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David Byrne, selbst Musikfan und Musiker als Gründungsmitglied der Band Talking Heads, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Musik zu analysieren. Keine Angst, er tischt keine technischen oder wissenschaftlichen Abhandlungen auf (verspricht er zumindest im Vorwort). Vielmehr möchte er aufzeigen, wie Musik entsteht, wie sie vermarktet wird und was sie bewirkt. Klingt schon einmal recht gut.
Im ersten Kapitel geht es darum, wie sehr Örtlichkeiten Musik beeinflussen. Zum einen erklärt er, dass die Art und Weise der Musik mit ihrem Entstehungsort zusammenhängt, ebenso wie die Form oder Spielart auf den „Bestimmungsort“, den Ort, wo sie stattfinden/gehört werden soll, abgestimmt wird. So meint er, dass es ein Unterschied ist, ob Musik in einem kleinen Club oder einer grossen Halle (wie z.B. einer Kathedrale oder eines Opernhauses) gespielt werden soll, ob sie aufgenommen oder live gespielt wird und in welchem Umfeld dies geschieht bzw. für welche Zielgruppe die Musik bestimmt ist. Ich stecke gerade vor dem Abschnitt über aufgenommene Musik.
Seine Ausführungen klingen soweit einleuchtend, wenn ich auch noch nicht ganz sicher bin, ob manches nicht eher eine Meinungsfrage ist. Ausserdem kommt der Text ein bisschen wie ein Schulaufsatz daher und ich bin nicht sicher, worauf Byrne eigentlich genau hinaus will. Die Infos sind trotzdem interessant. Vielleicht finde ich auch später noch richtig in das Buch rein…