[Lesung] Giulia Enders: Darm mit Charme – Alles über unser unterschätztes Organ

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.931 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alice.

  • Hallo allerseits,


    am 07.11. war ich bei der Lesung von Giulia Enders: Darm mit Charme. Ich hoffe, euch gefällt mein Artikel darüber.


    Kommentiert werden kann er sowohl hier als auch direkt auf der Hauptseite. Über Feedback würde ich mich freuen :winken:


    Liebe Grüße
    Suse

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Um das Buch bin ich auch immer mal wieder rumgeschlichen.
    Die Autorin kann auf jeden Fall sehr gut vortragen (und ist ein Fall für den Namensthread: Jill und Guilia?! Was denken sich Eltern bei so etwas? War kein anderer Anfangslaut im Angebot? :gruebel:).


    Zu ihrer Frage bzgl. Afghanistan:
    Die Hocktoilette gibt es in verschiedenen asiatischen und arabischen Ländern. Wie man auf dem Bild sieht, auch in moderner Form, obwohl der Ursprung wohl ein Abort war.
    Ich habe mal ein Buch (Mischung aus Roman und Infos über Buddhimus: (Die Stimme des Zwielichts) gelesen, in dem die Protagonistin aus Nepal von Tibet nach England reist und dort große Probleme mit der Toilette hat, oder wie sie es nennt "diesem riesigen Nachttopf" - beim Toilettengang werden ihre Füße nass, weil sie von der Brille abrutscht.


    Meines Wissens ist das Wissen über diese Art Toilette aber nicht soooo exotisch, das man nicht schon mal darüber gestolpert :zwinker: sein könnte.



    LG
    von Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

    Einmal editiert, zuletzt von Keshia ()


  • Meines Wissens ist das Wissen über diese Art Toilette aber nicht soooo exotisch, das man nicht schon mal darüber gestolpert :zwinker: sein könnte.


    es ging eher um so etwas hier :zwinker:
    also nicht um Hocktoiletten, sondern um ein Land, in dem es überhaupt noch keine Toiletten gab. Afghanistan halte ich da eher für unwahrscheinlich, aber wie man dem Artikel entnehmen kann, wusste sie es auch nicht mehr :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • .. und bis heute - durchaus weit verbreitet - in Italien und Frankreich. :smile:


    uiii, ich glaube, DA würde ich große Augen machen. :entsetzt:


    Ist ja einerseits hygienischer, andererseits gibt es sicher viele Menschen, die es einfach nicht schaffen, sich hinzuhocken, z.B. aufgrund von Körperbehinderung oder Alter.
    Ich kann mir nicht viele der älteren Menschen vorstellen, die ich kenne beim Hinhocken vorstellen. Dazu wären viele körperlich gar nicht in der Lage - die würden entweder gar nicht runter kommen, das Gleichgewicht verlieren, oder schlimmer noch, nicht mehr hoch kommen...


    LG
    von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.


  • .. und bis heute - durchaus weit verbreitet - in Italien und Frankreich. :smile:


    Wobei sie in Frankreich vor 20 Jahren noch deutlich häufiger waren als heute. Damals gab es an vielen Autobahnraststätten NUR diese komischen Dinger.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wobei sie in Frankreich vor 20 Jahren noch deutlich häufiger waren als heute. Damals gab es an vielen Autobahnraststätten NUR diese komischen Dinger.


    Ich stelle mir gerade vor, wie man da mit seinem fünfjährigen Kind oder so ankommt und dem erst mal untenrum alles auszieht, damit nicht versehentlich ein Teil dieser Kleidung nass wird.


    Oder als Frau mit Hochhackigen... (erst mal die Schuhe auszieht?).


    LG von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

  • Neben der Hocktoilette gibt es sogar eigene Pissoirs für Frauen, zumindest im Salzburger Kongresshaus stauben die aber munter vor sich hin. Wundert mich auch nicht, ich finde, man muss schon relativ fit sein für die Hockstellung und dann kommt es ja auch noch auf die Körpergröße und -statur an. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Pissoirs lediglich durch Trennwände und nicht ganze Kabinen voneinander getrennt sind.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.