08 - Kapitel 34 bis Ende

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 8.780 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von foenig.

  • Nix zu danken :zwinker:


    Die kompletten Frage + Antworten:


    Zitat

    Email: "Harry saw his parents die so why hasn't he been able to see the Thestrals before?"


    JK Rowling: I knew I was going to get that one...that is an excellent question. And here is the truth. At the end of Goblet of Fire we sent Harry home more depressed than he had ever been leaving Howarts. I knew that Thestrals were coming, and I can prove that because they're in the book I'd produced for Comic Relief (UK) "Fantastic Beasts and Where to Find Them".


    These are lucky Black Winged Horses. However, if Harry had seen them and it had not been explained then it would cheat the reader. So, to explain that to myself, I decided you had to have seen the death and allowed it to sink in a bit... slowly...these creatures became solid in front of you. So that's how I'm going to sneak past that one.



    Ich habe nie nachgeschaut, ob sie das Buch vorher geschrieben hat oder wann raus gekommen ist, aber das müsste sich ja überprüfen lassen :zwinker:


    edit


    Es lässt einem ja doch keine Ruhe :rollen:
    Band 4 erschien 2000, Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 2001 und der 5. Band 2003, was jetzt auch nicht wirklich klärt, ob sie im 4.Band schon wusste, wer die Kutschen zieht :breitgrins:
    Wusstet ihr, dass es zu Newt Scamander eine Film-Trilogie geben wird? :entsetzt:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

    Einmal editiert, zuletzt von Gytha ()

  • Die Antworten klingen für mich schon glaubwürdig^^ und passt auch zu meinem Eindruck von Buch 5. Die Thestrale haben ja auch eine besondere Bedeutung dort und Rowling hat ja immer Themen und Elemente die sich durch das ganze Buch ziehen. In Band vier ist ja der Portschlüssel so ein wichtiges Element.

  • Joa, für mich auch (ich habs noch mal editiert), aber ganz sicher kann man nicht sein :zwinker: Letztlich finde ich es aber, genau so, richtig.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Zu Scamander:
    Jap, ich verfolge Rowling bei Facebook. Ich werde die Filme sicher anschauen, weil ich es gut finde das Rowling selbst dabei stark ihre Finger im spiel hat und ich denke das es so wirklich interessant wird.

  • Danke fürs Vergleichen. Im Zweifel für den Angeklagten. :breitgrins:



    Wusstet ihr, dass es zu Newt Scamander eine Film-Trilogie geben wird? :entsetzt:


    Das habe ich vor Monaten mal irgendwo gelesen - interessieren würde es mich schon.
    Je wirklich das Potter-Universum ist, desto besser. Normalerweise mag ich es nicht, wenn etwas so "ausgeschlachtet" wird, aber wenn J. K. Rowling ihre Finger im Spiel hat ... :zwinker:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Noch lieber wäre mir, es würde ein Buch dazu geben :breitgrins: Aber anschauen werde ich sie bestimmt :smile:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Ich bin seit Freitag fertig, war aber zu müde, um zu posten und dann ist es mir wohl entfallen :redface:


    Die Szene auf dem Friedhof fand ich ein wenig... merkwürdig. Aber wohl auch nur, weil ich Harry in diesem Band etwas kritisch gegenüber stehe. "Moody" hatte meiner Meinung nach Recht, wenn er sagt, dass Harry es alleine nicht geschafft hätte. Ui, jetzt krieg ich bestimmt was zu hören... :breitgrins:


    Was ich aus seltsam fand: Die Personen kamen in umgekehrter Reihenfolge aus Voldis Zauberstab. Zuerst Cedric, dann die Ministeriums-Lady etc. Aber ich hatte im Kopf, dass Voldemort zuerst Harrys Vater getötet hat und dann seine Mutter. Dann hätte seine Mutter doch zuerst erscheinen müssen oder habe ich da was falsch verstanden? :gruebel:


    Der Original-Moody tut mir auch unheimlich Leid :sauer: Die Geschichte war ja ziemlich abgedreht. Aber nun fügen sich die Details zusammen. Die Szene, wie Winky während des Durcheinanders an der Weltmeisterschaft mühsam durch den Wald ging, ist mir die ganze Zeit im Kopf geblieben. Jetzt wissen wir, was wirklich passiert ist.

    //Grösser ist doof//

  • Jari
    Inwieweit kritisch? Was meinst Du genau?
    Übrigens bin ich da ganz bei Dir. Ohne die Hilfe hätte Harry natürlich nicht gewusst was auf ihn zu kommt und "Moody" hat etwas nachgeholfen. Da er jünger ist und weniger Schuljahre vor sich hat als die anderen Teilnehmer hätte ich es auch unrealistisch gefunden wenn er wirklich ohne Hilfe gewonnen hätte. So gut ist Harry mit dem Zaubern nicht ;) Und in späteren Bänden sagt er ja auch das es oftmals Glück war und nicht so sehr er selbst wenn er dem "Bösen" gegenüber tritt.

  • Insofern kritisch, dass ich ihn nicht mehr als klassischen Buchhelden sehe, sondern seine Aktionen eher hinterfrage. In der Fangemeinde kommt es mir oft so vor, als sei Harry unschlagbar und unfehlbar. Aber das ist er nicht. Nur schon dass er sich während der Sache mit dem Ei so gehen liess. Das ist ein sehr menschlicher Zug.


    Mein Freund, der alle Bände gelesen hat, meinte einst, dass Harry selber eigentlich gar nicht viel macht. Das war irgendwo im zweiten oder dritten Band. Ich tendierte da noch dazu, Harry als eben diesen strahlenden Helden zu sehen. Unterdessen bin ich, wie gesagt, eher dazu geneigt, seine Handlungen zu analysieren und auch mal etwas nicht gut finden, was er macht.


    Wobei ich beim Wettkampf das Gefühl habe, dass keiner der Teilnehmenden ohne die heimlichen Tipps sehr weit gekommen war. Moody war es ja auch, der Cedric auf die Idee mit dem Bad gebracht hat.

    //Grösser ist doof//

  • Jari
    Nicht umsonst wird ja auch im Buch irgendwo gesagt das Mogeln beim Tunier Tradition hat :lachen:


    - Das ist finde ich auch eine Leistung Rowlings. Man muss Harry nicht immer mögen. Ich finde er wirkt dadurch auch menschlicher und eben nicht als strahlender Held. Es gibt ja auch einige die ihn dann grad in band 5 dann eher weniger leiden können.

  • Ich finde auch, dass Harry eigentlich kein Strahle-Held ist, sondern einfach ein Junge, der mehr oder weniger freiwillig in diese Sachen reinstolpert. Hätte er die Wahl gehabt, wäre er bestimmt nicht mit Voldemort auf einem einsamen Friedhof gelandet. Er wollte/durfte ja noch nicht einmal am Turnier teilnehmen.


    Wenn man ihn jedoch als diesen typischen Helden sieht bzw. sehen will, dann ist es klar, dass man früher oder später enttäuscht wird und ihn weniger mag. Aber auch ich mag es, dass er durch seine Fehler und seine Verletzlichkeit menschlich und greifbar wirkt. Harry Potter ist kein Superman und ich finde das gut so.

    //Grösser ist doof//


  • Was ich aus seltsam fand: Die Personen kamen in umgekehrter Reihenfolge aus Voldis Zauberstab. Zuerst Cedric, dann die Ministeriums-Lady etc. Aber ich hatte im Kopf, dass Voldemort zuerst Harrys Vater getötet hat und dann seine Mutter. Dann hätte seine Mutter doch zuerst erscheinen müssen oder habe ich da was falsch verstanden? :gruebel:


    Nein, hast Du nicht...


    Zitat

    Aufgrund eines Lektoratsfehlers ist bei der ersten Ausgabe des vierten Harry-Potter-Bandes irreführenderweise die Reihenfolge vertauscht worden, in der Lily und James Potter als Schattengestalten aus Voldemorts Zauberstab kommen. Dieser Fehler wurde zwar bei den nachfolgenden Ausgaben korrigiert, ist aber noch in die erste deutsche Ausgabe und in die englischen und deutschen Hörbuchausgaben eingegangen. Richtig ist, was Lesende aus Harrys eigenen Erinnerungen und aus Erzählungen wissen: Voldemort hat Harrys Vater vor seiner Mutter ermordet. Entsprechend kommt zuerst Lily und dann erst James aus seinem Zauberstab


    :zwinker:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Insofern kritisch, dass ich ihn nicht mehr als klassischen Buchhelden sehe, sondern seine Aktionen eher hinterfrage. In der Fangemeinde kommt es mir oft so vor, als sei Harry unschlagbar und unfehlbar.


    Das ist für mich nur Hermine! :breitgrins: :flirt:


    Soweit ich mich erinnere, habe ich Harry auch nie nie als Helden gesehen - er tat mir immer eher leid, weil er einfach so in diese ganze Sache hineingestolpert ist und man merkt, dass er sich nichts weiter als ein "normales" Leben mit seinen Eltern wünscht.
    Je älter er wurde, desto eher habe ich allerdings - nicht nur wegen der Hormone - ...ähm, Differenzen entdeckt. Aber genau daran erkennt man seine Entwicklung.
    In einer Sache ist Harry aber ein Held: Er hat sich dem Kampf immer gestellt. Ich hätte mich vermutlich im Raum der Wünsche verbarrikadiert und wäre nie wieder rausgekommen. :zwinker:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Stimmt, Harry hat sich immer allem gestellt, was auf ihn zukam. Auch den paar Schulregeln :zwinker: Ein typischer Gryffindor, würde ich sagen :breitgrins:

    //Grösser ist doof//


  • Stimmt, Harry hat sich immer allem gestellt, was auf ihn zukam. Auch den paar Schulregeln :zwinker: Ein typischer Gryffindor, würde ich sagen :breitgrins:


    Seh ich auch so. Und unfehlbare strahlende Helden sind doch langweilig. Leute mit Ecken und Kanten, Macken und Fehlern und Launen mag ich viel lieber, weil man sich mit ihnen identifizieren kann.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • So, ich bin auch fertig! :klatschen: :klatschen: :klatschen:


    Ich weiß noch, dass ich nach dem ersten Lesen dieses Bandes gedacht habe, dass ich sofort nochmal das ganze Buch lesen muss, um zu schauen, ob das wirklich alles so mit Moody und Barty Crouch passen kann. :breitgrins: Die Auflösung hatte mich einfach so sehr überrascht, besonders weil ich den falschen Moody so sehr mochte.



    Das ist ja spannend. Dieser Fehler ist mir nämlich auch aufgefallen. Ich habe mich aber auch ein wenig gewundert, weil es doch ein recht offensichtlicher Fehler ist und Rowling ansonsten wirklich selbst die kleinsten Kleinigkeiten über alle Bände so gut aufeinander abgestimmt hat.


    Der Fehler mit den Thestralen ist mir dafür aber gar nicht aufgefallen. Da fand ich es wohl viel spannender darauf zu achten, wie es mit Hermine, Krum und Ron wohl weitergeht. Obwohl ich Hermine und Ron (auch als Paar) sehr mag, hatte ich in diesem Band schon mehr zwischen Krum und Hermine erwartet und erhofft.


    Am Ende dieses Bandes hatte ich überhaupt nicht verstanden, warum Dumbledore darauf besteht, dass Harry wieder zu den Dursleys im Sommer muss. Der Ärmste tat mir einfach nur leid. Nach diesen Ereignissen muss er auch noch zu solchen Leuten gehen.