nur eine Vorschau voller vielversprechender Bilder bis jetzt, der Comic wird wohl erst 2017 erscheinen, ist aber jetzt schon auf meinem Wunschzettel.
Reinhard Kleist - Nick Cave: The Singer
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.
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Waaaaah! Das dürfte auch was für Grisel sein.
Danke für den Tip!
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Ich glaube eher weniger, ich kann Comics nämlich nicht leiden. Sorry!!
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War nen Versuch wert
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Muss halt eine von Euch 2017 eine absolut unwiderstehliche Rezension schreiben.
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Bis dahin kannst Du es ja schon mal mit dem Cash probierenZu Cash habe ich aber - über die Musik - kein so inniges Verhältnis wie zu Cave.
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Pfff. Dann behalt ich ihn eben
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Ich freue mich schon wahnsinnig auf dieses Buch!
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lt. Amazon erscheint es am 29.08.2017Schade, dass es noch so lange dauert. Ich hatte gehofft, es mir auf der Leipziger Buchmesse im März kaufen und signieren zu lassen.
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LeseprobeDiesen Comic habe ich, wie man dem Thread ansehen kann, lange erwartet, hatte ihn dennoch nicht vorbestellt, allerdings bin ich glücklicherweise direkt nach Erscheinen in der Stadt gewesen. Im Comicladen habe ich mich mit zwei Verkäufern in ein Gespräch über Cave und den anderen genialen Musikcomic Kleists über Cash verwickelt, dadurch hat sich ein weiterer Kunde gleich das zweite ausliegende Exemplar geschnappt und am Ende ging einer der Verkäufer nach hinten Nachschub aus dem Lager holen und der andere plante die Nachbestellung.
Ich kaufe selten Comics, meist leihe ich sie nur – sie sind so schnell ausgelesen und einmal lesen reicht mir normalerweise und dafür sind sie relativ teuer. Bei "Mercy on me" lohnt sich jeder einzelne Cent und ich habe für das erste Kapitel gleich drei Anläufe gebraucht, bis ich mich soweit satt gesehen hatte, dass ich weiterlesen konnte.
Die Zeichnungen sind in schwarz-weiß (mag ich sonst nicht so, aber hier ist es mir völlig egal) und stellen die mir bekannten Personen deutlich dar. Nach dem Lesen habe ich dann durch Rezensionen erfahren, welche Künstler ich alles nicht erkannt habe, das ist aber eher meinen mangelnden Kenntnissen ihres Aussehens geschuldet.
Der Comic beginnt mit Nick Caves Kindheit und Jugend in einer australischen Kleinstadt, begleitet ihn nach London und Berlin und durch zahlreiche Drogen, Entzugsversuche, Drogen, … Dabei springt er zwischen einzelnen Zeitabschnitten hin- und her, das erfordert ein wenig Konzentration. Wie erwartet hat Kleist zusätzlich wieder Lieder Caves mitverarbeitet (für mich das Beste) und lässt zudem die Figuren aus den Liedern bzw. aus seinem Buch „Und die Eselin sah den Engel“ mit dem Sänger interagieren. Eine Liste der Lieder gibt es am Ende des Comics, noch genialer wäre natürlich eine CD/Play List mit den passend angeordneten Songs.
Die Ähnlichkeit zum Cash-Comic ist unverkennbar, das ist einerseits toll, andererseits auch die einzige Schwäche, durch die Bekanntschaft fiel bei mir der „Wow, ist das genial“ – Moment etwas zu schwach aus.
Insgesamt, wie erwartet
PS - Ich empfehle den Comic in Zeitnähe zu einem Cave Konzert.