05 - Kapitel 26 bis 31 (Seite 339-405)

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 4.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tammy1982.

  • Hier könnt ihr über Kapitel 26 bis 31 (Seite 339-405) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Für jemanden die nicht so gerne Partys mag ist Emma ganz schön oft feiern. :breitgrins:
    Auch wenn die Partys bei Em fast immer mit Drama ändern ist sie doch bei Exclusiven Partys dabei.


    Rachel baut Mist- Emma versucht alles zu vertuschen und verzeiht ihre Mutter immer aus Mitleid aber wie lange kann sie noch so weiter machen ? Die Mutter braucht Hilfe und wird nicht von allein aus der Sucht raus kommen.


    Was würde Emma wohl ohne Jonathan tun ? Immer wenn Emma nicht weiter weiß ruft sie ihn an. Und er ist auch immer für sie da.


    Als der Anwalt kam und mit Emma über Ems Vater sprach war es natürlich ein großer Schock für Emma.
    Das Rachel die Mutter von Emma ist, ist doch reiner Zufall. Der Vater ist nur bei Rachel geblieben, weil sie Schwanger war und weil der Vater Emma immer sehr liebte. Er hat ihr so viel Geld überlassen, was für Emma gut ist, denn die Uni´s in Amerika sind kaum bezahlbar. :zwinker:


    Die Unterhaltung zwischen Evan und Emma fand ich witzig, weil am Abschlussball nicht mit einander zu schlafen, da es zu Klischeehaft ist ein Termin zu Vereinbaren ein Tag davor zu treiben macht es doch auch nicht besser. :breitgrins:

  • Emma ist in dieser Hinsicht wohl noch zu unreif. Gerade sie musste mittlerweile wissen, dass vertuschen keinem etwas bringt. Rachel braucht dringend Hilfe!


    Ohne Jonathan wäre Em ziemlich alleine. Andererseits würde sie sich dann vielleicht ihren Freunden anvertrauen. Jonathan ist der Ältere, er müsste Hilfe holen. Aber auch er tut nichts. Eigentlich ist das ziemlich verwerflich, weil er eine Minderjährige doch schützen müsste.


    Jaja, Sex am Abend vor dem Ball ist natürlich viel besser :) Dass sie es planen finde ich jetzt nicht mal so schlimm, so ist das halt beim 1. Mal, eigentlich doch süß. Ich trau mich wetten, es wird wunderschön und wird gar nicht weh tun, romantisch wird es wahrscheinlich auch noch. Ach, die Klischees. Oder aber es kommt nie dazu.


  • Jaja, Sex am Abend vor dem Ball ist natürlich viel besser :) Dass sie es planen finde ich jetzt nicht mal so schlimm, so ist das halt beim 1. Mal, eigentlich doch süß. Ich trau mich wetten, es wird wunderschön und wird gar nicht weh tun, romantisch wird es wahrscheinlich auch noch. Ach, die Klischees. Oder aber es kommt nie dazu.


    Wie man die beiden kennt kommt es wohl nicht dazu. :breitgrins: Vielleicht im dritten Teil . :zwinker:

  • Für wie wahrscheinlich haltet ihr im wahren Leben so einen Menschen wie Jonathan? Ich verstehe seine Motivation im Augenblick nicht so wirklich. Wenn er Em tatsächlich helfen wollte, dann würde ich an seiner Stelle einmal mit Evan sprechen, oder mit Saras Eltern.
    Ich verstehe immer weniger, warum er mit Rachel zusammen ist oder besser gesagt immer wieder und dann wieder nicht. Natürlich kann es daran liegen, daß er sich in Em verliebt hat. Aber was für ein komischer Weg ist das denn bitte?
    Noch mehr verwundert mich, daß das Buch so gute Kritiken hat. Das läst mich irgendwie etwas an meinem Geschmack zweifeln. Denn ich finde die Geschichte so etwas von unrealistisch und überzeichnet. Womit ich nicht die Problematik des Alkoholmissbrauch schmälern will und welche Folgen es haben kann. Aber für Em und ihre Geschichte passt es einfach nicht. Da hat mir die Autorin zu viel dazufabuliert.
    Das jetzt auch noch der Anwalt auftaucht und mitteilt, daß Em reich ist und ihr Vater der tooootal liebe Kerl war und ihre Mutter von Anfang an die toooootal egoistische und böse.
    Sorry, warum ist er dann soviele Jahre bei ihr geblieben? Ich denke man kann es mit dieser Frau, so wie hier dargestellt wird nicht länger als 1-2 Jahre aushalten. Und Ems Vater hätte auf alle Fälle bei dem Lebenswandel das Sorgerecht für Em bekommen.
    Auch ist mir die Erklärung, warum der Anwalt erst jetzt auftaucht einfach zu dürftig. Warum bitte hat er sich nicht spätestens kurz nach dem Mordversuch an Em sich bei ihr gemeldet. Oder hat Saras Eltern vor dem Umzug zu Rachel kontaktiert?
    Mich macht das Buch beim Lesen wirklich stellenweise echt wütend....


  • Was würde Emma wohl ohne Jonathan tun ? Immer wenn Emma nicht weiter weiß ruft sie ihn an. Und er ist auch immer für sie da.


    Aber warum wendet sie sich nicht an Evan? Ich finde immer noch, daß er in diesem Band sehr blaß erscheint. So präsent und aktiv er im ersten Band war. So sehr ist er jetzt zur Randfigur geworden.



    Ohne Jonathan wäre Em ziemlich alleine. Andererseits würde sie sich dann vielleicht ihren Freunden anvertrauen. Jonathan ist der Ältere, er müsste Hilfe holen. Aber auch er tut nichts. Eigentlich ist das ziemlich verwerflich, weil er eine Minderjährige doch schützen müsste.


    Genau das finde ich auch!




    Jaja, Sex am Abend vor dem Ball ist natürlich viel besser :) Dass sie es planen finde ich jetzt nicht mal so schlimm, so ist das halt beim 1. Mal, eigentlich doch süß. Ich trau mich wetten, es wird wunderschön und wird gar nicht weh tun, romantisch wird es wahrscheinlich auch noch. Ach, die Klischees. Oder aber es kommt nie dazu.


    Ich denke auch, wir werden dabei auf einer Welle von Klischees reiten. Oder es ist Alles wirklich so und die Anderen haben Aaaaales falsch gemacht.

  • Ich frage mich, wie oft Emma sich noch von Rachel so was bieten lassen will? Sie wird zwar nicht mehr körperlich misshandelt, aber seelische sehe ich gerade echt keine große Verbesserung zu Carol und George.
    Und sie lügt Evan an und riskiert damit, dass er sich zurückgesetzt und abgewiesen fühlt. Er ist zwar von Emma einiges gewohnt, aber mit der Jonathan-Sache im Hintergrund könnte er das in den falschen Hals bekommen und es gibt sicher noch ein ganz blödes Missverständnis :rollen:
    Wenigstens will sie sich jetzt mal Sara anvertrauen, immerhin ein vernünftiger Gedanke.


    Wie will sie das mit Rachel alleine weiter schaffen? Sie kann ja nicht jedesmal Jonathan anrufen und um Hilfe bitten? Ich finde das eh schon recht nett von ihm, dass er jedesmal angerannt kommt. Ich denke, er tut es zum Teil aus schlechten Gewissen Rachel gegenüber, aber noch viel mehr, weil er eben Emma mag und ihr helfen möchte. Aber das ist keine Dauerlösung und Rachel hat ihr ja nun quasi ein Ultimatum gestellt, den Kontakt zu ihm abzubrechen. Das fand ich auch krass, Rachel steigert sich in ihre krankhafte Eifersucht rein, überprüft sogar Emmas Handy (ein absolutes No-go für mich, totaler Vertrauensbruch!) und Emma entschuldigt sich und stellt fest, dass ihr Verhalten kränkend gegenüber ihrer Mutter ist?? Ich dachte, ich lese nicht recht.


