Preis der Leipziger Buchmesse 2015

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Svanvithe.

  • Heute Nachmittag ist es so weit: der Preis der Leipziger Buchmesse wird vergeben.


    Die Nominierten:


    Nominiert sind in der Sparte Belletristik
    Teresa Präauer: "Johnny und Jean" (Wallstein Verlag)
    Ursula Ackrill: "Zeiden, im Januar" (Verlag Klaus Wagenbach)
    Jan Wagner: "Regentonnenvariationen" (Hanser Berlin) Preisträger
    Norbert Scheuer: "Die Sprache der Vögel" (Verlag C.H. Beck)
    Michael Wildenhain : "Das Lächeln der Alligatoren" (Klett-Cotta Verlag)


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    Nominiert sind in der Sparte Sachbuch/Essay
    Philipp Felsch: "Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte 1960-1990" (Verlag C.H. Beck)
    Karl-Heinz Göttert: "Mythos Redemacht. Eine andere Geschichte der Rhetorik" (S. Fischer Verlag)
    Reiner Stach: "Kafka. Die frühen Jahre" (S. Fischer Verlag)
    Philipp Ther: "Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa" (Suhrkamp Verlag) Preisträger
    Joseph Vogl: "Der Souveränitätseffekt" (diaphanes)


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    In der Kategorie Übersetzung treten an:
    Klaus Binder, der aus dem Lateinischen Lukrez' "Über die Natur der Dinge" übersetzte (Verlag Galiani Berlin).
    Elisabeth Edl für ihre Übersetzung aus dem Französischen von Patrick Modianos "Gräser der Nacht" (Carl Hanser Verlag).
    Moshe Kahn für die Übersetzung aus dem Italienischenvon Stefano D'Arrigos Buch "Horcynus Orca" (S. Fischer Verlag).
    Mirjam Pressler, die aus dem Hebräischen Amos Oz' "Judas" (Suhrkamp Verlag) ins Deutsche übertrug Preisträger
    Thomas Steinfeld übersetzte aus dem Schwedischen: "Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden" von Selma Lagerlöf (Die Andere Bibliothek).


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    Mein Tipp:
    Belletristik müsste Scheuer gewinnen. Überraschend gut in der HR-Bestenliste positioniert. Bei den Sachbüchern ragt Stach heraus. Und bei den Übersetzern müsste der "Verrückte" Moshe Kahn ausgezeichnet werden.


    Gruß, Thomas


    EDIT: Amazonbildchen und Link eingefügt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Im Bereich Belletristik kenne ich keinen.


    Beim Sachbuch ist mir Stach ein Begriff. Das Buch von Ther klingt aber vom Titel her interessant.


    Und bei den Übersetzungen kenne ich mich gar nicht aus.

  • Und bei den Übersetzungen kenne ich mich gar nicht aus.


    Edl ist die wohl derzeit beste Übersetzerin französischer Literatur. Da sie aber schon viele Preise gewonnen hat und dieses Jahr nur mit einem dünnen Werk an den Start geht, glaube ich nicht an die Preisvergabe. Steinfeld hat auch eine kleine Sensation möglich gemacht, eine vollständige Übersetzung von Nils Holgersson. Und die Lukrez Ausgabe ist wunderschön gemacht und kommentiert, auch die Übersetzung wird gelobt, auch wenn die Beispiele auf Amazon mich nicht restlos überzeugen. In diesem Jahr ragt Moshe Kahn heraus, der allein zwei Jahre für die Erstlektüre benötigt hat.

  • Der Perlentaucher schreibt dazu heute und zitiert dabei die FAZ:


    Hubert Spiegel staunt in der FAZ über Moshe Kahns immense Leistung, Stefano D'Arrigos über 40 Jahre altes, als schier unübersetzbar geltendes Epos "Horcynus Orca" in 14 Jahren kleinteiliger Arbeit weltweit als erster überhaupt übersetzt zu haben: "Wenn heute in Leipzig der Übersetzerpreis der Buchmesse vergeben wird, gilt Moshe Kahn als Favorit. Ihn leer ausgehen zu lassen wäre geradezu schlapphäbig, um es mit einem der etwa achthundert Neologismen zusagen, die Kahn für den 'Horcynus' erfunden hat."

  • "Zeiden im Januar" habe ich mir in der Bibliothek schon vorgemerkt. Mirjam Pressler hat ja für ihre Übersetzungen auch schon viele Preise gewonnen. Immerhin aber mal ein Name den ich aus dieser Sparte kenne *g*


    Ich bin dennoch auf die Verleihung gespannt!

  • Wagner, Ther und Pressler haben gewonnen.

  • Oh, Lyrik mal wieder da freue ich mich aber.


    Bei der Amos Oz Übersetzung frage ich mich ob es etwas mit dem diesjährigen Schwerpunkt zu tun hat. Merkwürdig manchmal die Zufälle...


    Grüße
    schokotimmi

  • Ich kann mich Hubert Spiegel nur anschließen, das ist schlapphäbig.


    Gruß, Thomas

  • Während der Messe wurden auch der SERAPH vergeben, an Kai Meyer für "Die Seiten der Welt" und an Akram El-Bahay als bester Newcomer für "Flammenwüste"


    Und dann gab es noch den HOMER im Bereich historische Roman


    Historischer Krimi/Thriller: Susanne Goga - Mord in Babelsberg
    Historischer Spannungs- und Abenteuerroman: Silvia Stolzenburg - Das Reich des Teufelsfürsten
    Historischer Beziehungs- und Gesellschaftsroman: Marita Spang - Hexenliebe
    Historisches Ereignis/Historische Biographie: Tanja Kinkel - Manduchai
    Historische Kurzgeschichte/Anthologie und Sonderformen

    LG, Dani


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  • Mich freut es besonders für Marita Spang, die mit "Hexenliebe" ihren Debütroman geschrieben hat.

    Das Leben ist das schönste Märchen. Hans Christian Andersen