James Frey - Endgame Die Auserwählten

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    ENDGAME. Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch.


    Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird.


    Mehr als ein Buch - Geheime Botschaften im Text und Links im Buch führen zu einem gigantischen Krypto-Rätsel im Netz. Wer die Informationen entschlüsselt und das Rätsel als Erster löst, gewinnt 500.000 Dollar in Gold. ENDGAME von James Frey ist ein einzigartiges, crossmediales Konzept, das neben Buch, Krypto-Rätsel und dem Gold ein aufwendiges Handy-Spiel sowie einen Kinofilm umfasst.


    Zum Autor
    James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren. Das Esquire Magazine nannte ihn "Amerikas wichtigsten Autor" und auch der Guardian UK betitelte ihn als "den besten Autor seiner Generation".
    Seine ersten drei Bücher "A Million little peaces", "My Friend Leonard" und "Bright Shiny Morning" standen in den Vereinigten Staaten auf Platz 1 der Bestsellerlisten und waren auch international äußerst erfolgreich. Sein viertes Buch "The Final Testament of the Holy Bible" erschien in den USA in einer limitierten Auflage bei Gagosian Gallery und wurde ebenfalls ein internationaler Erfolg. Das Jugendbuch "Ich bin Nummer Vier", das 2011 im Aufbau Verlag erschien, schrieb er zusammen mit seinem Kollegen Jobie Hughes.
    James Freys Werk wurde bereits in 42 Sprachen übersetzt und in 118 Ländern veröffentlicht.


    Meinung
    Als ich das erste Mal von diesem Buch gehört habe, hat es mich schon neugierig gemacht. Lauter kleine Rätsel in einem Buch? Man muss sie finden und kann richtig viel Geld gewinnen? Oh na dann mal los!
    Ich war also sehr gespannt und konnte es kaum erwarten als der Postbote bei mir klingelte und es abgab.
    Alleine der Umschlag macht schon was her. Golden ist er, mit vielen kleinen Reliefs. Ob sie etwas bedeuten weiß ich allerdings nicht. Denke eher nein, soll wohl was zum nett anfassen sein.


    Was mir hier auch positiv ins Auge fiel war, es gibt nicht nur eins sondern gleich 2 Lesebändchen. Ok dachte ich, die wird man dann wohl auch brauchen wenn sie schon extra doppelt sind. Dann noch in verschiedene Farben, eins in schwarz und eins in Gold.


    Der Autor James Frey springt auch sofort in die Geschichte hinein und versucht dem Leser die einzelnen Spieler näher zu bringen.
    Es sind 12 Stück an der Zahl, man erfährt etwas zu Ihren Charaktereigenschaften, Ihren Familien und Ihrem Volk. Das Volk was es gilt zu retten. Denn nur ein Spieler wird dieses Spiel gewinnen und den Bestand der Familie fortführen. Oft erfährt man aber erst nach und nach und zu späteren Zeitpunkten einzelne Eigenschaften und Begabungen. Somit ändert sich dann das Bild des jeweiligen Spielers. Sehr interessant geschrieben.


    Das Buch ist in einzelne Kapitel zu den jeweiligen Spielern eingeteilt. Orte der Handlungen und beteiligte Personen werden im Header aufgeführt und man weiß genau, um wen es sich aktuell handelt und wo man sich aktuell befindet.. Mal kommen die einen Spieler mehr vor, dann die anderen, aber alles im gesamten betrachtet sind sie zumeist gleich oft vertreten. Sehr unterschiedliche Charaktere die hier aufeinander treffen und man weiß sofort, das kann nur Probleme geben. Und obwohl nur einer gewinnen kann und jeder des anderen feind ist tun sich Spieler zusammen um Ihren vorteil auszunutzen.


    Der Schreibstil ist zeitweise etwas abgehackt und schwierig zu lesen, dann wieder rum sehr einfach und leicht verständlich. Manche Wörter scheinen Rätsel zu sein und passen im ersten Moment nicht in den Wortlaut, das macht es stellenweise etwas kompliziert. Überhaupt weiß man manchmal nicht genau, was ist real und was ist ein Rätsel? So viele Zettelchen kann man gar nicht in das Buch legen. Mich verwirrte dies zeitweise schon sehr.


    Orte, die hier von geschichtlicher Bedeutung sind, werden gut und anschaulich erklärt. So bekommt der Leser einen Einblick über Mystiken und Ereignisse, die schon lange vor unserer Zeit stattfanden. Es wirkt jedoch nicht überladen und man kann dem gut folgen.


    Was mich jedoch zu Beginn etwas irritiert hat. Ich habe dieses Buch dem Genre "Jugendbuch" zugeordnet. Somit fand ich die vorhandenen Gewaltszenen stellenweise zu sehr ausgeschmückt. Es gibt bestimmt auch Leser von "Endgame", die ein wenig zarter besaitet sind und dann Probleme mit der Ausführung von abgetrennten Körperteilen und Co bekommen. Die Kampfszenen hätte man stellenweise ein wenig flacher halten können. Dann erfuhr ich, dass die Altersempfehlung ab 16 Jahre schon als Junge Erwachsene und nicht mehr als reines Jugendbuch gilt. Klar hängt das subjektive Empfinden auch vom jeweiligen Leser ab, aber ein kleiner Hinweis hätte ich schon nett gefunden.


    Das Ende kam ein wenig überraschend und hat mich nicht befriedigt. So habe ich nun Fragen im Kopf, die erst später beantwortet werden können. Mal sehen wie es in dem Folgeband weiter gehen wird.


    Fazit
    Ein Buch was mich positiv überrascht hat aber dem Hype der herrscht nicht zu 100% standhalten kann.


    Mehr zu dem Buch unter Endgame.de


    Weitere Bücher
    Das geheime Wissen von Endgame
    Endgame - Die Auserwählten - Hörbuch
    Endgame - Chiyokos Mission
    Endgame - Kalas Rache


    4ratten


    Edit: Ein "e" zu viel aus dem Titel genommen :zwinker: LG Cookie

  • Von Kindheit an wurden sie auf diesen Moment vorbereitet, wenn zwölf Meteoriten auf die Erde niedergehen und Endgame beginnnt. Zwölf Jugendliche treten gegeneinander an und nur einer von ihnen wird dem Tod entkommen.


    Jeder von ihnen muss eine Nachricht entschlüsseln, ständig stehen sie in Konkurrenz zueinander und sind völlig auf sich alleingestellt. Sie sind zu allem bereit. Der Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wer von ihnen wird der Sieger sein?


    Meine Meinung:


    Ich war unheimlich gespannt auf dieses Buch. Inzwischen scheiden sich daran ja die Geister, die einen fanden es grandios, die anderen abgrundtief schlecht. Eine Mischung aus Vorfreude und Angst machte sich in mir breit.


    Das Cover des Buches ist echt eine Wucht. Auf der Vorder- und Rückseite sind plastische Daten eingeprägt, die den eigentlichen Buchtitel und den Namen des Autors fast dreidimensional hervortreten lassen. Das einfarbige Gold symbolisiert vermutlich den Goldschatz, den es als Leser zu heben gilt.


    Das Vorwort fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig. Kurze, abgehackte Sätze machten mir das Lesen schwer, auch inhaltlich fand ich es ein wenig zu hochtrabend.


    Leider ist der Autor diesem Schreibstil auch durchgehend treugeblieben. Ein Lesevergnügen wollte sich dadurch nicht einstellen, ebensowenig wie ein Bezug zu den Charakteren. Ich konnte beim Lesen so gar keine Verbindung aufbauen. Die Handlung wirkte für mich einfach nur so dahingeschrieben, in dem Versuch, durch die kurzen Sätze, sowie die teilweise doch recht hohe Brutalität, Spannung und Action hineinzubringen. Da fehlte mir einfach das Herzblut.


    Insgesamt vermisste ich zudem den Vorlauf zur Geschichte. Als Leser wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt. Zuweilen finde ich so etwas auch sehr spannend, aber auch nur dann, wenn ich im Laufe der Handlung die nötigen Informationen nachgeliefert bekomme. Das war hier aber nicht der Fall.


    Die Promotion zu diesem Buch war grandios. Kaum ein Roman hat in letzter Zeit soviel Aufmerksamkeit erregt. Insgesamt habe ich jedoch eher das Gefühl, dass dies das nötige Buch zu einer großen Marketingaktion war und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte. Da lockt auch nicht der horrende Gewinn, den man erhält, falls man sich als erster durch die ganzen Hinweise gewühlt hat. Ich persönlich brauche jedenfalls keinen Nachschlag zu diesem Buch.


    Fazit:


    Leider bin ich mit "Endgame - Die Auserwählten" von James Frey nicht warmgeworden. Dies lag hauptsächlich an dem für mich schwer lesbaren Schreibstil, der mich keinerlei Verbindung zum Geschehen oder den Charakteren aufbauen ließ, aber auch an den überaus brutalen Szenen. Vielleicht habe ich auch einfach meine Erwartungen zu hochgesteckt - ich weiß es nicht.


    2ratten

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Gelungener Auftaktband einer besonderen Trilogie


    Dieses Buch hat es bei mir wirklich nicht leicht gehabt. Überall gehypt wollte ich natürlich wissen, worum es denn in Endgame gehen würde. Die zahlreichen negativen Bewertungen schreckten mich ab und wollten den anderen beinahe Recht geben, denn ich brauchte zwei Anläufe, eh ich gut ins Buch einstieg.


    "Endgame - Die Auserwählten" startet ungemein brutal und mit unzähligen Protagonisten, so dass es mir erst einmal schwer fiel zu verstehen und die Zusammenhänge zu erkennen.


    Die Geschichte wird uns von einem beobachtenden Erzähler näher gebracht, der immer mal bei einem der zwölf Auserwählten zugegen ist und dessen Schicksal wir dann mit verfolgen dürfen.


    Die Kapitelüberschriften zeigen, wen wir gerade begleiten und wo sich derjenige derzeit befindet. Dies wird noch unterstrichen durch die Geschlechterzeichen der handelnden Protagonisten.


    Hat man den Einstieg dann erst einmal geschafft (50 Seiten braucht es mindestens), saugt einen der schnörkellose Schreibstil des Autors förmlich ins Buch.


    Beim Lesen kam ich mir immer mehr vor als würde ich einen total genialen Actionfilm sehen, rasche Szenenwechsel, Verfolgungsjagden, coole Autos, Flugzeugabstürze...


    Als Protagonisten haben mir am besten Sarah Alopay und Chiyoko Takeda gefallen, da ich mich in sie am besten hineinversetzen konnte.


    In meinen Augen ist das Buch zwar von der Aufmachung her ein Jugendbuch, sollte aber auf keinen Fall von Jugendlichen unter 16 gelesen werden, da zum einen die Handlung sehr komplex ist und eben rohe Gewalt mit jeder Menge Blut im Mittelpunkt stehen.


    Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mich nach anfänglichen Startschwierigkeiten überzeugt hat. Gespannt warte ich nun auf Teil zwei. Lesenswert!


    Bewertung: 4ratten

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • ENDGAME. Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch.


    Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird.



    Engame - die Welt wird untergehen und nur ein "Stamm" wird überleben. Diese Art von Thema ist nicht unbedingt neu, doch die Idee der Dystopie und SF wurde "anders" umgesetzt. Diese Umsetzung hat mir anfangs noch gut gefallen. Kurze Kapitel, Wechsel zwischen den Personen. Irgendwann wurden die vielen Namen aber verwirrend - vor allem, wenn man vier Seiten über Person A gelesen hat und sich gerade einigermaßen in ihre Lage hineinversetzten konnte (dazu nachher noch mehr), kommt B schon wieder ins Spiel...,
    Die ersten hundert Seiten dienten als Aufklärung, waren durchaus gelungen und konnten Spannung aufbauen. Doch im Mittelteil, wenn die "Schatzsuche" um den Globus beginnt, passiert außer Gemetzel, etwas Suche, und Hin und Her von Kapitelwechseln recht wenig Spannendes. Dagegen war der Schluss wieder spannend. Auch wenn hier wieder mehr die Kampfmaschinen (und damit meine ich die Protagonisten im Alter von normalen Jugendlichen) im Vordergrund standen als die Handlung.


    Und damit zu den Charakteren: Ja, ich stimme vielen Rezensionen zu, dass die Teenager, die hier ihre Rasse vor dem Aussterben retten wollen/müssen/dürfen, abnormale Kampfmaschinen sind. Und ja, ich stimme den vielen Rezensenten auch zu, dass die "Gemetzel"-Szenen recht detailliert geschrieben sind. ABER: Man muss sich auch mal klarmachen, dass das Buch ab 16, 17 Jahren ist. Und schaut sich ein 16-Jähriger einen FSK-16-Film an, so spritzt dort auch Blut auf die Kamera, Knochen stehen schief und krumm aus Beinstümpfen oder Bösewicht XY säbelt dem Helden den Kopf ab, sodass man praktisch alles innen drin sehen kann. Wenn ich ein FSK-16-Buch/Film lese/schaue, der extra so ausgeschrieben ist, finde ich, dass man sich über oben Genanntes nicht wundern muss.


    Zu den Charakteren selbst: Es gibt sozusagen zwei-einhalb Hauptprotagonisten, denen man auch gerne durch das Buch folgt. Den Rest, also die Aktionen der anderen 10 Spieler, liest man - oder auch nicht (man verpasst nämlich dabei recht wenig) - und vergisst ihn wieder. Denn dem Leser sind die Protagonisten recht egal: Das liegt daran, dass weder Tiefe in ihnen, noch Gefühle von ihnen aufkommen (hinterher habe ich mich auch gefragt: Wie denn eigentlich, wenn ihnen alles egal ist, solange sie vor sich her metzeln dürfen). Es gibt allerdings eine Person, die mich so richtig fertig gemacht hat: Alles schön und gut, wenn jemand paranormale Zuckungen hat, oder übertrieben blinzeln muss und stottert. ABER ICH WILL NICHT IN JEDEM SATZ VON BLINZEL STOTTERT ZUCK ZUCK UNTERBROCHEN ZUCKZUCKZUCK BLINZEL BLINZELBLINZEL STOTTER WERDEN!
    Und somit auch blinzel, zuck zum Gesamteindruck: Ein Buch, dessen Anfang und Ende und Teile der Mitte den Leser fesseln können, im Gesamten aber nicht wirklich überzeugen kann. Trotzdem macht Endgame Lust auf eine Fortsetzung, da man natürlich wissen will, wer nach dem Erdschlüssel nun den Himmelsschlüssel findet.


    Auch wenn ich bei Endgame geteilter Meinung bin, werde ich weiter lesen! Blinzelblinzel, zuck zuckblinzel!



    P.S. Ich persönlich konnte keines der intergrierten Kryptorätsel lösen, und bezweifle, dass das noch jemand schafft. Vielleicht hat sicher der Autor mehr um das Drumherum, als um sein Buch und dessen Handlung gekümmert...


    3ratten

  • Bewertung:


    Weil der Hype um das Buch so groß war, habe ich mir die Leseprobe durchgelesen, die in der Buchhandlung auslag. Diese hat mich gleich gefesselt, daher nahm ich das Buch mit nach Hause und fing gleich an zu lesen.
    Mit diesem Buch kann man auch Rätsel lösen, da ich für sowas aber ehrlich gesagt nicht geeignet bin, habe ich das Buch nur durchgelesen.
    Es wird aus der Sicht der verschiedenen Spieler erzählt. So finde ich, hat man mehr persönlichen Einblicke in die Personen und kann sich besser in sie hineinversetzen.
    Die 12 Charaktere sind sehr unterschiedlich, mehr oder weniger gut und böse.
    Ich habe mich sehr schnell mit einigen Charakteren angefreundet und weiß gar nicht, wem ich wünsche zu gewinnen. Da dies aber eine Trilogie ist, werde ich das wohl erst am Ende erfahren. Wie die Inhaltsangabe aussagt, werden auch einige sterben.


    Hab jetzt 100 Seiten hinter mir und die 12 treffen zur Eröffnung aufeinander. Am Ende wird nur einer überleben und sein Rasse mit ihm. Erinnert mich daran, das erinnert einen daran, das eine Rasse die Stärkste ist und daher überleben wird.
    Die verschiedenen Rassen haben alle gute und schlechte Eigenschaften, daher denke ich, auch wenn eine Rasse überleben wird und diese sich dann vermehrt, wird es wieder zu Problemen auf der Erde kommen. So sind die Menschen.


    Im Laufe des Buches werden immer wieder Allianzen geschlossen. Die verschiedenen Handlungstränge lässt das Buch durchweg spannend erscheinen. Auch die verschiedenen Persönlichkeiten sind sehr aufregend und fesselnd.
    Je mehr ich alle kennenlerne, umso mehr fühle ich mich zu bestimmten Personen hingezogen und abgestoßen.


    Der Schreibstil ist für mich durchgehend flüssig und ich komme gut durch das Buch. Außerdem bleibt es für mich auf 600 Seiten spannend bis zum Abschluss.


    Fazit:


    Mein Highlight 2014
    Ich fand das Buch echt super, mir war es nicht zu brutal. Ich liebe diese Buch einfach, ich habe einfach immer an das Buch gedacht und es endlich weiterzulesen :)


    Bewertung: 5ratten

    :leserin:

  • Endgame – Die Auserwählten (James Frey)


    Oetinger Verlag


    Der Autor


    James Frey wurde 1969 in den USA geboren, genauer in Cleveland, Ohio. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Seine Romane wurden in 42 Sprachen übersetzt und erschienen in 118 Ländern.


    Die Auserwählten


    Als die zwölf Meteoriten zeitgleich auf die Erde einschlagen steht es fest: Endgame hat begonnen. Mit dem Meteoriteneinschlag gibt es nun auch zwölf Auserwählte, welche dazu bestimmt sind Endgame zu gewinnen. Denn jeder Meteorit überbringt eine Art Stein sowie eine Nachricht, welche die jeweiligen Kandidaten in dem Spiel um Leben und Tod entschlüsseln müssen. Diese kryptischen Rätsel führen die Zwölf letztlich zu einem geheimnisvollen Ort, an welchem das Spiel beginnt. Schnell müssen die Jugendlichen feststellen, dass es keinesfalls ein Spaß war, es ist ein Spiel um Leben und Tod. Für einige kommt der Tod früher, für andere später, denn gewinnen, kann nur einer von ihnen. Nur wer es schafft die Hinweise richtig zu deuten und die drei Schlüssel zu finden, kann der Sieger von Endgame sein.


    Fazit


    Ein spannender Auftakt einer Trilogie rund um das Endgame. Zwölf Spieler, welche zu Beginn des Romans beschrieben wurden und deren Hauptcharaktere im Mittelpunkt des Romans stehen, wurden im Rahmen eines Meteoriteneinschlags ausgewählt. Durch die Fülle an Protagonisten verliert man schnell den Überblick. Allerdings kristallisieren schnell einige Gruppen heraus, die für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sind. Die Hauptpersonen sind letztlich Sarah und Jago, Christopher, An Lu, Chiyoko, Aisling, Shari, Kala sowie Maccabee, Alice und Baitsakhan. Das sind zumindest die Namen, an welche man sich nach dem Roman noch erinnert. Sie verwirrten mich am Anfang, allerdings gibt es im hinteren Teil des Buches eine Auflistung sowie eine kurze Beschreibung und das Zeichen der Jugendlichen.


    Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist gewöhnungsbedürftig. Durch die vielen Spieler und die Beschreibungen sowie die wenig europäisch klingenden Namen, war es schwierig den Überblick zu behalten. Da im Laufe des Buches jedoch immer wieder die gleichen Namen auftauchen, gewöhnt man sich daran. Dazu kommt, dass der Roman immer aus der Perspektive der jeweiligen Personen erzählt ist, um die es gerade geht. Es kommt zu Koalitionen, Teams, aber auch Verrat und Täuschung. Gerade das macht das Spiel auf Leben und Tod aus. Allerdings ist der Roman auch ziemlich brutal. Es wird häufig direkt beschrieben, wie der jeweilige Kandidat sich verletzt oder stirbt. Der Autor beschreibt die Jugendlichen in ihrer grausamen Härte, denn jeder will gewinnen.


    Besonders gut gefiel mir die Aufmachung des Buches. Dazu zählte in erster Linie das unglaublich ansprechend gestaltete Cover. Es glänzt nicht nur golden, sondern hat eine raue Oberfläche, in welche Schrift eingraviert ist. Zudem sind im Roman kryptische Rätsel verborgen, welcher der Leser mit enträtseln kann. So kann er ebenfalls Teil von Endgame werden, wenn er denn möchte. Das Buch besitzt zwei Lesebändchen, in den Farben des Romans (schwarz und gold). Dies fand ich ebenfalls ungewöhnlich.


    Der zweite Teil „Endgame – Die Hoffnung“ wartet nun schon auf mich und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den verbliebenen Kandidaten weitergeht.


    3ratten
    http://immer-mit-buch.blogspot…swahlten-schwieriger.html

  • Meine Meinung:
    Als ich das Buch angefangen habe und die ersten Kapitel gelesen habe, war ich kurz davor es wegzulegen. Der abgehackte, komische Erzählstil war für mich mehr als störend, allerdings wenn man die Zähne zusammenbeißt und weiterliest wird es besser. Sogar sehr viel besser!
    Mit den Zahlen konnte ich mich allerdings bis zum Schluss nicht anfreunden, klar machen die mathematischen Ausdrücke in Kombination mit dem Kryptorätsel Sinn, aber welcher normal denkende Mensch rechnet in "742,43625" Tagen?!
    Stellenweise ist das Buch für ein Jugendbuch wirklich etwas brutal und geht alles andere als zimperlich mit seinen Figuren um.
    Was ich gut finde ist, dass sehr viele Perspektiven gezeigt werden und dem Leser einen guten Einblick in alle Geschehnisse bieten. Dabei gibt es aber auch ein kleines Problem: einige Erzählstränge fand ich super spannend, andere waren eher nervig zu lesen (z.B. die ZUCkblinzel Kapitel, aber da bin ich ja nicht die Erste, die damit Probleme hat^^). Gut ist aber, dass die meisten dieser Kapitel eh sehr kurz sind und somit auch schnell vorbei.
    Auch mit Christopher bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden. Was mir aber richtig gut gefallen hat, sind die Sarah & Jago Kapitel :smile: Und auch der Erzählverlauf nimmt mit der Zeit immer mehr an Spannung zu und endet ihn einem Finale mit dem so nicht rechnet.


    Fazit:
    Ich kann verstehen, warum das Buch so unterschiedlich aufgefasst wird. Ich, für meinen Teil, kann nur sagen, dass mit das Buch am Ende doch echt gut gefallen hat und ich schon auf den 2. Teil sehr gespannt bin.


    Meine Bewertung:
    4ratten


    [hr]
    Ich hätte noch ein paar Fragen, die mir im Laufe des Buches nicht wirklich schlüssig geworden sind, vielleicht hat jemand Lust darüber etwas zu diskutieren? :)


    Was ich von Anfang an nicht verstanden habe, ist warum sich die "Kinder" sogar freuen ein Spieler zu sein, wenn die Überlebenschance <10% ist?? Oder habe ich das falsch verstanden: Kann beim Endgame wirklich nur ein einziger Spieler gewinnen?


    Außerdem verstehe ich das Himmelsvolk nicht,..


    Bei dem Finale war ich auch etwas überrascht, dass..

    Liebe Grüße<br />Sara