01 - Seite 7 bis 81 (Kapitel 1 bis 4)

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  • Hier startet die Leserunde zu "Eisige Schwestern" von S.K. Tremayne


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 7 bis 81 (Kapitel 1 bis 4) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Ich finde, es herrscht eine eigenartige Stimmung bzw. Atmosphäre über all den Entwicklungen in dem Buch. Was für ein furchtbarer Schicksalsschlag: Sarah und Angus, beide erst Anfang/Mitte Dreißig, habe eine ihrer beiden Zwillingstöchter durch einen Unfall verloren - also, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass danach nichts mehr ist, wie es war. Vor allem für Kirstie, das andere kleine Mädchen, die andere Hälfte der verstorbenen Lydia. Oder doch nicht? Ich kenne sehr, sehr viele Zwillingspaare, aber das sind alles zweieiige, ich kann mir da also ganz schwer eine Vorstellung von machen, dass man die Kinder überhaupt nicht voneinander unterscheiden kann. Ich glaube, als Eltern wäre ich dem Vorschlag der Ärzte gefolgt und hätte ein Tattoo machen lassen: einen Strich, Punkt oder ähnliches. Wobei: man würde ja im Leben nicht damit rechnen, dass eines der Kinder so früh stirbt.


    Sarah und Angus sind ein merkwürdiges Pärchen: Angus scheint ein sehr attraktiver Typ zu sein. Sarah auch? Ich weiß nicht, auf mich wirkt sie ziemlich unsympathisch, wie jemand, der im Leben einfach so mitnimmt, was sich ihm bietet und zugreift, wenn ihn was lockt. Letzteres bezieht sich auf die Affäre kurz nach der Geburt der Zwillinge - ansonsten aber lässt sie Angus ganz gern für ihren Unterhalt sorgen und auch nach Lydias Tod die Dinge in die Hand nehmen. Vor allem kommt sie anscheinend überhaupt nicht drauf, dass er sie ja wegen ihrer Affäre hätte verlassen können. Und sie ist eine ziemliche Klette, meldet sich ständig per Telefon bei Angus.


    Angus' Start in Schottland erscheint merkwürdig. Er scheint sich nicht gut vorbereitet zu haben: kein Boot etc. Warum ist er froh, dass die Polizei so weit weg ist? Und will er Frau und Tochter auch zumuten, zu Fuß auf die Insel zu gehen? Oder sie dann dort einsperren? Alles sehr, sehr merkwürdig! Mal sehen, wie sich Josh als Freund noch so entwickelt. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dem Milliardär Karlsson noch eine gewisse Rolle zukommen wird!

  • Ich dachte schon ich wäre ausnahmsweise man die Erste :breitgrins:.
    Das Buch liest sich etwas seltsam. Ich habe am Ende des Abschnittes noch einmal nachgeschaut, ob es sich wirklich um einen Psychothriller oder einen paranormalen Roman handelt. Da die Stimmung eher in diese Richtung geht.
    Ich finde es komisch, daß ein Kind bei einem Sturz von einem Balkon ums Leben gekommen ist. Ich weiß, daß kann passieren, aber seltsam finde ich es schon. Auch das Verhältnis des Ehepaares untereinander ist komisch. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben. Außer vielleicht, daß ich die Gefühle die insgesamt in dem Buch herrschen als verhalten oder kalt schildern würde. Der Mann wirkt im Augenblick fast wie der typische Psychopath.
    Seltsam finde ich es, daß die Mutter angeblich ihre Kinder nicht auseinander halten kann. Es gibt immer irgendeinen winzigkleinen Unterschied. Am Anfang, wenn man seine Kinder noch nicht so kennt, ist es vielleicht schwer. Aber danach?
    Auch verstehe ich nicht, warum die Mutter nicht mit ihrem Mann über ihr Kind spricht. Besser gesagt über die Befürchungen die sie in Bezug auf ihre Tochter hat. Ehrlich gesagt finde ich es sehr seltsam, daß sie selbst daran zweifelt, welches Kind tod ist und welches noch lebt.
    Das Lesen erweckt so ein beklemmendes Gefühl im Moment, vielleicht aber auch, weil ich die Vorstellung, daß ein Kind stirbt immer sehr schrecklich finde.


  • Ich finde, es herrscht eine eigenartige Stimmung bzw. Atmosphäre über all den Entwicklungen in dem Buch. Was für ein furchtbarer Schicksalsschlag: Sarah und Angus, beide erst Anfang/Mitte Dreißig, habe eine ihrer beiden Zwillingstöchter durch einen Unfall verloren - also, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass danach nichts mehr ist, wie es war. Vor allem für Kirstie, das andere kleine Mädchen, die andere Hälfte der verstorbenen Lydia. Oder doch nicht? Ich kenne sehr, sehr viele Zwillingspaare, aber das sind alles zweieiige, ich kann mir da also ganz schwer eine Vorstellung von machen, dass man die Kinder überhaupt nicht voneinander unterscheiden kann. Ich glaube, als Eltern wäre ich dem Vorschlag der Ärzte gefolgt und hätte ein Tattoo machen lassen: einen Strich, Punkt oder ähnliches. Wobei: man würde ja im Leben nicht damit rechnen, dass eines der Kinder so früh stirbt.


    Ich kenne recht viele Zwillingskinder und es gibt immer etwas woran man die Kinder unterscheiden kann. Vor allem Eltern lernen das recht schnell. Auch wundert es mich, daß ihre Tochter erst jetzt nach über einen Jahr behauptet eine Andere zu sein. Laut Schule hat dieser Wandel ja auch "erst" vor etwa einem halben Jahr stattgefunden. Ob es etwas damit zu tun hat, was der Vater getan hat? Und was hat er getan?



    Sarah und Angus sind ein merkwürdiges Pärchen: Angus scheint ein sehr attraktiver Typ zu sein. Sarah auch? Ich weiß nicht, auf mich wirkt sie ziemlich unsympathisch, wie jemand, der im Leben einfach so mitnimmt, was sich ihm bietet und zugreift, wenn ihn was lockt. Letzteres bezieht sich auf die Affäre kurz nach der Geburt der Zwillinge - ansonsten aber lässt sie Angus ganz gern für ihren Unterhalt sorgen und auch nach Lydias Tod die Dinge in die Hand nehmen. Vor allem kommt sie anscheinend überhaupt nicht drauf, dass er sie ja wegen ihrer Affäre hätte verlassen können. Und sie ist eine ziemliche Klette, meldet sich ständig per Telefon bei Angus.


    Findest Du? Komisch, so ein Gefühl hatte ich eher nicht von ihr. Die Sache mit der Affaire kann ich...zwar nicht ganz aber so etwas verstehen. Ich denke sie wollte sich wieder als Frau und nicht nur als Mutter sehen und die Reaktion ihres Mannes auf ihren nackten von der Schwangerschaft gezeichneten Körper fand ich persönlich sehr befremdlich. Ich glaube das hat sie damals sehr verletzt und die Affaire war denke ich ihr Weg um sich wieder "wertvoll" zu fühlen. Ich denke die Sache mit dem Unterhalt ist im beiderseitigen Einverständnis entstanden und ja immer noch normaler in unserer Gesellschaft, daß die Frau zu Hause bleibt und der Mann jagen geht. So wie ich das verstehe ist jetzt sie eher diejenige, die das Geld verdient. Wirklich unsympathisch ist sie mir nicht. Ich habeeher das Gefühl, daß die Beiden sich irgendwie fremd geworden sind und ich bezweifle das dieser Umzug eine gute Idee ist.


  • Das Lesen erweckt so ein beklemmendes Gefühl im Moment, vielleicht aber auch, weil ich die Vorstellung, daß ein Kind stirbt immer sehr schrecklich finde.


    Ja, es ist wirklich ein deprimierendes Thema und der Autor geht es sehr "ernsthaft" an - also manchmal gibt es auch bei solchen Themen eine gewisse Leichtigkeit im Stil, davon ist hier aber nichts zu spüren und dadurch schwingt noch mehr Melancholie, Einsamkeit und Trauer in allem mit, als dies ohnehin schon der Fall wäre (ich hoffe, ich habe das schlüssig dargestellt).

  • Also erst einmal möchte ich etwas zur Aufmachung des Buches sagen. Das Cover ist der Hammer. Es passt schon jetzt super zur Geschichte und schaut einfach klasse aus. Respekt. Entsprechend hatte ich jetzt richtig Lust, das Buch zu lesen! Auch der Titel gefällt mir gut. Schön, dass der passende, englische Originaltitel einfach übersetzt wurde. Und auch der Druck (Seitenrand, Schriftgröße) ist ideal für mich. Alles gute Voraussetzungen. :smile:


    Am Anfang hat mich der Schreibstil leider etwas gestört, muss ich zugeben. Die Satzaufteilung ist teilweise etwas merkwürdig (z.B. gleich der Anfang des Buches: "Unsere Stühle stehen zwei Meter voneinander entfernt. Mit Blick auf den Schreibtisch..." - für mich müsste das ein Satz sein. Oder S. 8 "Wir haben einen Termin beim Anwalt, weiter nichts. Und sind im Begriff, unser Leben umzukrempeln." Warum ist da ein Punkt?). Auch die Kommasetzung hat mich irritiert. Obwohl Sätze teilweise auseinander gerissen werden, gibt es gleichzeitig gefühlt sehr viele Kommas; z.B. sehr oft vor "und", was mich irgendwie aus dem Lesefluss gebracht hat (S. 7: "Damit lehnt er sich zurück, bedient einen Schalter, und zwei hoch aufragende Stehlampen tauchen den Raum in warmes Licht.")


    Nach etwa 30 Seiten war ich dann aber in der Geschichte drin und mir ist nicht dergleichen mehr aufgefallen :zwinker: . Bislang finde ich die Geschichte sehr spannend, auch wenn ich noch keine richtige Idee habe, in welche Richtung sie sich entwickeln wird.


    Den Tod eines seiner Kinder zu verkraften, ist wohl das Schwierigste, was Eltern durchmachen können. Trotz allem scheinen Sarah und Angus weiter zusammenzuhalten (so etwas kann eine Familie ja auch schnell auseinander bringen), vor allem wohl auch deshalb, weil sie noch ein Kind haben, das sie braucht. Ob da allerdings der Umzug auf eine einsame Insel der richtige Schritt ist, wage ich zu bezweifeln. Kein Boot, keine Handyempfang, keine Gesellschaft... das scheint mir keine gute Umgebung für eine trauernde Familie und ihren Neuanfang zu sein.


    Angus ist irgendwie mysteriös... Wieso wollte er unbedingt auf die Insel ziehen, die er seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat? Warum hat er es so eingefädelt, dass Sarah denkt, die Idee käme von ihr? Und vor allem: Was verheimlicht er in Bezug auf Kristie? Ich bin gespannt, was da herauskommt. (und kleine Nebenfrage: Wieso läuft er durchs Watt zur Insel? Das ist lebensgefährlich.)


    Dass Kristie nun doch Lydia ist, glaube ich eher nicht. Dann hätte sie doch von Anfang an gesagt, dass sie Lydia ist und nicht erst nach einem Jahr. Komisch finde ich auch, dass Sarah sich jetzt so unsicher ist. Selbst bei sehr ähnlichen eineiigen Zwillingen sollte die Mutter doch wissen, wer wer ist. Dachte ich zumindest bisher immer...


    Interessant finde ich die Andeutung in Bezug auf die alten Geschichten der Großmutter. Die "Elfe Gruagach mit ihrem schneeweißen Haar, die beim Anblick ihres Spiegelbildes Klagen anstimmte" (S.73) erinnert mich doch sehr stark an die beiden Zwillinge. Wenn Kristie in den Spiegel schaut, wird sie vermutlich jedes Mal an Lydia erinnert und deshalb traurig. Ich hoffe, wir erfahren noch mehr über die Geschichte der Elfe. Sowas mag ich.


  • Ich glaube, als Eltern wäre ich dem Vorschlag der Ärzte gefolgt und hätte ein Tattoo machen lassen: einen Strich, Punkt oder ähnliches.


    Das hätte ich nicht gemacht. Ich finde, man sollte seine Kinder schon irgendwann auseinander halten können. Und bei Hanni und Nanni (seriöse Quelle, ich weiß :breitgrins:) gab es mal Babyzwillinge, die niemand auseinander halten konnte - als Hanni und Nanni aber deren Armbänder vertauschten, merkte die Mutter das sofort. Hat zufällig jemand von den Leserundenteilnehmern eineiige Zwillinge zur Welt gebracht und mag mal aufklären? :zwinker:



    Der Mann wirkt im Augenblick fast wie der typische Psychopath.


    Vielleicht ist er ja einer? Das würde auch erklären, warum auf dem Cover "Psychothriller" steht :lachen:



    Laut Schule hat dieser Wandel ja auch "erst" vor etwa einem halben Jahr stattgefunden. Ob es etwas damit zu tun hat, was der Vater getan hat? Und was hat er getan?


    Ich vermute auch, dass es irgendwas mit dem Vater zu tun hat. Evtl. mochte er die ruhige Lydia lieber und beeinflusst Kristie nun so, dass sie sich in gewisser Weise in Lydia "verwandelt", indem sie ihre Eigenschaften und Spielsachen übernimmt?
    Das erklärt allerdings nicht, wieso er sich von der Polizei fernhalten will...

  • Naja, ich kenne diese Hanni-und-Nanni-Geschichten usw. auch und glaube eben, dass hier unterstellt wird, dass es Fälle gibt, wo es eben kein einziges äußeres Unterscheidungsmerkmal für Zwillinge gibt. Wenn ich meine Kinder irgendwie unterscheiden könnte, würde ich sie selbstverständlich auch nicht tätowieren....


  • Hat zufällig jemand von den Leserundenteilnehmern eineiige Zwillinge zur Welt gebracht und mag aufklären? :zwinker:


    Hab ich nicht,aber ich bin eineiiger Zwilling. Geht das auch? :smile:
    Ich denke schon,dass zumindest Eltern ihre eigenen Kinder unterscheiden können. Bei uns war es relativ einfach. Meine Schwester hatte ein Muttermal auf der linken Wange. Als Erwachsene hat sie es aber entfernen lassen. Von daher kann ich das nicht nachvollziehen, dass die Mutter hier so zweifelt. Denn selbst ohne Muttermal hätten sie uns nicht verwechselt. Ich denke, ihre Sinne spielen da wohl eher einen Streich. Der Unfall ist ja noch nicht lange her. Und auch die Tochter wird es noch nicht verarbeitet haben. Als 7 jähriges Kind ist es ja ein ganz schönes Trauma.


    Andere konnten uns als Kinder nicht gut unterscheiden. Auch jetzt werden wir oft verwechselt und man wundert sich, warum ich plötzlich an einer Bekannten " arrogant " vorbei gehe.
    Dabei war es meine Schwester , die MEINE Bekannte gar nicht kannte.


    Als Kinder waren wir unzertrennlich, in der Kinderkrippe hatten sie mal am Anfang versucht,uns in verschiedene Gruppen zu stecken. Das misslang wohl,weil wir fürchterlich geweint haben,wenn wir uns im Flur begegnet sind.


    Als wir dann größer wurden, sind wir auch mehr eigene Wege gegangen. Vom Charakter her sind wir sehr unterschiedlich.
    Ich kann auch nicht sagen,dass JETZT unser Verhältnis enger ist als das normaler Geschwister. Viele sagen ja , sie "spüren" , wenn es dem Zwilling nicht gut geht oder so. Kann ich nicht behaupten.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

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  • Ich finde das Buch bisher sehr gut. Die Atmosphäre ist zwar seltsam, aber man bekommt gleich von Anfang an das Gefühl, dass etwas Schreckliches passiert ist.


    Zitat

    Sarah und Angus sind ein merkwürdiges Pärchen: Angus scheint ein sehr attraktiver Typ zu sein. Sarah auch? Ich weiß nicht, auf mich wirkt sie ziemlich unsympathisch, wie jemand, der im Leben einfach so mitnimmt, was sich ihm bietet und zugreift, wenn ihn was lockt.


    Nun ja, sie beschreibt sich ja selbst als immer noch attraktive Frau. Alles andere kann ich mir bei einem Mann wie Angus aber auch nicht vorstellen, ehrlich gesagt.



    Vielleicht ist er ja einer? Das würde auch erklären, warum auf dem Cover "Psychothriller" steht :lachen:


    Ich finde den letzten Satz im ersten Abschnitt schon recht aussagekräftigt: auf der Insel wird niemand sein, der Fragen stellt, weder Freunde noch Verwandte oder die Polizei. Dieser Gedankengang ist schon seltsam für jemanden, der sein Kind durch einen Unfall verloren hat. Denn wieso sollte ein Unschuldiger Angst vor der Polizeit oder Fragen haben.


    Kirstie finde ich übrigens gruselig. Diese blauen Augen scheinen ja sehr intensiv zu strahlen und dann die Aussage "ich bin nicht Kirstie, sondern Lydia". Da kann einem als Mutter schon mal das Herz in die Hose rutschen, vor allem wenn man seine Zwillinge sowieso nie auseinander halten konnte.

  • Ich hoffe ja, der Titel des Buches bezieht sich nicht wirklich nur auf die blauen Augen der Kinder und der Jahreszeit ihrer Geburt.
    Ich bin zwar gut in das Buch hineingekommen und es lässt sich auch gut lesen, nur fehlt mir für einen Thriller irgendwie die Spannung. Nach 80 Seiten sollte da schon was kommen. Vielleicht wird es ja, wenn alle auf der Insel sind. Bis jetzt gibt es ja nur Andeutungen, dass irgendwas nicht stimmt.


    Was der Vater verbirgt, ist ja noch gar nicht klar. Warum keine Polizei? Was ist der wirkliche Grund, dass er auf die Insel will? bestimmt nicht die Trauerbewältigung über das verlorene Kind und den Neuanfang. Warum geht er davon aus, dass seine Frau lügt? ich denke, bedingt durch seinen Alkoholkonsum sieht oder nimmt er Dinge wahr, die gar nicht so sind.


    Ich hege den Verdacht, dass die Ehe der beiden an dem Tod der Tochter über kurz oder lang zerbrechen wird. Es trauert ja jeder für sich alleine. Von Harmonie kann man nicht mehr reden.
    Aber da ist es wohl wie bei vielen Ehepaaren, die so einen Verlust hatten.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Ich bin relativ gut in die Geschichte hineingekommen. Ich muss sagen, die ersten paar Seite hatte ich ein paar leichte Schwierigkeiten. Kann gar nicht genau sagen, ob es an der Geschichte an sich oder dem Schreibstil lag. Aber schon nach dem Ende des ersten Kapitels war ich komplett drin.


    Die Stimmung ist in der Tat sehr drückend. Zum einen liegt es an dem Tod der kleinen Lydia bzw. event. auch Kirstie. Ich muss ehrlich gestehen, dass mich Thriller/Psychothriller die mit Kindern zu tun haben, am meisten gruseln. Das ist schon bei Filmen so (auch wenn ich eigentlich keine solchen Filme schaue, wenn dann lese ich es nur :breitgrins:)


    Kirsties Verhalten ist wirklich seltsam. Wobei ich hier einige Theorien habe:
    Sie vermisst ihre Schwester und denkt daher, sie wäre ihre Schwester um Lydia so am Leben zu erhalten.
    Sie ist wirklich Lydia.


    Diesen Gedanken hatte ich schon irgendwie von Anfang an, weiß auch nicht warum.
    Eine Schwester hat die andere Schwester von diesem Balkon geschubst um die Rolle der anderen einzunehmen. Doch schon beim schreiben diesen Satzes komme ich selbst ganz durcheinander, welche Schwester wer genau ist.
    Das könnte auch erklären, warum der Vater weg möchte. Auch vor der Polizei, um seine Tochter zu schützen.
    Wobei dann die Frage bleibt, welche Rolle genau Sarah spielt, da er so Andeutungen gemacht hat.


    Eine sehr suspekte und ja weniger überzeugende Theorie:
    Lydias "Seele" ist auf Kirstie übergegangen und beide sind in einem vereint. :breitgrins:


    Übrigens dieser Traum den Kirstie immer hat: Ich denke, dass sie da von Lydia und ihrem "Unfall" träumt. Lydia war ja nicht sofort tot, wie Sarah gesagt hat. Der Traum könnte davon sein, wie Lydia ins Krankenhaus eingeliefert wurde.


    Auf jeden Fall hat der Autor mich am Hacken und ich möchte gerne wissen, wie es weiter geht.

  • Ich habe den gestrigen Abend für den ersten Leseabschnitt genutzt und bisher weiß ich noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Kann das jetzt an nichts speziellem festmachen, liest sich nur irgendwie komisch.


    Das eigene Kind zu verlieren stelle ich mir ganz schlimm vor, aber den Zwilling zu verlieren noch viel viel schlimmer. Ich denke, dass es zwischen Zwillingen eine ganz besondere Bindung gibt (viel intensiver als bei normalen Geschwistern).


    Sehr komisch finde ich, dass unsere Mutter hier nicht sicher ist, welcher Zwilling nun noch da ist. Das ist nicht ihr Ernst oder? Ich kenne ein eineiiges Zwillingspaar und da wussten Eltern und die Schwester immer wer wer ist. Nur Außenstehende wie mich konnten die Jungs täuschen. Nicht nur waren sie vom Benehmen etwas anders, sondern hatten wohl auch eine unterschiedliche Kopfform.


    Ansonsten ist die Gesamtstimmung ja echt düster und drückend, das zieht einen richtig runter. Vielleicht sollte ich die anderen Leseabschnitte eher tagsüber lesen...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Kirsties Verhalten ist wirklich seltsam. Wobei ich hier einige Theorien habe:
    Sie vermisst ihre Schwester und denkt daher, sie wäre ihre Schwester um Lydia so am Leben zu erhalten.
    Sie ist wirklich Lydia.


    Eine sehr suspekte und ja weniger überzeugende Theorie:
    Lydias "Seele" ist auf Kirstie übergegangen und beide sind in einem vereint. :breitgrins:


    Also Kate ich finde beide Überlegungen von dir sehr interessant. Wäre durchaus beides möglich, denn wir lesen ja ein Buch, da kann alles passieren. Ich würde die Seelenvereinigung sogar cooler finden. :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Interessant finde ich die Andeutung in Bezug auf die alten Geschichten der Großmutter. Die "Elfe Gruagach mit ihrem schneeweißen Haar, die beim Anblick ihres Spiegelbildes Klagen anstimmte" (S.73) erinnert mich doch sehr stark an die beiden Zwillinge. Wenn Kristie in den Spiegel schaut, wird sie vermutlich jedes Mal an Lydia erinnert und deshalb traurig. Ich hoffe, wir erfahren noch mehr über die Geschichte der Elfe. Sowas mag ich.


    Ja das kann ich mir gut vorstellen, dass sie bei ihrem Spiegelbild automatisch immer an ihre Schwester denken muss.


    Sagen und Mythen finde ich ja immer sehr sehr spannend. Keine Ahnung, aber so ein Minifunken Wahrheit ist bei so etwas doch immer dran.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Sehr komisch finde ich, dass unsere Mutter hier nicht sicher ist, welcher Zwilling nun noch da ist. Das ist nicht ihr Ernst oder? Ich kenne ein eineiiges Zwillingspaar und da wussten Eltern und die Schwester immer wer wer ist. Nur Außenstehende wie mich konnten die Jungs täuschen. Nicht nur waren sie vom Benehmen etwas anders, sondern hatten wohl auch eine unterschiedliche Kopfform.


    Es wurde nur gesagt, dass sie die Zwillinge im ersten Jahr mit verschiedener Kleidung oder Nagellack auseinadergehalten haben. Das halte ich für realistisch, denn danach haben sie die Kinder ja anscheinend anhand von Charaktereigenschaften (die eine wilder, die eine etwas ruhiger, die eine besser im lesen, die andere besser im mathematischen Verständnis) unterschieden. Solche Charaktereigenschaften bilden sich ja erst heraus.
    Natürlich erklärt es nicht, wieso sie nicht genau wissen, welches Kind gestorben ist. Andererseits haben wir auch keine Infos über den Unfall bisher bzw. eigentlich nur das Wissen, dass eines der Kinder vom Balkon stürzte.

  • Ich hatte mir kurz überlegt , wenn sie so zweifeln, dann könnten sie ja genet. Material abgleichen. Aber leider geht das ja bei ihnen nicht, weil ich mal annehme, dass kein Vergleichsmaterial wie Fingerabdruck oder Zahnabdruck vorhanden ist.
    Man macht sowas ja auch nicht vorher, schließlich geht man als Eltern immer davon aus, dass die Kinder einen überleben und nicht umgekehrt. Also WIE kann hier die Mutter Gewissheit haben, welchen Zwilling sie beerdigt haben?
    Gruselig diese Vorstellung.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Also erst einmal möchte ich etwas zur Aufmachung des Buches sagen. Das Cover ist der Hammer. Es passt schon jetzt super zur Geschichte und schaut einfach klasse aus. Respekt. Entsprechend hatte ich jetzt richtig Lust, das Buch zu lesen! Auch der Titel gefällt mir gut. Schön, dass der passende, englische Originaltitel einfach übersetzt wurde. Und auch der Druck (Seitenrand, Schriftgröße) ist ideal für mich. Alles gute Voraussetzungen. :smile:


    Jetzt musste ich tatsächlich nachschauen, wie das Orginalcover ausschaut und siehe da, es ist das Gleiche. Das Cover ist wirklich Klasse. Obwohl ich mir die Haare der Kinder noch heller vorgestellt hatte.



    Am Anfang hat mich der Schreibstil leider etwas gestört, muss ich zugeben. Die Satzaufteilung ist teilweise etwas merkwürdig (z.B. gleich der Anfang des Buches: "Unsere Stühle stehen zwei Meter voneinander entfernt. Mit Blick auf den Schreibtisch..." - für mich müsste das ein Satz sein. Oder S. 8 "Wir haben einen Termin beim Anwalt, weiter nichts. Und sind im Begriff, unser Leben umzukrempeln." Warum ist da ein Punkt?). Auch die Kommasetzung hat mich irritiert. Obwohl Sätze teilweise auseinander gerissen werden, gibt es gleichzeitig gefühlt sehr viele Kommas; z.B. sehr oft vor "und", was mich irgendwie aus dem Lesefluss gebracht hat (S. 7: "Damit lehnt er sich zurück, bedient einen Schalter, und zwei hoch aufragende Stehlampen tauchen den Raum in warmes Licht.")


    Für mich ist es die Art wie Sarah denkt. Wenn ich über etwas nachdenke, dann bilde ich auch nicht immer unbedingt vollständige Sätze.



    Angus ist irgendwie mysteriös... Wieso wollte er unbedingt auf die Insel ziehen, die er seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat? Warum hat er es so eingefädelt, dass Sarah denkt, die Idee käme von ihr? Und vor allem: Was verheimlicht er in Bezug auf Kristie? Ich bin gespannt, was da herauskommt. (und kleine Nebenfrage: Wieso läuft er durchs Watt zur Insel? Das ist lebensgefährlich.)


    Vor allem, daß sie einfach so ungesehen auf die Insel ziehen. Wer weiß, wie das Haus jetzt aussieht? Mir persönlich wäre es zu riskant. Aber wer weiß, was für Alternativen die Drei haben. Da es finanziell ja eher schlecht aussieht.



    Dass Kristie nun doch Lydia ist, glaube ich eher nicht. Dann hätte sie doch von Anfang an gesagt, dass sie Lydia ist und nicht erst nach einem Jahr. Komisch finde ich auch, dass Sarah sich jetzt so unsicher ist. Selbst bei sehr ähnlichen eineiigen Zwillingen sollte die Mutter doch wissen, wer wer ist. Dachte ich zumindest bisher immer...


    Das ist auch so. Und wenn es Gesten o.ä. ist. Für einen kurzen Moment kann man sich bestimmt einmal täuschen, aber nicht auf Dauer und warum sollte das Kind ein halbes Jahr, auch wenn es durch den Tod der Schwester traumatisiert ist, ihre Schwester spielen.



    Hab ich nicht,aber ich bin eineiiger Zwilling. Geht das auch? :smile:
    Ich denke schon,dass zumindest Eltern ihre eigenen Kinder unterscheiden können. Bei uns war es relativ einfach. Meine Schwester hatte ein Muttermal auf der linken Wange. Als Erwachsene hat sie es aber entfernen lassen. Von daher kann ich das nicht nachvollziehen, dass die Mutter hier so zweifelt. Denn selbst ohne Muttermal hätten sie uns nicht verwechselt. Ich denke, ihre Sinne spielen da wohl eher einen Streich. Der Unfall ist ja noch nicht lange her. Und auch die Tochter wird es noch nicht verarbeitet haben. Als 7 jähriges Kind ist es ja ein ganz schönes Trauma.


    Vielleicht ist es auch eine Art Wunschdenken. Einfach, weil sie dadurch doch irgendwie ihre tote Tochter zurück bekommt.



    Andere konnten uns als Kinder nicht gut unterscheiden. Auch jetzt werden wir oft verwechselt und man wundert sich, warum ich plötzlich an einer Bekannten " arrogant " vorbei gehe.
    Dabei war es meine Schwester , die MEINE Bekannte gar nicht kannte.


    Das sind dann aber häufig Menschen, die Euch dann nur flüchtig sehen oder nicht gut kennen, oder?



    Kirstie finde ich übrigens gruselig. Diese blauen Augen scheinen ja sehr intensiv zu strahlen und dann die Aussage "ich bin nicht Kirstie, sondern Lydia". Da kann einem als Mutter schon mal das Herz in die Hose rutschen, vor allem wenn man seine Zwillinge sowieso nie auseinander halten konnte.


    Es gibt einen Gruselfilm aus den 70ern oder 80er Jahren, ich weiß nicht mehr wie er genau heißt (irgendwas mit Verdammten glaube ich). Aber das Bild in der Fernsehzeitung zeigte immer ein blondes Kind mit glühenden Augen und "Pottschnitt" an dieses Kind musste ich dabei denken. Ich finde die Sache irgendwie echt gruselig.



    Diesen Gedanken hatte ich schon irgendwie von Anfang an, weiß auch nicht warum.
    Eine Schwester hat die andere Schwester von diesem Balkon geschubst um die Rolle der anderen einzunehmen. Doch schon beim schreiben diesen Satzes komme ich selbst ganz durcheinander, welche Schwester wer genau ist.


    Das habe ich auch kurz gedacht. Aber dafür verhält sich das Kind für mich dann wiederum zu "normal". Ich denke, wenn sie ihre Schwester wirklich ermordet hat, dann müsste sie doch noch anderst auffällig sein.



    Eine sehr suspekte und ja weniger überzeugende Theorie:
    Lydias "Seele" ist auf Kirstie übergegangen und beide sind in einem vereint. :breitgrins:


    Die Theorie ist bei mir auch rumgespuckt, aber wäre es dann ein Psychothriller und nicht eher eine paranormales Buch :zwinker:?



    Übrigens dieser Traum den Kirstie immer hat: Ich denke, dass sie da von Lydia und ihrem "Unfall" träumt. Lydia war ja nicht sofort tot, wie Sarah gesagt hat. Der Traum könnte davon sein, wie Lydia ins Krankenhaus eingeliefert wurde.


    An eine Szene aus dem Krankenhaus habe ich dabei auch gedacht. Da es so steril und weiß erzählt wird.

  • Hab ich nicht,aber ich bin eineiiger Zwilling. Geht das auch? :smile:


    Das zählt auf jeden Fall. Wie cool, ich finde sehr interessant, was du erzählst! Ich kenne bislang nur zweieiige Zwillinge und die lassen sich alle gut auseinander halten :zwinker:



    Diesen Gedanken hatte ich schon irgendwie von Anfang an, weiß auch nicht warum.
    Eine Schwester hat die andere Schwester von diesem Balkon geschubst um die Rolle der anderen einzunehmen. Doch schon beim schreiben diesen Satzes komme ich selbst ganz durcheinander, welche Schwester wer genau ist.
    Das könnte auch erklären, warum der Vater weg möchte. Auch vor der Polizei, um seine Tochter zu schützen.
    Wobei dann die Frage bleibt, welche Rolle genau Sarah spielt, da er so Andeutungen gemacht hat.


    Das ist eine sehr unheimliche Theorie. Könnte aber natürlich was dran sein... die zwei wurden von allen immer nur als Einheit gesehen und evtl. fühlte eine von beiden sich dadurch eingeengt und ist durchgedreht. Aber mit 6 Jahren schon? Solche Kinder möchte ich nicht haben :zwinker:
    Aber ich glaube, der Vater hat noch irgendwas mit der Sache zu tun. Mehr als "er will nur seine Tochter (die auch noch seine andere Tochter ermordet hat) vor der Polizei schützen".



    Übrigens dieser Traum den Kirstie immer hat: Ich denke, dass sie da von Lydia und ihrem "Unfall" träumt. Lydia war ja nicht sofort tot, wie Sarah gesagt hat. Der Traum könnte davon sein, wie Lydia ins Krankenhaus eingeliefert wurde.


    Gute Idee. Ich dachte erst an so etwas wie Nahtoderfahrungen, weil alles so weiß geschildert wird. Aber Krankenhaus klingt plausibler.



    Ich hatte mir kurz überlegt , wenn sie so zweifeln, dann könnten sie ja genet. Material abgleichen. Aber leider geht das ja bei ihnen nicht, weil ich mal annehme, dass kein Vergleichsmaterial wie Fingerabdruck oder Zahnabdruck vorhanden ist.


    Müsste der Zahnabdruck nicht auch identisch sein? Fingerabdruck nicht, klar. Aber wenn eine nicht üble Kariesprobleme hatte (und das hätten dann vermutlich auch beide), dürfte das vermutlich nichts erhellendes ergeben.



    Es gibt einen Gruselfilm aus den 70ern oder 80er Jahren, ich weiß nicht mehr wie er genau heißt (irgendwas mit Verdammten glaube ich). Aber das Bild in der Fernsehzeitung zeigte immer ein blondes Kind mit glühenden Augen und "Pottschnitt" an dieses Kind musste ich dabei denken. Ich finde die Sache irgendwie echt gruselig.


    Stimmt, das ist so eine typische Szene aus einem Horrofilm :entsetzt:



    Die Theorie ist bei mir auch rumgespuckt, aber wäre es dann ein Psychothriller und nicht eher eine paranormales Buch :zwinker:?


    Christine, hör auf, immer das zu schreiben, was ich auch grade schreiben wollte :lachen:
    Meine Antwort, die ich grade getippt hatte: "Das ist ein Psychothiller und keine paranormale Erzählung :zwinker: "


  • Das ist eine sehr unheimliche Theorie. Könnte aber natürlich was dran sein... die zwei wurden von allen immer nur als Einheit gesehen und evtl. fühlte eine von beiden sich dadurch eingeengt und ist durchgedreht. Aber mit 6 Jahren schon? Solche Kinder möchte ich nicht haben :zwinker:
    Aber ich glaube, der Vater hat noch irgendwas mit der Sache zu tun. Mehr als "er will nur seine Tochter (die auch noch seine andere Tochter ermordet hat) vor der Polizei schützen".


    Ich hoffe nicht, daß die Kinder so empfunden haben und so wie es wirkt, waren sie doch miteinander glücklich.



    Christine, hör auf, immer das zu schreiben, was ich auch grade schreiben wollte :lachen:
    Meine Antwort, die ich grade getippt hatte: "Das ist ein Psychothiller und keine paranormale Erzählung :zwinker: "


    :stillgestanden: