05 - "Hinter dem Spiegel"

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  • Oh ja, das war richtig gruselig...


    Zuerst war ich ja sehr überrascht das uns nach dem Sprung in die Themse ein so ruhiges Kapitel erwartet. Ich dachte vielleicht folgt noch eine wilde Verfolgungsjagd oder sowas. Das die beiden dann in aller Seelenruhe in der Küche hocken und auf George warten :grmpf: . Ich hätte ja keine ruhige Minute gehabt, George hätte auf dem Weg nach Hause doch noch so viel passieren können.


    Dann war ja fast klar das Kipps noch auftaucht. Ihm blieb ja eigentlich nichts anderes übrig als seinen Posten vor Lookwoods Haus wieder einzunehmen. Mal ehrlich, hatte er bis jetzt überhaupt eine heiße Spur in Sachen Spiegel gehabt? Und so sympatisch war er in der Gruft auch nicht. Zuerst verhöhnt er Lucy, dann Lookwood, ob er auch gleich kommt und sich selber aufspießt, und draußen hatte er auch kein nettes Wort für Georges Gerangel mit Joplin. Aber seine Beschreibung war witzig wie die Nerds sich gegenseitig die Brillen von den Nasen gehauen haben.


    Die Atmosphäre selbst in den Katakomben war wirklich toll beschrieben. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Hinter jeder Ecke habe ich einen Geist vermutet. Und den irren Joplin konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, mal ne Pause einlegen beim lesen war nicht.
    Könnte man den Spiegel eigentlich wieder zusammen fügen wenn man das wollte? Die Geister sind doch weg, oder nicht?


    Bei Kipps hatte ich richtig vermutet. Die Szene in Bikerstaffs Haus wo er sich beim Kampf mit den Ratten verdrückt hatte, er kann nicht mehr ohne Gefahr mitkämpfen. Beim Geständnis das er Lucy gemacht hatte, das die Nerven mit ihm durchgegangen waren, da hatte ich richtig Mitleid mit ihm.
    Das Lookwood ihn aber so auflaufen lässt :smile: . Zuerst lässt Lookwood Kipps seine Niederlage eingestehen, und dann zieht er seine Wette großzügig zurück. Fand ich aber sehr anständig von Lookwood.


    Am Ende wo diese Brille zur Sprache kommt, die mit der Harfe drauf. Die kam doch im ersten Band vor. Ich weiß noch das man mit der Brille Geister sehen kann, ich habe aber vergessen wo die Drei die Brille aufgegabelt hatten. Und wieso weiß ich das man mit der Brille Geister sehen kann, aber die Drei offenbar nicht? Habs vergessen. :grmpf:


    Und dann natürlich ganz zum Schluss: Ihr geht alle davon aus das in dem Zimmer ein Geist sitzt. Es wurde aber vorher erwähnt das draußen die Sonne scheint, also kann doch gar kein Geist da sein. Auch wenn die Vorhänge geschlossen sind. Man weiß nur das die Schwester da ist. Wie, in welcher Form wird nicht gesagt (Vielleicht ein Bild, ein Altar oder sowas?).

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Ich bin schon sehr gespannt, wann der nächste Band erscheinen wird!
    Hoffentlich treffen wir uns dann alle wieder zu einer Leserunde! Das hat in jedem fall noch mehr Spaß gemacht als das Buch alleine zu Lesen!
    Danke an Euch für die schönen Tage! :winken:


    Also, ich wäre bei Band drei sofort dabei. Ich finde ja, dieses Buch ist perfekt für eine Leserunde geeignet gewesen weil man nach Herzenslust spekulieren konnte. Es blieb ja immens viel Raum für Vermutungen. Und manchmal fielen einem manche Details gar nicht so auf, die dafür ein anderer bemerkt hatte.
    Mir hat es auch wirklich viel Spaß gemacht.
    Ich hoffe wir müssen nicht zu lange auf die Fortsetzung warten. Diese Warterei immer, und das nach so einem Ende, das ist doch Folter. :zwinker:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Das Lookwood ihn aber so auflaufen lässt :smile: . Zuerst lässt Lookwood Kipps seine Niederlage eingestehen, und dann zieht er seine Wette großzügig zurück.


    Na diesen Triumpf habe ich dem Team aber auch voll gegönnt - so fies wie sie die ganze Zeit behandelt worden sind! :zwinker:


    Zitat

    Am Ende wo diese Brille zur Sprache kommt, die mit der Harfe drauf. Die kam doch im ersten Band vor. Ich weiß noch das man mit der Brille Geister sehen kann, ich habe aber vergessen wo die Drei die Brille aufgegabelt hatten. Und wieso weiß ich das man mit der Brille Geister sehen kann, aber die Drei offenbar nicht? Habs vergessen. :grmpf:


    Ja die Brille mit dem Harfen-Logo - bei mir hat es auch eine Weile gedauert, bis ich mich wieder daran erinnern konnte, dass dieses Logo schon im ersten Band vorkam. So weit ich weiß hatte der alte Fairfax in seinem Spukhaus die Brille, um die Geister sehen zu können - und unser Team hat sie dann mitgehen lassen, nachdem der Alte das Zeitliche gesegnet hatte.
    An Genaueres kann ich mich aber auch nicht mehr erinnern ... :rollen:


    Zitat

    Und dann natürlich ganz zum Schluss: Ihr geht alle davon aus das in dem Zimmer ein Geist sitzt. Es wurde aber vorher erwähnt das draußen die Sonne scheint, also kann doch gar kein Geist da sein. Auch wenn die Vorhänge geschlossen sind. Man weiß nur das die Schwester da ist. Wie, in welcher Form wird nicht gesagt (Vielleicht ein Bild, ein Altar oder sowas?).


    Da Lockwood die Tür ja von innen mit den Eisenblenden versiegelt hat, bin ich schon davon ausgegangen, dass dadrin der Geist seiner Schwester ist - nur dass dieser sich zu dem Zeitpunkt noch nicht manifestiert hat.
    Ich könnte mir vorstellen, dass er es auch nicht gewagt hätte, die Tür des nachts zu öffnen ... :zwinker:

  • :klatschen: Das war ja ein klasse Finale und eigentlich bin ich jetzt schon ganz traurig, dass das Buch zu Ende ist und nicht sofort das Nächste auf dem Nachttisch liegt :sauer:. Außerdem schwirrt mir seit ich diese Reihe angefangen habe zu lesen immer das Lied "Ghostbusters" im Ohr herum. Herrlich!


    Unser wispernder Schädel hat es zwar faustdick hinter den Ohren, aber er gehört jetzt sozusagen zum Team. Er darf weiterflüstern, aber Lucy wird schon wissen, wie sie ihn bei Bedarf weiterhin in die Schranken weist. Und das wird sie ganz sicher auch müssen :breitgrins:.


    Lockwood & Co. haben es wieder einmal geschafft und ich hoffe es wird mehr Aufträge geben und immer mehr, aber vermutlich werden unsere drei auch noch so manches andere Geheimnis aufdecken, denn es ist ja davon auszugehen, dass im Hause Fittes nicht so alles läuft, wie es eigentlich soll und scheint. Darauf bin ich schon gespannt.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Leider wird auf ein paar Dinge nicht weiter eingegangen...
    Aber auch, wo denn nun die Gebeine dieser sieben Geister sind. Ich vermute ja mal, in diesem Zimmer mit den Knochen in Bickerstaffs Haus. Offenbar reichte es, den Spiegel zu zerstören und sie fanden selber wieder dorthin?


    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Geister nur noch die fehlenden Knochen aus dem Spiegel wollten. Das waren die Knochen, die ihnen fehlten und weil sie nun nicht mehr mit dem Spiegel verbunden sind, konnten die Geister ihre wohlverdiente Ruhe wiederfinden.



    Ich musste mich bei der Schrift auch schwer konzentrieren!


    Stimmt die Schrift war wirklich schlecht gewählt. Ich hatte auch so meine liebe Mühe damit.



    Und endlich wissen wir auch, was sich hinter der geheimen Tür verbirgt ;)


    Genau, und nun muss ich unbedingt wissen, was es mit dem Geist der Schwester und dem Tod der Eltern auf sich hat. Hoffentlich erfahren wir das wieder gemeinsam in einer Leserunde hier.

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  • Haben wir es doch gewußt, daß man Joplin nicht trauen kann, aber uns fragt ja keiner :breitgrins: Ich hätte ins Buch beissen können, als Anthony und Lucy so ruhig geblieben sind, obwohl George längst überfällig war, daß Kipps nicht mehr vor der Tür stand, hätte ihnen doch auch zu denken geben müssen. Ich muß gestehen, über Marys Bekenntnisse habe ich ziemlich schnell weggelesen, weil ich wissen wollte, wann sie endlich daraufkommen, daß George bestimmt bei Joplin ist. Und der doofe Schädel sagt natürlich auch keinen Ton *argh*
    Und dann noch die ewige Suche nach dem Hebel für das Katafalk, ich habe beinahe die Grätze bekommen!


    Und zu allem Überfluss tauchen auch noch Winkmans Schläger, wenigestens macht das Fittes-Team in dem Moment keine dicken Backen, sondern kämpft direkt mit Anthony Seite an Seite. Als Anthony und Lucy darauf kommen, welche Wirkung der Spiegel auf die Menschen hat, daß sie immer begieriger darauf werden, den Spiegel zu besitzen, dachte ich schon, daß es besser wäre, wenn er zerstört wird, auch wenn Barnes davon nichts hält.


    Als George in den Spiegel schauen soll, hatte ich die Hoffnung, daß ihm, wenn er ohne Brille reinsieht, nichts passiert und war daher geschockt, als da stand, daß er die Brille auf hatte. Daß die Brille glaslos sein könnte, darauf bin ich gar nicht gekommen. Bis dahin war ich überzeugt davon, daß Stroud George nicht sterben lassen wird, aber als er dann so leblos auf dem Stuhl hing, war ich mir nicht mehr sicher und dachte nur, das darf jetzt nicht wahr sein... Wobei es schon seltsam war, daß er angeblich etwas Schönes gesehen haben soll, wenn man an Wilberforces Erfahrungen dagegen denkt.
    Ich bin froh, daß George doch noch ein wenig gesunden Menschenverstand behalten hatte und nicht komplett unter dem Einfluss des Spiegels stand wie Joplin.


    Ich habe die ganze Zeit überlegt, wie man den Spiegel zerstören kann, dabei war die Lösung so simpel - hm, ich denke, dem Schädel ist dieser wichtige Hinweis nicht einfach nur so rausgerutscht, bisher hatte er sich doch immer sehr gut im Griff. Ich finde es gut, daß sie ihn nicht zerstören, Lucy hat ja zwischenzeitlich ein ganz brauchbares Druckmittel in der Hand, um ihn zum Sprechen zu bringen. Und irgendwo würde ich sein Gequatsche auch vermissen, glaube ich :breitgrins: Gut finde ich auch, daß die Drei es nicht an die große Glocke hängen, daß Lucy mit Typ3-Geistern reden kann.


    Auch finde ich es gut, daß Anthony auf die Anzeige durch Kipps verzichtet, das hätte nach dem gemeinsamen Kampf nicht mehr gepasst. Ich hoffe, Kipps und seine Leute sind ab jetzt nicht mehr ganz so arrogant zu unseren Dreien, immerhin hat Kipps Lucy gegenüber auch seine Schwäche als Erwachsener zugegeben.


    Was es mit dem Kästchen auf sich hat, welches Penelope ihrem Gast mitgegeben hat, wissen wir noch nicht, ist das vielleicht die Überleitung zum dritten Band? Interessant, daß auch auf der Fairfax-Brille dieses Harfensymbol abgebildet ist.


    Und wir erfahren tatsächlich, was in dem geheimen Zimmer ist: ich hätte Lucy am liebsten einen Tritt gegen das Schienbein gegeben, als sie davon anfängt, daß Lockwood ihnen sein Geheimnis nicht verraten müßte :breitgrins: Bei Georges Phantasien mit der Guillotine mußte ich lachen, deswegen war seine Neugiede nicht stark genug, um doch mal nachzusehen. Heißt das jetzt, daß Anthonys Schwester in dem Zimmer wohnt? Von einer Schwester war bisher noch nicht die Rede, oder? Da bin ich jetzt auch gespannt, was wir über sie noch erfahren werden.


    Mir hat das Buch wieder sehr viel Spaß gemacht, auch weil es anders als das erste Buch und damit kein reiner Abklatsch.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Aber erst einmal werfen Lucy und Lockwood einen Blick in Marys Buch und einiges wird klar. Sie hat also Bickerstaff erschossen und dann mit den anderen begraben. Der Schädel hingegen ist sicher diese fiese Assistent von Bickerstaff der nach dem Mordversuch an Mary fliehen konnte. Schade, dass sie seinen Namen nicht wusste.


    Stimmt, damit wurde geklärt, daß der Tote mit dem Loch im Kopf tatsächlich Bickerstaff ist.



    Der Schädel rettet am Ende Lucy. In Ordnung, allerdings glaube ich eher, dass er das aus rein egoistischen Gründen getan hat. Schließlich ist sie die Einzige, die richtig mit ihm reden kann und das ist es, was er unbedingt will.


    Das denke ich auch, aus reiner Nächstenliebe hat er das bestimmt nicht getan. Und ja, ich glaube auch, daß es sich bei ihm um Bickerstaffs Assistenten handelt.



    wird sich Winkmann rächen und was ist mit dem jungen Adligen?


    Die Beiden hatte ich schon wieder verdrängt, die machen bestimmt noch Ärger bzw. ihre Lordschaft Goldlocke betritt sicherlich noch mal die Bühne.



    Hoffentlich treffen wir uns dann alle wieder zu einer Leserunde! Das hat in jedem fall noch mehr Spaß gemacht als das Buch alleine zu Lesen!
    Danke an Euch für die schönen Tage! :winken:


    Ja, das würde mich auch freuen, die Runde hat sehr viel Spaß gemacht.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Nur fand ich die Schrift ein bißchen schwer zu lesen.


    Das fand ich auch anstrengend.



    Die taten mir übrigens die ganze Zeit ziemlich leid, weil sie so matt und traurig wirkten.


    Mir auch, ich war froh, als sie endlich erlöst waren.



    Und endlich wissen wir auch, was sich hinter der geheimen Tür verbirgt ;)


    Ich überlege gerade, ob es Lucy nicht möglich sein wird, mit Anthonys Schwester zu kommunizieren bzw. deren Gedanken einzufangen, das könnte auch nochmal spannend werden.


    Ich hatte ganz kurz überlegt, ob ihm wirklich ein Wunsch erfüllt werden würde (es hiess ja es werde ein Herzenswunsch erfüllt) und George sich wünscht, dass die anderen heil aus der Misere kommen.


    So was ähnliches hatte ich mir auch überlegt, als George davon anfängt, etwas so Schönes zu sehen.



    Ich hoffe ja nur, dass nicht irgendwer auf die Idee kommt, die zusammengeklaubten Reste wieder zusammenzusetzen.
    Ich fand Inspektor Barnes Verhalten im Hinblick auf das Artefakt schon recht seltsam … irgendwie hatte ich den Eindruck, dass er großes Interesse an dem Spiegel hatte und ihn u.U. für andere sicherstellen sollte?


    Ich hoffe auch, daß den Spiegel niemand mehr zusammensetzen wird.



    Zuerst war ich ja sehr überrascht das uns nach dem Sprung in die Themse ein so ruhiges Kapitel erwartet. Ich dachte vielleicht folgt noch eine wilde Verfolgungsjagd oder sowas. Das die beiden dann in aller Seelenruhe in der Küche hocken und auf George warten :grmpf:


    So ging es mir auch, ich war überrascht, als es so ruhig in der Küche weiterging und war im ersten Moment erleichtert, daß sie alle Drei am Küchentisch sitzen und am essen sind, bis dann klar wurde, daß George gar nicht dabei ist.



    Ja die Brille mit dem Harfen-Logo - bei mir hat es auch eine Weile gedauert, bis ich mich wieder daran erinnern konnte, dass dieses Logo schon im ersten Band vorkam. So weit ich weiß hatte der alte Fairfax in seinem Spukhaus die Brille, um die Geister sehen zu können - und unser Team hat sie dann mitgehen lassen, nachdem der Alte das Zeitliche gesegnet hatte.
    An Genaueres kann ich mich aber auch nicht mehr erinnern ... :rollen:


    Ja, so war es.


    Und ja, dem dritten Teil hibbel ich ebenfalls entgegen :popcorn:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Am Ende blieb dann ja doch noch einiges offen und ungeklärt.
    Wer war der Blonde?
    Was ist mit dieser Gesellschaft, mit der Penelope verkehrt?
    Gibt es weitere Zusammenarbeit mit Flo?
    Gibt es noch mehr Typ 3 Geister?
    (Und noch irgendwas, was mir gerade entfallen ist)


    Ein wenig die Augen musste ich allerdings schon wieder rollen. Lucy und Lockwood haben zu Beginn ja erstmal schön seelenruhig auf George gewartet und gewartet und gewartet...................und gewartet. Und ich dacht mir nur "Leute, nicht euer ernst!". Ich mein, sie sagten ja sogar, dass sein Spind leer war (sprich er war früher als sie!) und wo soll er mit so einem wichtigen Artefakt denn bitte hingehen, wenn nicht nach Hause? Ich wäre eher stutzig geworden und unruhig. Und ich mein, es hätte ja wer weiß was sein können! Z.B. hätte ja auch Flo George eins überbraten können und mit Beutel samt Spiegel abzischen können (auch wenn sie mir nicht so lebensmüde erschien und Lockwood scheint ihre Places to be zu kennen, dann hätte sie ja nie wieder dorthin gehen können, hätte sie den Spiegel an sich genommen).


    George hat den Spiegel zu Joplin gebracht, wegen der Beeinflussung, die Bickermans Geist und der Spiegel auf seinen Geist/seine Seele hatte. Aber ich glaube ja auch, dass George gerade dadruch, dass er sich so für dieses Thema Geister und Gesiterforschung interessiert, auch besonders geeignet und eben sehr empfänglich für diese Beeinflussung war. So hat er manch eine seiner Taten vielleicht auch leichter und eher getan, ohne großen Widerstand.


    Besonders heftig fand ich ja Joplins Verhalten am Ende, das war ja schon fast wie...als wäre er unter Hypnose oder so :D Und wie er immer mit Bickerstaffs Geist kommuniziert hat...oder irgendwas gehört hat, was nur er hörte und noch nicht mal die im übernatürlichen Hören begabte Lucy :entsetzt:


    Und Kipps...tja. War er eigentlich in irgendeiner Weise hilfreich? Er war doch die ganze Zeit nur gefesselt...gut er hat ab und an mal was gesagt...aber sonst?
    Lockwood erlässt ihm ja sogar die Schmach der Zeitungsannonce, weil er Lucy angeblich so geholfen hat. Wobei denn? :D Also ich hätte ihn die Anzeige schon groß setzen lassen...so über eine halbe Seite in der Zeitung...ach was, besser noch. Eine ganze Seite! :breitgrins:
    Und Geld hätte ich ihnen auch nicht abgegeben...obwohl...vielleicht doch, aber wenn dann allen anderen außer Kipps :D


    Als der Schädel dann, nachdem Lucy in den Spiegel geguckt hatte, schadenfroh davon sprach, wie sie den Spiegel zerstören kann, nun...ich weiß nicht. Das hätte man sich doch wohl auch selber denken können, oder? Also ich hab von Anfang an gedacht, dass sie den Spiegel doch einfach zerschmettern sollten. Dann gäbe es keine Spiegelfläche mehr zum reingucken, ergo keiner kann mehr reingucken, ergo niemand gerät mehr in den Bann des Spiegels und stirbt. Aber da frage ich mich grad...Lucy beschreibt die 7 Geister ja eher als...hilfesuchend und nicht als böse. Sie sagten ja auch immer nur, dass sie ihre Gebeine wieder haben wollten. Also kann diese Anziehung und Sehnsucht in den Spiegel zu schauen ja nicht von den 7 Geistern ausgehen...ich denke mal eher, dass das dann direkt aus der Geisterwelt kam (wenn man denn durch den Spiegle wirklich in sie hineinblickt). Was denkt ihr?


    Komisch kam mir auch Barnes Verhalten vor. Er schien ja nicht besonders zufrieden mit dem Ende zu sein, wobei der Auftrag streng genommen ja genau erfüllt wurde. Dass der Spiele heile bleiben sollte, davon war ja nicht wirklich die Rede. Und ihm den Spiegel gebracht haben Lockwood und Co ja (nur eben...als Puzzle :breitgrins:).


    Erstaunlich fand ich ja auch, dass der Geisterschädel in Bezug auf Lockwoods geheimes Zimmer nicht gelogen hat! :entsetzt: NIEMALS hätte ich gedacht, dass dieser Schädel da die Wahrheit sagt :D Was wohl mit Lockwoods Schwester passiert ist? Vielleicht ist sie an irgendeiner Krankheit gestorben..hm. Und was wohl genau mit seinen Eltern passiert ist? Ich will mehr darüber wissen! :) Da steckt bestimmt noch einiges dahinter! Und wer weiß, vielleicht hat Lockwood uns bisher nur eine gewisse Fassade von ihm gezeigt und nicht sein ganzes, wahres Ich?


    Schön fand ich auch Georges Erklärung, warum er nicht gestorben ist, als er in den Spiegel sah! :breitgrins: Ich bin auch kurzsichtig und konnte das gut nachvollziehen! :D


    Jetzt müssen wir wohl auf Band 3 warten...ich hoffe, da gibt es mehr über Lockwoods Verganenheit! :breitgrins:
    Weiß jemand, wie viele Bände die Reihe hat? :)


  • Ich musste mich bei der Schrift auch schwer konzentrieren!


    Ich mich auch. Als ich mich dann nach ungefähr einer Seite dran gewöhnt hatte ging es, aber dann kam zwischenzeitlich ja doch wieder die normale Schirft und dann war all meine Gewöhnung wieder dahin :D



    Zudem frage ich mich, wieso ausgerechnet der Gehilfe Bickerstaffs, zu einem so üblen Typ 3 geworden ist, denn eigentlich ist er doch gar nicht so hinterhältig und bösartig, sondern hat auch seine guten Seiten!


    Das ist eine gute Frage! Was macht Geister zu den Typen, die sie sind..hm..



    Zuerst war ich ja sehr überrascht das uns nach dem Sprung in die Themse ein so ruhiges Kapitel erwartet. Ich dachte vielleicht folgt noch eine wilde Verfolgungsjagd oder sowas. Das die beiden dann in aller Seelenruhe in der Küche hocken und auf George warten :grmpf: . Ich hätte ja keine ruhige Minute gehabt, George hätte auf dem Weg nach Hause doch noch so viel passieren können.


    Ja, ganz genau! Meine Rede! Vor allem, wenn sie da wirklich so lange saßen, wie der Schädelgeist gesagt hat. Und dann noch kochen und irgnedwas leckeres essen! Da hätten sie ja wohl mit dem Essen auf ihr Teammitglied warten können und dann wäre ihnen ja wohl sicherlich aufgefallen, wie lange sie schon warten (denn der Hunger hätte sie dann garantiert öfter auf die Uhr gucken lassen!)



    Ich überlege gerade, ob es Lucy nicht möglich sein wird, mit Anthonys Schwester zu kommunizieren bzw. deren Gedanken einzufangen, das könnte auch nochmal spannend werden.


