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Inhalt
Sechs junge Ärzte starten in ihr erstes Klinikjahr. Im House of God wollen sie Menschen helfen und sie heilen. Aber sie müssen sehr schnell lernen, dass der Alltag anders aussieht als sie sich das vorgestellt hatten...
Meine Meinung
Gleich an ihrem ersten Tag müssen sie erkennen, dass im House of God keine Zeit für den Menschen mehr bleibt. Der Patient ist bald nur noch ein medizinisches Problem, das entweder gelöst oder abgeschoben werden muss. Hilfe bekommen weder die Berufsanfänger, noch die Patienten. Es geht nur darum, seine Arbeit zu erledigen und gut dazustehen. Wie man das anstellt, bleibt jedem selbst überlassen. Man schiebt Patienten auf andere Stationen ab, schiebt Fehler einem anderen zu oder unternimmt einfach nichts.
Für mich war es das zweite Mal, dass ich House of God gelesen habe. Die erste Lektüre ist Jahre her und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie fürchterlich ich das Buch damals gefunden habe. Dass ich es jetzt noch einmal gelesen habe liegt daran, dass ich mittlerweile viele positive Meinungen dazu gehört habe. An meiner Meinung hat das aber nichts geändert.
Liebe Grüße
Kirsten