06 - Kapitel 24 bis 27 ("The Centaur and the Sneak")

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  • Als Kind/Jugendliche fand ich Snape zum Fürchten (also "doof"), jetzt finde ich ihn einen wahnsinnig spannenden Charakter.


    Auf jeden Fall ist er das (wobei ich ihn auch erst so ab dem 4. oder 5. Band so empfunden habe beim ersten Durchgang). Auch Alan Rickmans Darstellung in den Filmen hat sehr dazu beigetragen, dass ich ihn interessant finde. Ich hatte Rickman zuvor noch nie bewusst gesehen, aber mein erster Gedanke war, dass er einer der Typen ist, die alles spielen können, Gute, Böse und vor allem Ambivalente wie Snape.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Die Heimreise nach Hogwarts im Fahrenden Ritter ist immer wieder ein Highlight! Ron hat seine Meinung ja ziemlich schnell geändert. :breitgrins:


    Da sind echt die Richtigen aufeinandergetroffen. Snape kann Harry wegen James nicht leiden, Harry kann Snape nicht leiden, weil der immer ekelhaft zu ihm ist, und außerdem steckt Harry mitten in der Pubertät und ist bockig, weil er nicht kapiert, warum er den Extraunterricht über sich ergehen lassen soll.


    Schön zusammengefasst! :daumen:


    Die Massenflucht aus Askaban – da bekommt man einen Schreck. Und dennoch fühlt man sich in Hogwarts schon sicherer. Wie in einer Blase bekommt man mit, was außerhalb der Mauern passiert, aber es ist doch etwas anderes. :gruebel:


    Dass Hermine Rita Kimmkorn „rauskramt“ ist auch ein toller Einfall! Da wird einfach an den vorherigen Band angeknüpft. Super!

    Und zumindest in der Schule hat das Interview eine durchschlagende Wirkung. Da nützt auch Umbridges eilig verhängtes Verbot der Zeitschrift nichts.


    Da fällt auf wie übereilt, fast schon panisch reagiert wird, sobald eine Sache ihre Ordnung untergraben könnte. Besser hätte es hier nicht laufen können! :zwinker:


    Die Szene von Trewlawneys Rausschmiss bereitet mir immer noch Gänsehaut. In diesem Moment spürt man den Zorn und Hass gegenüber Umbridge so richtig. Und dann Dumbledores Auftritt…


    Igrendwie kommt man hier in keinem Abschnitt aus, ohne auf Dobby zurückzukommen und wie lieb man diesen kleinen Elfen hat! Zum Glück kam er, um die DA-Mitglieder zu warnen. Und der Spruch von Phineas Nigellus zum Ende ist zu komisch: „Wissen Sie Minister, ich stimme in vielem nicht mit Dumbledore überein … aber Sie können nicht bestreiten, dass er Stil hat…“ :lachen:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing


  • Und der Spruch von Phineas Nigellus zum Ende ist zu komisch: „Wissen Sie Minister, ich stimme in vielem nicht mit Dumbledore überein … aber Sie können nicht bestreiten, dass er Stil hat…“ :lachen:


    Ich sehe ihn förmlich vor mir, so einen arroganten Schnöseltypen :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich sehe ihn förmlich vor mir, so einen arroganten Schnöseltypen :breitgrins:


    Oh ja! Ich find den Spruch klasse :breitgrins: Ich frage mich, wie Hogwarts unter Nigellus' Führung wohl ausgesehen hat bzw. wie es war, unter ihm zur Schule zu gehen :lachen:

    //Grösser ist doof//

  • In diesem Abschnitt erkennt man sehr gut, dass leider auch Dumbledore nicht unfehlbar ist. Auch wenn er mir fast immer so vorkam. Er hat Snapes und Harrys Antipathie gegeneinander unterschätzt. Jedoch bleibt die Frage, welche Alternativen er als Occlumency-Lehrer gehabt hätte. Snapes ist nun mal der Beste darin.


    Privatstunden bei Snape können ja nur die Hölle für Harry sein. Aber ich habe auch das Gefühl, dass Snape Harry nicht so wirklich unterrichtet. Er sagt immer, Harry soll sich vorbereiten, und schon jagt er den Zauber auf ihn los. Und Harry steht sich natürlich auch wieder sehr viel selber im Weg herum.


    Einerseits glaube ich schon, dass Snape es genießt Harry vorzuführen, andererseits wird Voldemort auch nicht darauf warten bis Harry sich gesammelt hat um sich zu wehren. Daher entspricht Snapes Vorgehensweise der Realität auf die sich Harry vorbereiten muss.



    Ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass Snape Harry die Abwehr nicht richtig beibringt. Eher umgekehrt, dass Harry es gar nicht wirklich lernen will. Ich hatte das Gefühl, dass er 1. gerne wissen möchte, was in dem seltsamen Raum ist und 2. gar nicht wirklich versteht (oder verstehen will), weshalb er Okklumentik lernen soll.


    Das ist das nächste Problem. Hier wären erklärende Worte von Dumbledore oder von jemand anderen aus dem Orden vielleicht hilfreich gewesen. Andererseits hätte Harry dann wieder noch mehr Informationen, die Voldemort besser nicht hat...