    Puh, und dann noch dieser Anwalt. Das ist mir ja jetzt zu sehr Aschenputtel. Auf einmal ist Emma also eine wohlhabende Erbin. Vielleicht gefällt sie Evans Vater dann ja besser :breitgrins:


    Apropos, Evans Eltern und diese ganze College-Sache finde ich ja total albern. Was für ein überflüssiges Theater :rollen:

    LG, Dani


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  • Aber warum wendet sie sich nicht an Evan? Ich finde immer noch, daß er in diesem Band sehr blaß erscheint. So präsent und aktiv er im ersten Band war. So sehr ist er jetzt zur Randfigur geworden.


    Weil sie wieder nicht will, dass er mitbekommt, was bei ihr los ist. Jonathan kennt ja schon Rachels Probleme und daher ist es für ihn kein großer Schock, sie in solchen Situationen zu sehen. Und Emma weiß, dass er auch eine schwierige Vergangenheit hat und somit nicht so leicht zu schockieren ist. Gegenüber Evan ist ihr das alles unangenehm und sie will nicht, dass er Rachel so sieht.

    LG, Dani


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  • Ich habe das Wochenende natürlich lesend verbracht, allerdings viel im Auto und da wird es leider erst jetzt etwas mit dem Eindrücke posten.


    Bisher bin ich ja davon ausgegangen, dass Emmas Leben nun deutlich leichter zu ertragen ist, da sie ja nicht mehr körperlich misshandelt wird, aber das was Rachel da als Mutter abzieht, das ist pure seelische Grausamkeit. Ich könnte die Frau…


    Zudem kann ich Em hier einfach nicht verstehen, denn ohne professionelle Hilfe kommt Rachel aus dem Sumpf eh nicht raus, schon gar nicht wenn Em für sie das Lügen anfängt. Hier kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.


    Sehr interessant fand ich ja, dass Ems Vater nur bei Rachel geblieben ist, weil Emma da war, ansonsten hätte er sie verlassen.


    Dass Em jetzt so viel Geld hat, hach was für ein Zufall. Ist mir persönlich ja schon zu viel des Guten, aber wir werden sehen, was sie davon noch hat.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Puh, und dann noch dieser Anwalt. Das ist mir ja jetzt zu sehr Aschenputtel. Auf einmal ist Emma also eine wohlhabende Erbin. Vielleicht gefällt sie Evans Vater dann ja besser :breitgrins:


    Dein Vergleich mit dem Aschenputtel passt super, so hatte ich es auch empfunden. :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Hallo Ihr Lieben,


    je weiter ich in diesem Buch fortschreite, desto mehr muss ich mit dem Kopf schütteln. Da wollte die Autorin wohl Drama um jeden Preis und der Preis ist hier, dass die Logik einfach mal auf der Strecke bleibt.


    Dein Vergleich mit dem Aschenputtel passt super, so hatte ich es auch empfunden. :breitgrins:


    Der Vergleich ist echt gut! :breitgrins: Ich verstehe ja nicht, wieso dieser Anwalt dann nicht schon früher eingegriffen hat. Wieso eröffnet er Emma jetzt auf einmal, dass sie erstens reich ist und zweitens der Vater der Mutter eh noch nicht vertraut hat. Hätte er da nicht schon früher was tun können bzw. zumindest nachdem Emma von ihrer Tante fast umgebracht wurde? Ich verstehe das nicht... :rollen:
    Und genervt war ich dann auch von Emma, die aus der ganzen Eröffnung nichts anderes mitnimmt, außer sich darüber Gedanken zu machen, dass sie kein Wunschkind war. Meine Güte, ihr Vater hat sie geliebt und alles für sie getan. Wo liegt da das Problem, dass er sie nicht in seinem Terminkalender eingetragen hatte? :rollen:


    Gleichzeitig verstehe ich auch nicht, wieso Emma immer noch bei ihrer Mutter bleibt, obwohl sie jetzt sogar die Wahrheit darüber weiß, dass ihr Vater ihr wohl auch nicht wirklich vertraut hat? Und am meisten ärgert mich dann noch, dass Emma weiterhin einfach nicht mit Evan redet. Da plant sie ihr 1. Mal mit ihm, aber wenn sie Probleme hat, ruft sie Jonathan an. Im ersten Teil habe ich das ja noch verstanden, denn da hatte Evan ja wirklich keine Ahnung, was bei ihr los ist. Aber jetzt hat er doch schon einiges miterlebt und hält weiterhin zu ihr, was soll denn passieren? Wovor hat sie denn solche Angst, wenn sie sich ihm einmal anvertrauen würde? Das sieht ja jetzt schon komisch aus, wenn sie Evan immer auf Abstand hält und dafür alles mit Jonathan teilt. Da könnte ich das Mädel echt schütteln. Aber dann immer der gleiche Gedankengang, dass ihr lügen ja nicht liegt. Also dafür, dass sie so ungerne lügt, tut sie es ganz schön oft... :rollen:



    Apropos, Evans Eltern und diese ganze College-Sache finde ich ja total albern. Was für ein überflüssiges Theater :rollen:


    Ja, echt wahr! Hauptsache Drama sage ich da nur. Und dann - Trommelwirbel - erscheint der Vater nicht zur Verkündigung welche Uni jetzt seinen Sohn angenommen hat. Also mal ganz ehrlich: Als Mutter würde ich diesem Deppen von Ehemann echt die Hölle heiß machen und nicht erklären, dass das ganz normal sei. In welchem Jahrhundert leben wir denn? Außerdem wäre es ja auch mal schön zu erfahren, welches Problem der Vater überhaupt mit Emma hat und wieso er sie so ablehnt. Das ist so ein künstliches Drama, das da erzeugt wird, das ich echt nur mit den Augen rollen kann. Das einzige Klischee, das nicht bedient wird, ist das von der bösen Schwiegermutter. Nein, es ist nicht die Schwiegermutter, es ist diesmal der Schwiegervater! Bravo! :rollen: :breitgrins:


    Na ja, zumindest gab es jetzt schon mal die Erklärung, dass wohl Rachel's Vater auch schon immer schön einen über den Durst getrunken hat. Dann wissen wir ja zumindest woher sie ihre Liebe für den Alkohol hat...


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • In diesem Abschnitt gab es mal wieder alles: Drama, Witziges und vor allem viel Unerwartetes.


    Witzig fand ich den Schluss des Abschnitts, wo Evan und Emma ihr erstes Mal planen. Bin ja gespannt, ob es besser funktioniert, wenn sie es planen ;) Emma wird auf jeden Fall noch viel nervöser sein, als wenn es spontan geschieht, meint ihr nicht? Ich meine, sie hat jetzt schon ein Buch über die Pubertät und Sex von Sara bekommen. Was wird wohl eine Woche vor dem ersten Mal passieren?


    Dramatisch waren ganz sicher die Ereignisse im Zusammenhang mit Emmas Mutter. Mittlerweile wissen wir aber auch, dass sie nicht (nur) wegen dem Tod von Emmas Vater trinkt, sondern dass sie schon viel früher damit begonnen hatte. Hat wohl etwas mit ihrer Familie zu tun. Einen kleinen Einblick erhalten wir ja am Ende des Abschnitts. Hoffe hier noch mehr zu erfahren. Aber ich denke, Emma wird wohl nicht mehr weiter nachfragen. Leider.
    Was ich hier nicht so ganz verstehe ist Jonathan. Warum kommt er noch immer und kümmert sich um Emmas Mutter? Klar, er ist in Emma verliebt und freut sich sie zu sehen, aber er sieht doch auch, dass Em und Evan glücklich zusammen sind und er wohl kaum eine Chance (im Moment) bei Emma hat, oder nicht? Verstehe dann auch nicht, warum er (obschon er sich von Rachel getrennt hat) immer wieder vorbei kommt.
    Was ich hingegen nachvollziehen kann, ist die Reaktion von Rachel. Es ist nie einfach, wenn man sich von jemandem getrennt hat, ihn wieder zu sehen. Aber noch schwieriger ist es wohl, wenn die eigene Tochter den Kontakt zum Ex-freund aufrecht hält. Vor allem auch dann, wenn die beiden mehr oder weniger im selben Alter sind...


    Das Unerwartete war ganz sicher, dass Emma ein so grosses Erbe antreten kann. Damit hat wohl hier niemand gerechnet. Ich finde dies irgendwie auch viel zu märchenhaft. Der Vergleich mit Aschenputtel von oben finde ich auch sehr passend. Es ist irgendwie zu schön um wahr zu sein.


    Bin nun gespannt, wie es weiter geht im Bezug mit Jonathan und Rachel, Emma und Evan (und ihrem ersten Mal ;) ) und ob Evan am Schluss doch noch nachgibt und nicht nach Stanford geht.


  • Puh, und dann noch dieser Anwalt. Das ist mir ja jetzt zu sehr Aschenputtel. Auf einmal ist Emma also eine wohlhabende Erbin. Vielleicht gefällt sie Evans Vater dann ja besser :breitgrins:


    Das hat die Autorin doch eh bestimmt nur gemacht, damit iiiiiiiiiiiiiirgendwann (!) die Chance besteht, dass Emma Evan haben kann, ohne irgendwelches Drama. Ganz im Sinne von Happy End nach ewigen Verwirrungen und Irrungen.



    je weiter ich in diesem Buch fortschreite, desto mehr muss ich mit dem Kopf schütteln. Da wollte die Autorin wohl Drama um jeden Preis und der Preis ist hier, dass die Logik einfach mal auf der Strecke bleibt.


    :D Das hat mich schon bei Band 1 total gestört. Mittlerweile hab ich Nackenschmerzen vom Kopfschütteln und trockene Augen vom Augen verdrehen. :D Frau Donovan liebt es Emma leiden zu lassen, das schon seit Seite 1 von Band 1 und mir geht es auf den Senkel!



    Der Vergleich ist echt gut! :breitgrins: Ich verstehe ja nicht, wieso dieser Anwalt dann nicht schon früher eingegriffen hat. Wieso eröffnet er Emma jetzt auf einmal, dass sie erstens reich ist und zweitens der Vater der Mutter eh noch nicht vertraut hat. Hätte er da nicht schon früher was tun können bzw. zumindest nachdem Emma von ihrer Tante fast umgebracht wurde? Ich verstehe das nicht... :rollen:


    Das ging mir genauso, ich war in dem Moment so wütend und davon genervt, dass ich das Buch weglegen musste. Mal im Ernst, kein Anwalt wartet so lange und so spät mit einem Testament. Zumindest wird schonmal vorher gesagt/angedeutet, dass es da was gibt, das geerbt wurde (und man muss ja auch entscheiden ob man das Erbe antritt oder nicht, sonst geht das ja an den Staat). Aber gut, das ist vielleicht in Amerika anders... -.-'



    Und genervt war ich dann auch von Emma, die aus der ganzen Eröffnung nichts anderes mitnimmt, außer sich darüber Gedanken zu machen, dass sie kein Wunschkind war. Meine Güte, ihr Vater hat sie geliebt und alles für sie getan. Wo liegt da das Problem, dass er sie nicht in seinem Terminkalender eingetragen hatte? :rollen:


    Pff zu Emma muss ich ja nicht mehr viel sagen. Sie macht sich eh immer die unsinnigsten Gedanken zu den unmöglichsten Momenten :grmpf: :wand: Manchmal frag ich mich, ob sie überhaupt irgendwas in der Birne hat. (so gemein das nun auch klingen mag)



    Gleichzeitig verstehe ich auch nicht, wieso Emma immer noch bei ihrer Mutter bleibt, obwohl sie jetzt sogar die Wahrheit darüber weiß, dass ihr Vater ihr wohl auch nicht wirklich vertraut hat? Und am meisten ärgert mich dann noch, dass Emma weiterhin einfach nicht mit Evan redet. Da plant sie ihr 1. Mal mit ihm, aber wenn sie Probleme hat, ruft sie Jonathan an. Im ersten Teil habe ich das ja noch verstanden, denn da hatte Evan ja wirklich keine Ahnung, was bei ihr los ist. Aber jetzt hat er doch schon einiges miterlebt und hält weiterhin zu ihr, was soll denn passieren? Wovor hat sie denn solche Angst, wenn sie sich ihm einmal anvertrauen würde? Das sieht ja jetzt schon komisch aus, wenn sie Evan immer auf Abstand hält und dafür alles mit Jonathan teilt. Da könnte ich das Mädel echt schütteln. Aber dann immer der gleiche Gedankengang, dass ihr lügen ja nicht liegt. Also dafür, dass sie so ungerne lügt, tut sie es ganz schön oft... :rollen:


    Auch das unterschreibe ich zu 100%. Ich verstehe Emma einfach nicht. Vor allem, dass sie sich jetzt so verantwortlich für ihre Mutter fühlt, das hat ja schon im Abschnitt vorher beim Geburtstag angefangen und dass sie dann noch (deswegen?) bleibt! Hat sie irgendeinen Helferkomplex, der sie zu solcherlei Handlungen veranlasst? Quält sie sich gerne selber? (bei der Misshandlung durch ihre Tante war es ja auch so, dass sie geblieben ist und nichts getan hat, wegen der Kinder). Und jetzt tut sie wieder nichts, um ihre Situation zu ändern, sondern nimmt alles hin. :rollen:


    Und auch mit dem Punkt, dass sie nie mit Evan redet, sondern sich weiterhin vor ihm verschließt, dafür aber alles vor Jonathan ausbreitet, hast du recht, das versteh ich auch nicht. Nun gut Jonathan hat auch schlimme Dinge durchgemacht, aber Evan ist doch so empathisch (weil er ja so perfekt ist), dass er Emma bestimmt problemlos versteht.


    Auch dieses...Geplane von ihrem ersten Mal.. :rollen: Dass da so ein dickes Thema in diesem Band rausgemacht wird...vor allem hat Emma damit ja schon vor 3 Abschnitten angefangen und Evan war es immer, der nicht wollte und jetzt wird das so geplant...dann wird es doch auch nciht unbedingt das beste erste Mal. Sondern ist eher erzwungen.



    Außerdem wäre es ja auch mal schön zu erfahren, welches Problem der Vater überhaupt mit Emma hat und wieso er sie so ablehnt. Das ist so ein künstliches Drama, das da erzeugt wird, das ich echt nur mit den Augen rollen kann. Das einzige Klischee, das nicht bedient wird, ist das von der bösen Schwiegermutter. Nein, es ist nicht die Schwiegermutter, es ist diesmal der Schwiegervater! Bravo! :rollen: :breitgrins:


    Kannst du dir das nicht denken, wofür die Abneigung von Evans Vater gut ist? :breitgrins: Man muss doch einen unsinnigen dritten Abschlussband mit Handlung vollkriegen und dazu braucht man natürlich wieder einen Störfaktor...etwas, durch das Emma wieder leidet! Drama, Baby! :breitgrins:


  • Zudem kann ich Em hier einfach nicht verstehen, denn ohne professionelle Hilfe kommt Rachel aus dem Sumpf eh nicht raus, schon gar nicht wenn Em für sie das Lügen anfängt. Hier kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.


    Dass Emma aber auch bei ihr bleibt, versteh ich irgendwie nicht so ganz...



    Sehr interessant fand ich ja, dass Ems Vater nur bei Rachel geblieben ist, weil Emma da war, ansonsten hätte er sie verlassen.


    Wobei mich da schon wieder die Logik gestört hat. Wäre Emma als kleines Kind nicht vielleicht besser dran gewesen mit nur ihm als alleinerziehenden Vater?

  • Dieses Buch ist wirklich "schwierig". Mit Rachel wird es immer schlimmer, und Emma nimmt immer noch alles hin und vertuscht alles. Ich frage mich, wie lange das noch so weitergehen soll. Emma ist doch ein kluges Mädchen. Sie muss doch wissen, dass sie so mit Rachel nicht weiterkommt. Sie kann doch nicht immer Jonathan rufen, wenn wieder etwas passiert ist.


    Schade finde ich auch, dass sie sich Evan nicht anvertrauen kann. Wenn nicht ihm, wem denn dann?!
    Und dann möchte sie mit Sara reden und Sara kommt auch mit zu ihr. Sie sprechen gerade mal zwei Sätze miteinander, und dann fällt Sara ein, dass sie ja doch keine Zeit hat und nach Hause muss!? :rollen:
    In diesem Buch wird mir viel zu wenig miteinander kommuniziert. :sauer:


    Warum kommt der Anwalt ausgerechnet bzw. erst jetzt? Und erfährt man vom Anwalt wirklich so persönliche Dinge wie das Kennenlernen der Eltern?
    Plötzlich ist Emma also sehr reich. Hhm, das passt mir nicht hierher. Aber vielleicht ist das ein Argument für Evans Vater, sich nicht mehr gegen die Beziehung seines Sohnes zu stellen. :rollen:

    Lesen aus Leidenschaft


  • Schade finde ich auch, dass sie sich Evan nicht anvertrauen kann. Wenn nicht ihm, wem denn dann?!
    Und dann möchte sie mit Sara reden und Sara kommt auch mit zu ihr. Sie sprechen gerade mal zwei Sätze miteinander, und dann fällt Sara ein, dass sie ja doch keine Zeit hat und nach Hause muss!? :rollen:
    In diesem Buch wird mir viel zu wenig miteinander kommuniziert. :sauer:


    Oh ja! Das hat mich auch tierisch genervt. Würden die ganzen Personen da etwas mehr miteinander reden, wären viele Dinge einfacher. Aber Kommunikation ist hier wirklich von niemandem die Stärke! :grmpf:



    Warum kommt der Anwalt ausgerechnet bzw. erst jetzt? Und erfährt man vom Anwalt wirklich so persönliche Dinge wie das Kennenlernen der Eltern?
    Plötzlich ist Emma also sehr reich. Hhm, das passt mir nicht hierher. Aber vielleicht ist das ein Argument für Evans Vater, sich nicht mehr gegen die Beziehung seines Sohnes zu stellen. :rollen:


    Das fand ich auch sehr komisch. Ich habe auch nicht verstanden, warum der Anwalt so lange gewartet hat. Vor allem, wenn er schon wusste, dass der Vater eine andere Regelung treffen wollte und anscheinend der Mutter nicht das Sorgerecht geben wollte, hätte der Anwalt da nicht schon früher eingreifen müssen bzw. können? Und die Eröffnung jetzt, dass Emma total reich ist, fand ich auch sehr übertrieben. Im ersten Teil kann sie sich noch gar nichts kaufen, da ihre Tante alles kontrolliert und jetzt hat sie auf einmal so viel Geld, dass sie sich sofort zur Ruhe setzen könnte. :rollen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)