    Aber ich muss ja auch sagen, dass es mir jetzt langsam an Lucys Superhero-Kräften reicht. Sie hat doch alles schon so...im Überfluss und ihre übersinnlichen Fähigkeiten sind schon genug superstark ausgebildet...Dass sie da am Ende dann noch sagt oder andeutet, dass sie denkt, dass ihre Fähigkeiten noch stärker werden..och nee, bitte nicht. Muss nicht sein. Dann ist es im Team so unausgeglichen und dann ist George ja ein kompletter Versager was seine Geisterfähigkeiten angeht :/

  • Daheim angekommen, gibt es erst mal Essen und das Buch von Mary Dulac wird gelesen..Aufzeichnungen einer verrücktgewordenen, die Rechtfertigungen für den Mord an Bickerstaff aufschreibt, sie hat ihm also die Kugel verpasst,
    die seine Stirn zierte, aber Bickerstaff hatte noch einen kleinen Diener bei sich..
    Habe ich das richtig verstanden, das er dieser wispernde Schädel ist??


    George muss noch unterwegs sein, er kommt bestimmt bald..wahrscheinlich wollte kein Taxi den nassen und stinkenden George mitnehmen..nach einer Stunde machen die beiden sich doch Sorgen und Lucy entdeckt eine Notiz auf der Tischdecke: "Bin mit dem Spiegel bei einem Freund.."
    Wieso sagt Lockwood, es wäre schon ein paar Tage her? Hat George dies vorausgesehen? Was ist eigentlich mit Flo passiert?
    ...
    Genial, wie Lucy den "Geist" knackt, sie hat ihn durchschaut und findet einen Weg, ihn zu erpressen, der Schädel ist selber erstaunt..aber, das was Lucy ihm androht, gruselt ihn selber - wer hätte das gedacht..


    George ist also bei Joplin und muss gerettet werden..
    (Spannung Spannung Spannung)

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das noch nicht raus.


    Es wurde tatsächlich nicht geklärt. Ich gehe davon aus, dass der Schädel noch so einige Geheimnisse in sich birgt. Vielleicht werden die im nächsten Band gelöst?

    //Grösser ist doof//

  • Skyline
    ..sie haben doch noch spekuliert, das George wahrscheinlich kein Taxi mitgenommen hat,
    weil er wahrscheinlich nass-stinkend unzumutbar war..


    Wer der blondbeschnäuzte Lord war, werden wir bestimmt im nächsten Teil erfahren, ich nehme an,
    das er in irgendeiner nahen Beziehung zu Penelope Fittes steht.


    Ein paar Gedankengänge.. der Name hat bestimmt Bezug, zu dem was ihre Gemeinschaft erforscht..
    Die Orpheus-Gesellschaft könnte stehen für Kunst - Die schöne Penelope, die Muse..
    (Gabriel sagte ihr doch, sie sei die Inspiration der Vereinigung)
    In dem Kistchen könnte eine reparierte Lyra sein, vielleicht eine Seite gerissen..
    (Als Artefakt würde es passen, Orpheus´ Kopf wurde mit seiner Lyra in den Fluss geworfen..)
    Orpheus besang Hades doch damit, um seine Frau aus der Unterwelt zurückzuholen..
    Versucht die Gemeinschaft, die Unsterblichlichkeit der Seele zu ergründen - Bezug zu den Orphikern?
    Hat Penelope jemand verloren, den sie wiederhaben will, oder will sie einfach nur für die Unsterblichkeit
    ihrer Seele sorgen..


    Könnte sein, muss nicht, hat Spaß gemacht, mal wieder in der griechischen Mythologie herumzuwühlen..

  • Im letzten Abschnitt steht Lucy in der verbotenen Tür, sie sagt etwas wie: "Deine Eltern?"
    Wir erfahren, das es Lockwoods Schwester ist, aber, was hat Lucy da gesehen, um diese Feststellung zu machen??
    :entsetzt:

  • Ich bin auch total gespannt, wie sich dieses Rätsel auflösen wird. Hat sie "nur" eine Urne oder sowas gesehen, lebt darin jemand, ist da ein Geist ... oder, oder, oder?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen