Volker Klüpfel/Michael Kobr - Grimmbart

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    Titel: Grimmbart
    Autoren: Volker Klüpfel/Michael Kobr


    Allgemein:
    480 S., Droemer Knaur, 2014



    Inhalt:
    Kluftinger hat eigentlich grad alle Hände voll zu tun, die Hochzeit seines Sohnes steht kurz bevor und dann haben sich ja noch die Brauteltern aus Japan angekündigt. Schweißausbrüche also vorprogrammiert. Doch der Dr. Langhammer hat einen Brandheißen Fall für den Klufti. Nun ja zunächst weiß er das natürlich nicht, er schickt ihn zu einem Patienten, der gerade ein beunruhigendes Bild von seiner Frau gefunden hat. Dumm nur das diese dann auch schon bald mausetot vorgefunden wird. Der Werte Baron Grimmbart hängt an seinem alten Herrenhaus, dort zerfällt jedoch langsam alles und der Baron muss das Gebäude an die Stadt verpachten. Der Märchenwald in der Nähe bringt auch nicht all zu viel ein. Nach und nach verwickelt sich Klufti in die merkwürde Atmosphäre und die Märchen spielen ihm den ein oder anderen Streich. Zudem ist da noch seine neue Chefin die mit allerlei Neuerungen für einigen Zündstoff zwischen den Kollegen sorgt und die Hochzeit rückt auch immer näher. Kluftinger wäre natürlich nicht er wenn er letztendlich nicht doch alles unter einen Hut bringen würde ;)


    Meine Meinung:
    Seit dem letzten Kluftinger Roman den ich grandios fand, bin ich mit der Reihe wieder versöhnt. Zeigte sie doch davor nach und nach einige Schwächen. Auch "Grimmbart" geht wieder in die richtige Richtung. Vor allem die Märchenhaft schaurige Atmosphäre ist den Autoren dabei sehr schön gelungen.
    Eigentlich sind ja eher die Figuren rund um Kluftinger , seiner Familie und seinen Kollegen, was die Reihe ausmacht . Dabei war ich dann doch etwas erschüttert, dass so mancher Umgang mit den Kollegen schon hart an der Grenze zum Mobbing spielt . Ich hoffe das wird nicht noch schlimmer. Aber immerhin haben es die Autoren geschafft dieses mal eine Polizistin einzuführen die man enrst nehmen kann und halten sich auch mit sexistischen Sprüchen dezent zurück. Selbst Kluftinger - der sich aber natürlich wie gewohnt in ein Fettnäpfchen nach dem anderen setzt. :breitgrins:


    Wer sich übrigens gefragt hat, was passiert wenn dann der Kluftinger auf seine Gegenschwieger aus Japan trifft, darf sich freuen. Gerade hier gibt es wie erwartet die meisten Lacher. Die kamen mir insgesamt etwas zu gedämpft daher. Was früher manchmal zu viel war ist jetzt etwas zu wenig geworden. Andererseits gibt es trotzdem ein paar Knaller, es ist also nicht ganz und gar unlustig ;) - Kluftinger im Archiv ist einfach nur göttlich und seine Versuche mit den Gästen aus Japan aus zukommen sind wirklich genial. :breitgrins:
    Allerdings profitiert gerade der Kriminalfall davon das nicht mehr auf jeder Seite Lacher folgen, für mich war er sehr überzeugend konstruiert.


    Als Fan der Reihe ist für mich so oder so jeder Band ein muss, aber "Grimmbart" konnte mich gut unterhalten und war solide konstruiert, daher hat es mir natürlich umso mehr Spaß gemacht. Irgendwie könnte man jetzt auch einen Schlussstrich ziehen, andererseits würde ich mich schon auch freuen falls der Klufti Großvater wird *g* Ich denke auch nicht das die Autoren schon die Lust verloren haben. Noch ist der Kommissar nicht in Pension und daher freue ich mich erstmal auf weiter Fälle! Für dieses Mal gibt es von mir:


    4ratten

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    Den Klufti lese ich immer so schnell durch, dass ich dazu keine Mehrfachbeiträge verfassen kann.
    .


    Zum Inhalt:


    Ein bizarrer Mord in einem Schloss während des Allgäuer Herbstes hält Kluftinger und seine Mannen auf Trab, daneben muss er sich an eine neue Polizeichefin gewöhnen und vor allem heiratet sein Sohn seine Miki, also gibt es japanisch-allgäuerischen Kulturclash lang.



    Meine Meinung:


    Wie alle Kluftinger-Krimis unterhaltsam und leicht wegzulesen, Schmunzeln und auch lautes Lachen inklusive.
    Freu mich schon auf den nächsten ... .


    Amazonlink ergänzt, LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Kommissar Kluftinger lässt sich von seinem Intimfeind Langhammer breitschlagen und will auf Schloss Grimmbart in Bad Grönenbach nach dem Rechten sehen. Der Baron vermisst seine Frau. Die Beiden finden Rita Frei-frau von Rothenstein Grimmbart wie auf einem Gemälde hergerichtet tot im Märchenzimmer auf. Das Gemälde allerdings ist verschwunden und an dessen Platz hängt ein Polaroidfoto. Kluftinger beginnt sofort mit seinem Team zu ermitteln. Richard Maier, Roland Hefele und Eugen Strobl sollen auch beurteilt werden um von der neuen Polizeipräsidentin Birte Dombrowski, die Dietmar Lodenbacher abgelöst hat und nun vor allem für Personalfragen zuständig ist, eine Gratifikation zu erhalten. Und zu allem Überfluss kommen auch noch die Eltern von Markus Freundin Yumiko und ihre Schwester aus Japan um die Hochzeit mit zu feiern. Klufti steht stark unter Stress...


    In diesem Buch halten sich der Fall um Wieland Freiherr von Rothenstein Grimmbart und die persönlichen Belange rund um die anstehende Hochzeit ziemlich die Waage. Mag ich persönlich bei anderen Krimis nicht zu viel Persönliches, warte ich bei Klufti immer schon auf Neuigkeiten aus der Familienecke. Und davon gibt es in diesem Band reichlich. Ob die filmreifen Gespräche mit Yumikos Vater, die in englisch geführt werden, die herrlichen Szenen bei kulturellen Belangen oder die Kommentare beim Schießtraining - immer wieder standen mir die Lachtränen in den Augen. Einfach herrlich normal und bodenständig mit einer großen Portion Witz das Ganze. Trotzdem wird auch energisch ermittelt, denn Klufti will seiner neuen Chefin zeigen, dass er es noch drauf hat. Auch hier kommt es immer wieder zu witzigen Gesprächsverwicklungen und Missverständnissen.


    Volker Klüpfl und Michael Kobr haben sich wieder einmal selbst übertroffen und mir einige wunderbare Lesestunden geschenkt. Einfach PRIML!
    :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:

  • Moin!


    Die Erwartungen sind mittlerweile groß....man vergleicht das Buch mit seien Vorgängern und kommt zu unterschiedlichen Meinungen:


    irgendwie wieder gut (quadratisch praktisch gut wie immer), aber umgehauen hat es mich jetzt nicht. Es schreiben zwei Autoren an dem Buch, lassen es von einigen Nahestehenden
    ebenfalls lesen und letztendlich kam "Grimmbart" heraus. Das Buch war nicht schlecht - aber sicherlich auch kein Highlight. Es ist wie eine Reihe von 25 Büchern, wo man Teil 7 gelesen hat, ihn o.k fand und sicherlich auch noch den nächsten Teil lesen will (weil der Büchermarkt jetzt auch nicht soviel ähnliches hergibt das einen reizt).


    Letztendlich fand ich das Buch ganz ok. Es ist eine leichte Lektüre für die Bahn. Sicherlich kein Mankell oder Nesser...aber lustig und "heimatlich" geschrieben. Letztendlich wird um die
    Autoren schon ein großer Hype gemacht. Ob der Inhalt der Bücher diesem jedoch gerecht wird, ist eine ganz andere Frage.


    ich vergebe mal


    4ratten


    weil der sonstige Büchermarkt auch nichts wesentlich besseres hergibt.

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver