn man sie jemanden anderen geben kann?
    Nach einiger Zeit mag die Vernunft wieder einsetzen, aber in dieser kritischen Situation? Ich empfinde das nicht als normal.


    Da war Hayleys Familie ganz anders. Deren Freundinnen konnten auch nichts für ihr Verschwinden, aber die Mutter macht ihnen dennoch bittere Vorwürfe. Ungerecht zwar, aber in der Situation eben eine normale und völlig verständliche Reaktion.


  • Jede normalen Eltern hätten in dem Moment dem Jungen Vorwürfe gemacht, erst recht, wenn sie eigentlich wissen, dass sie selber am Verschwinden schuld sind.


    Eben, das denke ich auch! Mir kommt das Verhalten der Eltern einfach total falsch vor!

    Lesen aus Leidenschaft

  • Eben, das denke ich auch! Mir kommt das Verhalten der Eltern einfach total falsch vor!


    Durchaus. Aber Lianne wird ja als jemand beschrieben die niemand in die Augen schauen kann, weil sie sich für unwürdig hält. In so einer Situation ist man vielleicht eher vorsichtig mit Schuldzuweisungen?

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Durchaus. Aber Lianne wird ja als jemand beschrieben die niemand in die Augen schauen kann, weil sie sich für unwürdig hält. In so einer Situation ist man vielleicht eher vorsichtig mit Schuldzuweisungen?


    Aber was ist mit Tanner? Es geht um seine Tochter!

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  • Entschuldigt meine Verspätung, nun kann ich endlich weiterlesen. Ich fass mich aber kurz, ihr seid ja schon alle durch, oder?


    Ich hab zwischenzeitlich noch schnell den Film geguckt und bin nun also auf dem Laufenden, was Veronicas Entwicklung angeht. Und die zwischen ihr und Logan :zwinker:


    In diesem Abschnitt haben mich 2-3 Dinge berührt/geschockt bzw. sind mir aufgefallen.


    Zum einen Veronicas Vater. Er ist absolut nicht begeistert, sieht ihre "Berufung" als Privatdetektivin als Verschwendung und Dummheit - aber letztlich wird er es akzeptieren müssen.
    Interessant hierzu auch die Begegnung mit ihrem Psychologie-Professor, der als Außenstehender einen leichteren Blick auf die Dinge hat, er muss keine Angst um Veronica haben und sieht schnell, dass es eben doch nicht nur ein Beruf für sie ist, sondern wirklich eine Berufung.


    Dann die Party und als Mac herausfindet, dass die beiden Gastgeber zur Familie eines mexikanischen Drogenkartells gehören. Da ist mir richtig angst und bange geworden. Veronica lässt sich nicht einmal von solchen Gegnern wirklich einschüchtern. Mac's Reaktion finde ich da viel vernünftiger.
    Keith dreht durch, wenn er hört, mit wem seine Tochter sich da anlegt.


    Und dann die Begegnung mit ihrer Mutter. Wie krass ist das denn, dass diese nun eine "heile" Familie mit einem neuen Mann und neuen Kindern hat? Und dass ausgerechnet Veronica nun die Stieftochter ihrer Mutter sucht.

    LG, Dani


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  • Entschuldigt meine Verspätung, nun kann ich endlich weiterlesen. Ich fass mich aber kurz, ihr seid ja schon alle durch, oder?

    Durch schon, aber noch da! :winken:



    Mac's Reaktion finde ich da viel vernünftiger.

    Ja, Veronica fehlt im "Jagsmodus" defintiv manchmal der gesunde Selbstergaltungstrieb.
    Wenn ich da an den Film denke und die Szene in Gias Wohnung...

  • Ich habe den Film immer noch nicht gesehen. Muss ich unbedingt mal nachholen - vermutlich in meinem nächsten Leben. :breitgrins:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein